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Kommentar: Schweizerische NB zugefügt; Struktur und Formulierungen überarbeitet

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Vor diesem Hintergrund wurde im Januar 2012 eine Arbeitsgruppe gegründet, in der alle deutschen Bibliotheksverbünde, die Deutsche Nationalbibliothek sowie einige weitere interessierte und engagierte Kolleginnen und Kollegen mit entsprechender Expertise vertreten sind. Die Arbeitsgruppe Titeldaten agiert seit April 2012 als Untergruppe des Kompetenzzentrums Interoperable Metadaten (DINI AG KIM). Die Moderation und Koordination liegt bei der Deutschen Nationalbibliothek.
Im Dezember 2012 schloss sich auch der OBVSG der Arbeitsgruppe an. Die Schweizerische Nationalbibliothek folgte im Mai 2013.

Vorliegende Empfehlungen sollen zu einer Harmonisierung der RDF-Repräsentationen von Titeldaten im deutschsprachigen Raum beitragen und so möglichst einen Quasi-Standard etablieren.

Auch international wird an der Herausforderung gearbeitet, die bestehenden bibliothekarischen Strukturen in die heute zur Verfügung stehenden Konzepte des Semantic Web zu überführen und ihren Mehrwert auszuschöpfen. Die neuesten internationalen Entwicklungen im Bereich der Bereitstellung bibliografischer Daten im Semantic Web wie die Bibliographic Framework Transition Initiative der Library of Congress (BIBFRAME) haben ebenfalls das Ziel, ein Modell zur RDF-Repräsentation bibliothekarischer Daten bereitzustellen. Die Gruppe Titeldaten beobachtet diese Entwicklungen und beabsichtigt, die Erfahrungen und Anforderungen der deutschsprachigen Bibliothekswelt mit einzubringen. Dabei werden einerseits international erarbeitete Empfehlungen aufgegriffen und andererseits Impulse aus der nationalen Kooperation dort eingebracht. Die hier verwendeten Properties könnten z.B. als Grundlage für ein Mapping zu Bibframe BIBFRAME dienen.

Erläuterungen zur Vorgehensweise

Die DINI AG KIM Gruppe Titeldaten analysierte zunächst, welche Metadaten zur Beschreibung einer bibliografischen Ressource erforderlich sind und welcher Gruppe einer bibliografischen Beschreibung sie zugeordnet werden können. Dies warensind:

  • Titel
  • Beteiligte Personen / Rollen / Organisationen
  • Datumsangaben
  • Ortsangaben
  • Identifier
  • Medientypen
  • Relationen / Hierarchien
  • Inhaltserschließende Angaben
  • Sprache

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Je nach Anwendungsfall können Anforderungen bestehen, zusätzlich einzelne Felder mit weiteren RDF-Properties auszuweisen oder eine größere Auswahl an Feldern in die RDF-Repräsentation eines Titeldatensatzes mit aufzunehmen. Dies liegt im Ermessen der jeweiligen Institution.

Namespaces

Die vorliegende Modellierung nutzt folgende Ontologien nach. Die der Auswahl richtet sich nach dem Grad der Verbreitung, d.h. im ersten Schritt wird das Dublin Core-Vokabular nach geeigneten Elementen untersucht. Wenn dieses kein passendes RDF-Element bietet, wird die Bibliographic Ontology daraufhin geprüft usw.

Die erste Wahl fiel auf das Dublin Core Element Set, da dieses auch außerhalb der Bibliothekswelt stark verbreitet ist und – im Gegensatz zu z. B. dem ISBD-Vokabular – sprechende Elementbezeichnungen hat. In den Fällen, in denen Dublin Core keine ausreichend treffenden Elemente bietet, wurde Wenn dieses kein passendes RDF-Element bietet, wird die Bibliographic Ontology verwendet. Das RDA-Vokabular enthält zusätzlich einige Properties, die in den anderen Ontologien nicht gegeben waren.

Namespaces

Bei der Auswahl der Vokabulare wurde von weit verbreiteten und bereits nachgenutzten Vokabularen ausgegangen. daraufhin geprüft usw.. Es ist den Beteiligten bewusst, dass das Vokabular bestehender Ontologien nicht immer den Anforderungen an die Abbildung von Datenstrukturen in voller Tiefe entspricht.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Anwendung der RDA-Vocabularies und ihrer RDF-Elemente keinen Hinweis auf das bei der Erschließung zugrunde gelegte Regelwerk zulässt.

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schema.org: Library extension terms (diese haben den Status „work in progress“. Stand: 14. Mai 2013)

Beispiele von Implementierungen der Empfehlung

 

Konzeptuelles Mapping (Inhalt - RDF)

Mappings

Anhang

  • Mitwirkende der DINI-AG-KIM Gruppe Titeldaten:
    • Stefan Brecheisen - BVB
    • Julia Hauser - DNB (Moderatorin)
    • Sarah Hartmann - DNB
    • Dieter Janka - BSZ
    • Andreas Kahl - BSB
    • Cornelia Katz - BSZ
    • Adrian Pohl - hbz
    • Stefanie Rühle - SUB Göttingen
    • Verena Schaffner - OBVSG
    • Christiane Schmidt - Schweizerische Nationalbibliothek
    • Stefani Scholz - hbz
    • Dr. Thomas Striffler - HeBIS
    • Pascal Christoph - hbz

  • Beispiele in RDF-turtle

  • Best Practices und Empfehlung für die URI-Syntax

  • Best Pratices / Beispielimplementierungen: