Faschingsdienstag in Frankfurt, während viele Menschen Richtung zum "Klaa Paris - Helau" Umzug in den Frankfurter Nordwesten strebten, bahnte sich eine kleine Gruppe Unentwegter ihren Weg an die Deutsche Nationalbibliothek. Sie folgten einer Einladung der Arbeitsstelle für Standardisierung. Insgesamt präsentierten sich ein Dutzend neuer Gruppierungen und Initiativen, denen allen gemeinsam ist, dass sie die Gemeinsame Normdatei bunter, reicher, vielfältiger, offener bei hoher Qualität machen wollen. Sie nutzen dafür die Infrastrukturangebote, wie GND-Agenturen, Fachredaktionen, Interessengruppen und Arbeitsgruppen des Standardisierungsausschusses, die die GND-Kooperative oft initiiert durch das DFG-Projekt GND4C in den letzten Jahren entwickelt hat. Manche der Initiativen sind noch in der Findung, andere in der Gründung oder im Pilotbetrieb. Bisher ergänzt nur die GND-Agentur LEO-BW-Regional im Dauerbetrieb für Kulturgut bewahrende Einrichtungen in Baden-Württemberg das Angebot der schon lange in den Verbundzentralen tätigen Agenturen für Bibliotheken.
Markieren wir die existenten Initiativen, die bei dem zweiten Treffen der Agenturen vor Ort dabei waren, mit einem :
Sie stellten sich mit einem Poster auf dem Treffen vor. Die Galerie wurde ergänzt durch Poster zu unterschiedlichen Services, wie entityXML oder die GND4C Toolbox, und Infografiken der GND-Zentrale zu Themen wie Datenimport, Organisationsstruktur und GND-Dokumentation. Alle Poster sind in der untenstehenden Galerie aufgenommen. Durch Klicken auf eine Abbildung kann man deren Ansicht vergrößern.
Nach einer Begrüßung durch den Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek, Frank Scholze, und den "dienstältesten" der so genannten "neuen" Agenturen, Patrick Leiske vom Landesarchiv Baden-Württemberg, hatten die Teilnehmenden Zeit, sich auf das folgende Speeddating vorzubereiten. Die ausgestellten Poster entlang der Fensterfront boten viel Information zu den anwesenden Partnern und damit Anknüpfungspunkte für Ideen zur Zusammenarbeit, Entdeckung gemeinsamer Anliegen und Lücken. Ein Ziel der Veranstaltung war die Stärkung des Netzwerkes der Einrichtungen, aber vor allem der Menschen untereinander.
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