Im Katalog erfolgt die Katalogisierung oder Erfassung von Metadaten von digitalen Dokumenten. Dies erfolgt in unterschiedlichen Verbundsystemen, wie zum Beispiel K10plus, Kalliope, RISM oder in lokalen Systemen und Datenbanken. In Katalogen werden Metadaten zum einen autoritativ erfasst und von anderen Systemen, wie zum Beispiel Repositorien nachgenutzt. Zum anderem werden in Katalogen auch Metadaten aus unterschiedlichen Quellen, wie zum Beispiel Repositorien zusammengeführt. Die Anzeige von Rechteinformationen bei den digitalen Objekten soll den Nutzern eine selbständige Verwendung der digitalen Dokumente ermöglichen. Zudem sollte eine Recherche und Filterung nach Lizenzen oder Access Status zu ermöglicht werden. Standardisierte Rechteinformationen werden in diesem Anwendungsbereich relativ selten in den Metadaten erfasst und angewendet. Für diesen Bereich relevant sind: RepositorienIn Repositorien werden neben Metadaten auch die digitalen Objekte erfasst und veröffentlicht - wenn es der rechtliche Status erlaubt. In Repositorien von Born-Digitals werden Metadaten häufig autoritativ erfasst und von anderen Systemen, wie zum Beispiel Katalogen oder Aggregatoren nachgenutzt. In Repositorien können unterschiedliche Dokumente gespeichert werden: nach Erstellungsart (Retrodigitalisate, Born-Digitals), Erwerbungsart (elektronische Pflichtexemplare, institutionelle OA-Veröffentlichung, OA-Zweitveröffentlichung, ...), .... Dementsprechend müssen auch Zugangs- und Nutzungsbeschränkungen umgesetzt werden können. Die Anzeige von Rechteinformationen bei den digitalen Objekten soll den Nutzern eine selbständige Verwendung der digitalen Dokumente ermöglichen. Zudem sollte eine Recherche und Filterung nach Lizenzen oder Access Status zu ermöglicht werden. Standardisierte Rechteinformationen werden in diesem Anwendungsbereich relativ häufig in den Metadaten erfasst und angewendet. Für diesen Bereich relevant sind: Im Rechtemanagementsystem werden Zugriffs- und Nutzungsbeschränkungen, wie zum Beispiel Embargozeiten, IP-Adressenbeschränkungen, ... verwaltet. Es soll eine maschinelle Zugriffs- und Nutzungsbeschränkung der digitalen Dokumenten ermöglicht werden. Das Rechtemanagementsystem kann als selbständiges System oder Teil eines Repositoriums realisiert sein. Es muss jedoch Beschränkungen interpretieren und diese auch in den jeweiligen Präsentationssystemen umsetzen können. Standardisierte Rechteinformationen werden in diesem Anwendungsbereich relativ selten in den Metadaten erfasst und angewendet. Für diesen Bereich relevant sind: AggregatorenAggregatoren (DDB, ZVDD, BASE ...) bündeln die Metadaten (digitaler) Dokumente aus einer großen Anzahl unterschiedlicher Quellen. Es werden standardisierte Rechteinformationen erwartet, um entscheiden zu können, ob digitale Dokumente veröffentlicht werden dürfen. Die Anzeige von Rechteinformationen bei den digitalen Objekten soll den Nutzern eine selbständige Verwendung der digitalen Dokumente ermöglichen. Zudem sollte eine Recherche und Filterung nach Lizenzen oder Access Status zu ermöglicht werden. Standardisierte Rechteinformationen werden in diesem Anwendungsbereich relativ selten in den Metadaten erfasst und angewendet. Für diesen Bereich relevant sind: Die Langzeitarchivierung archiviert die digitalen Dokumente je nach angewendeter Strategie bis zu mehreren Jahrzehnten. Es werden standardisierte Rechteinformationen erwartet, um entscheiden zu können, ob und an wen digitale Dokumente in den nächsten Jahrzehnten herausgegeben werden können. Dazu müssen Verträge und die rechtlichen Grundlagen für Beschränkungen standardisiert erfasst werden. Standardisierte Rechteinformationen werden in diesem Anwendungsbereich relativ selten in den Metadaten erfasst und angewendet. Für diesen Bereich relevant sind: |