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INFORMATIONEN ZU PROJEKTEN


Neueste Informationen zu laufenden Projekten und Kooperationen in der GND


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→ Liste der Projektkennzeichnungen (in Arbeit)

→ https://gnd.network/Webs/gnd/DE/Projekte/projekte_node.html


Das neue DFG-Projekt PID Network Deutschland möchte die Verwendung von Persistenten Identifikatoren (PID) in der Forschung fördern.

In einem Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Verwendung von Persistenten Identifikatoren (PID) in der Forschung zu fördern, darf die Deutsche Nationalbibliothek als Träger der Gemeinsamen Normdatei (GND) und des URN-Service für Online-Ressourcen nicht fehlen.

In einer zunehmend digitalen Wissenschaftslandschaft ist die dauerhafte und verlässliche Identifizierung der mit Forschungsprozessen verknüpften Ressourcen, ihrer Akteure und ihrer Forschungsprodukte mittels PIDs unerlässlich geworden.

Mit der wachsenden Bedeutung von PIDs im Forschungsalltag und zunehmend auch in kulturellen Kontexten erhöhen sich aber auch die Anforderungen an deren effiziente Nutzbarkeit. Gleichzeitig werden die Nutzenden mit einer großen Vielfalt sehr unterschiedlicher Angebote an PID-Systemen und ihrer Einsatzmöglichkeiten konfrontiert.

Aus diesem Grund verfolgt das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt PID Network Deutschland – Netzwerk für die Förderung von persistenten Identifikatoren in Wissenschaft und Kultur“ das Ziel, ein Netzwerk aus bereits bestehenden und sich aktuell formierenden Akteuren in Wissenschaft und Kultur zu etablieren, das die Anwendung, Implementierung, Standardisierung und internationale Anschlussfähigkeit von PID-Systemen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene fördert und konsolidiert.

Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden in Empfehlungen einer nationalen PID-Roadmap für Deutschland münden.

Das Projektvorhaben bettet sich damit in Bestrebungen zur Förderung von persistenten Identifikatoren ein. Nationale und internationale Organisationen und Zusammenschlüsse wie DFG, Coalition S, EOSC, NFDI, und RDA sind dabei wichtige Akteure.

Die DNB verantwortet in dem Projekt insbesondere die Ansprache der Datenproduzent:innen im Kulturbereich. Hier werden wir im Laufe des Projektes Leitlinien und Schulungsmaterial entwickeln, die Mitarbeitenden in Kultureinrichtungen sowie Forschenden gerade der Geisteswissenschaften zur Verwendung von GND-IDs in der eigenen Datenbank, sowie zum regelkonformen Anlegen eventuell fehlender GND-Datensätze motivieren soll. Erste Ergebnisse stellen wir im kommenden Jahr vor.

Über das Projekt mit seinen Facetten zu zehn verschiedenen Schwerpunkten informiert die Website des Projektes.





Persistente Identifikatoren werden vielleicht nicht ganz so lange wie dieser kalifornische Mammutbaum existieren, aber wer weiß das heute schon.
credit: public domain


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