Literatur und Daten mit kontrolliertem Vokabular finden
Wir wissen nicht, welche Vorschläge Ihnen die Künstliche Intelligenz (KI) Ihres Vertrauens unterbreitet, wenn Sie Hilfestellung bei der Lösung einer Forschungsaufgabe brauchen. Vielleicht lassen Sie sich gleich einen entsprechenden Text schreiben, mit oder ohne Literaturangaben. Letztere sind womöglich einfach nur plausibel klingend, ohne tatsächlich zutreffend zu sein. Vielleicht googeln Sie und bedienen sich unter den ersten zehn Suchergebnissen. Vielleicht gehen Sie auch in die nächstgelegene Bibliothek oder besuchen deren Online-Kataloge im Netz. Wir möchten Sie heute auf eine kurze Anleitung zur Daten- und Literaturrecherche mit kontrolliertem Vokabular hinweisen, die von echten Bibliotheksmenschen geschrieben wurde, und allen ab sofort kostenfrei zu Verfügung steht.
Der Text erklärt, wie man mittels der Verwendung von Normdaten seine Suchergebnisse nach Literatur und Daten verbessern kann. Dazu wird detailliert erläutert, was Normdaten sind und welche Funktion sie bei der Beschreibung von Objekten wie Publikationen, Forschungsdaten oder Sammlungsgut haben. Im Fokus stehen dabei die Normdaten der Gemeinsamen Normdatei (GND), das zentrale kontrollierte Vokabular für Kultur und Forschung im deutschsprachigen Raum. Im Text werden dann verschiedene Anwendungen vorgestellt, mit denen man in der GND passende Suchbegriffe beispielsweise für die Suche nach geeigneter Literatur zum eigenen Thema findet. Zugleich erfährt man, wie man seine eigenen Texte und Daten durch die Verwendung von Normdaten für Dritte leichter auffindbar und damit sichtbarer machen kann.
Lassen Sie uns wissen, ob und wie sich Ihre Suchergebnisse mit der Gemeinsamen Normdatei verbessert haben. Und wer weiß, möglicherweise hilft kontrolliertes Vokabular ja auch beim Prompt Engineering.
Vom Suchen und Finden. Eine Einführung in die Recherche mit der Gemeinsamen Normdatei.