Koordinaten
Datum/Zeit: Di, 23. Juni 2015, 13:00-15:00
Einwahlnummer: 030-200-97918069
Teilnehmende
- Meyer, Sebastian
 - Unbekannter Benutzer (muelleru)
 - Rühle, Stefanie
 - Unbekannter Benutzer (schulzef)
 - Unbekannter Benutzer (summannf)
 - Vitzthum, Axel
 - Unbekannter Benutzer (voigtm)
 
Agenda & Protokoll
1. Allgemeines
2. Durchgang durch die Kriterienbereiche
- aktueller Stand aus Sicht der Verantwortlichen: 
- Was hat sich seit der letzten TK getan?
 - Was ist noch offen?
 
 - möglicher Diskussionsbedarf aus Sicht der anderen Beteiligten:
- Was ist inhaltlich unklar?
 
 - weitere Schritte: 
- Was muss noch getan werden?
 - Wo stehen weitere Arbeiten an?
 
 
Kriterienbereiche
Stand 26.03.2015
- Formulierung weit vorangeschritten
 - relativ viele neu formulierte Kriterien
 - Punkte eher nicht aus dem DINI-Zertifikat übernehmen, sondern neu formulieren
 - noch klären: Überschneidungen mit anderen Kriterienbereichen (z.B. rechtliche Aspekte)
 - noch klären: Wie werden Profile eingebunden bzw. verlinkt?
 - TODO
- Beispiele zu den Kriterien geben
 - Einbindung externer Quellen (für Profile usw.) klären
 - Anwendungsfälle berücksichtigen (übergeordnete Nachweisdienste usw.)
 
 
- Metadaten (inkl. DC) sollte entgegen der Struktur im DINI-Zertifikat nicht gemeinsam mit Schnittstellen in einem Bereich abgehandelt werden.
 - Begriffsklärungen für Kernbegriffe noch erforderlich --> Uwe Müller koordiniert dazu bis zur nächsten TK eine Abstimmung/Einigung.
 - Zu verwendende Metadatenformate/Anwendungsprofile im Kriterienkatalog nicht abschließend aufzählen, aber auf eine (durch DINI/DDB gepflegte) dynamische Liste verweisen, aus der dann die Anwendung mindestens einer Option verplfichtend ist. 
 - Axel Vitzthum macht einen Vorschlag zur Aufteilung/Formulierung der unterschiedlichen Aspekten (Metadaten-Schema-Standard, Metadaten-Struktur-Standard, Metadaten-Inhalt-Standard und Metadaten-Werte-Standard)
 - M.6-1 und M.6-2 aus DINI-Z hier nicht mehr aufführen (alternative Formulierungen sind schon vorhanden).
 - M.6-3 und M.6-4 aus DINI-Z im Bereich Normdaten abhandeln.
 - weiterer Aspekt: Reihenfolge der Digitalisate (Images) muss erkennbar/in den Metadaten kodiert sein (z.B. für Seiten in einem Buch) --> verpflichtend aufnehmen
 - weiterer Aspekt: Reihenfolge von mehrfach vorkommenden Elementen (z.B. Autoren) --> wünschenswert, aber unklar, in wieweit das in den div. Formaten abbildbar ist
 - Es wäre sinnvoll, einen weiteren Kriterienbereich zu Metadaten für Sammlungen hinzuzufügen.
 
- Kontrollierte Vokabulare und Normdaten
 
Stand 26.03.2015
- Formulierung steht noch aus
 - enger Zusammenhang zu Metadatenprofilen
 - TODO
- Erster Aufschlag analog zum Bereich Metadatenprofile / Anwendungsprofile
 
 
- Wichtige Anforderung (auch in Analogie zum DINI-Z): Kategorisierung gemäß (a) Objekttypen (z.B. Buch, Manuskript, Noten, Münze, Gemälde, ...) und (b) fachlicher Zuordnung (z.B. Mathematik, Geschichtswissenschaften ...)
- ideal (aus Sicht von Datennehmern): einheitliche Vorgaben für beide Aspekte (analog DINI-Z)
 - möglichst: verpflichtende Verwendung mit einer genügend großen Auswahl an möglichen Vokabularen (dynamische Liste von DINI/DDB bzw. Definition von Eigenschaften, die das Vokabular haben muss)
 - DDC (in Form der Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie) ist strittig, u.a. wegen unklarer Lizenzierung und LOD-Fähigkeit, aber auch aus fachlichen Gesichtspunkten 
--> Stefanie Rühle, Axel Vitzthum et al. prüfen, ob sich die DDC (als Sachgruppen) für einschlägige Beispiele (Universitätssammlungen, Museumssammlungen ...) eignen bzw. welche Alternativen es gibt (UDC ...) - weiterer Aspekt (vor allem für die fachliche Zuordnung): ausgewähltes System (z.B. DDC) sollte sich dann nicht nur für Kategorisierung, sondern als Klassifikationsschema eignen
 
 
- Wichtige Anforderung (auch in Analogie zum DINI-Z): Kategorisierung gemäß (a) Objekttypen (z.B. Buch, Manuskript, Noten, Münze, Gemälde, ...) und (b) fachlicher Zuordnung (z.B. Mathematik, Geschichtswissenschaften ...)
 - Schnittstellen
 
Stand 26.03.2015
- Anhang A1 kann weitgehend aus DINI-Zertifikat übernommen werden (ggf. auch nur referenziert)
 - Anhang A2: Anpassungen erforderlich
 - für DDC und Objekttypen sind Alternativen aus anderen Domainen (jenseits der Bibliotheken) notwendig, z.B. Objektfacette des AAT, DFG-Viewer-Strukturtypenliste
 - insgesamt sehr hohe Abhängigkeit zum BereichKontrollierte Vokabulare und Normdaten
--> dort müssen die inhaltlichen Anforderungen definiert werden, über die Schnittstellen werden die Daten (z.B. als OAI-Setstruktur) dann exponiert - Anhang A3: im Zusammenhang mit dem BereichMetadatenprofile / Anwendungsprofilebetrachten
 - TODO
- Verallgemeinerung der bisher bibliotheksspezifischen Set-Strukturen (hier aber auf die Vorschläge aus dem Bereich Kontrollierte Vokabulare und Normdaten warten)
 
 
- technische Aspekte aus dem Anhang A des DINI-Z weitgehend übernehmen!
 - Einschränkungen gibt es bei den DC-Anforderungen (z.B. dc:creator)
--> hier ist aber ohnhin zu überlegen, wo genau diese Anforderungen formuliert werden (gehören systematisch eher zu Metadaten) - zusätzlich sollte (analog zum Kriterienbereich Metadaten) hier gefordert werden, dass mindestens ein mächtigeres Metadatenformat ausgeliefert wird (entsprechend der dynamischen Liste mit Anwendungsprofilen usw.)
 - neben SRU soll auch IIIF als Empfehlung aufgenommen werden (Sebastian Meyer arbeitet daran)
 
- Qualität der Digitalisate / Dateiformate
 
Stand 26.03.2015
- Formulierung weit vorangeschritten
 - keine detaillierte Diskussion
--> nach Rückkher von Sebastian Meyer nachholen! 
- Kommentare weiterhin erbeten!
 
- Rechtliche Aspekte
 
Stand 26.03.2015
- Formulierung weit vorangeschritten
 - Rückmeldungen erbeten!
 
- Schwerpunkt (mit Verpflichtungen) sollte auf den rechtlichen Auszeichnungen für die Metadaten und die digitalen Objekte liegen
--> Aspekte von Sammlungen nur relativ oberflächlich abhandeln. Hier gibt es zu viel Diskussions-/Klärungsbedarf, als dass das innerhalb der Arbeitsgruppe in absehbarer Zeit abgeschlossen werden könnte. - Fachliche Unterstützung aus den Häusern zur abschließenden Formulierung der Kriterien (im Hinblick auf die unterschiedlichen Kultursparten) erbeten! 
--> ALLE fragen dazu in ihren Einrichtungen nach. 
- Schwerpunkt (mit Verpflichtungen) sollte auf den rechtlichen Auszeichnungen für die Metadaten und die digitalen Objekte liegen
 - Persistent Identifiers
 
Stand 26.03.2015
- soll weitgehend an den hier zitierten DINI-Kriterien orientiert werden
 - ggf. ausweiten auf PI für Normdaten usw.? 
--> eher nicht hier, sondern im Bereich Kontrollierte Vokabulare und Normdaten 
- Diskussion zum Fachkonzept CHE ist im Gange und berührt einige Fragen hier (u.a. Begrifflichkeiten und Gegenstandsbereich von PI: Was soll identifiziert werden?)
 
- Langzeitverfügbarkeit
 
Stand 26.03.2015
- soll weitgehend an den DINI-Kriterien angelehnt werden
 - ggf. Zitieren des nestor-Kriterienkatalogs usw.
 
Stand 26.03.2015
- soll weitgehend an den hier zitierten DINI-Kriterien orientiert werden
 
Stand 26.03.2015
- siehe DINI-Zertifikat (mit einigen Einschränkungen)
 
Stand 26.03.2015
- siehe DINI-Zertifikat (mit einigen Einschränkungen)
 
3. Ideen zur Gesamtstruktur
- Vorschlag für Struktur / Konventionen
 - Verhältnis zu bestehenden Kriterienkatalogen (Verweis vs. Zitat usw.)
 - Ziele:
- möglichst keine Redundanzen schaffen (auf Bestehendes verweisen)
 - für die Zielgruppe gut lesbares Gesamt"dokument" bzw. Verweiskatalog
 
 - Vorgehen
- Zusammenfassen der Kriterien(-bereiche) in eigenem Text
 - Verweise auf konkrete Profile, Standards usw. in DFG-Praxisregeln, DDB-Anwendungsprofile usw. (bzw. ggf. auch als Anhang realisieren)
 
 - Glossar
- erster Aufschlag von Michaela Voigt siehe Glossar
 - zunächst nur tabellarische Gegenüberstellung
 
 
4. Verabredungen und nächste Schritte
- TK-Termin Ende September/Anfang Oktober --> Uwe Müller macht eine Umfrage
- Abstimmung Definitionen für Kernbegriffe
 - vorgeschlagene Kriterienstruktur möglichst weit umgesetzt (Vorschlag siehe TOP 3)
 - Diskussion ausgewählter Kriterien (Vorschläge von den Themenverantwortlichen erbeten!)
 
 - Vor-Ort-Termin im Dezember --> Uwe Müller macht eine Umfrage
- Durchgang eines möglichst vollständigen Gesamtentwurfs