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Die Funktion eines Akteurs in Bezug auf die vorliegenden Textressource sollte mindestens zwischen dcterms:creator bzw. dc:creator (SchöpferUrheber) und dcterms:contributor bzw. dc:controbutor (beteiligte Personen und KörperschaftenBeteiligter) unterschieden werden.
Im Sinne einer besseren Nachnutzbarkeit der Daten sollte schon bei der Bereitstellung unterschieden werden, ob es sich um ein Literal (dann dc:creator bzw. dc:contributor) oder um einen URI (dann dcterms:creator bzw. dcterms:contributor). Wo möglich sollte also mittels dcterms:creator bzw. dcterms:contributor auf URIs verwiesen werden. Wo dies nicht möglich ist, kann mit dc:creator bzw. dc:contributor das Literal ausgegeben werden.
Lässt die Datenbasis eine weiterer weitere Spezifizierung der Beziehung zu, sollte eine Property der MARC Relators gewählt werden.
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Der Rolle des geistigen Schöpfers (dcterms:creator) wird eine besondere Bedeutung beigemessen. Sie sollte immer mindestens einmal ausgewiesen werden, ggf. zusätzlich zu einer spezifischeren Funktion des Akteurs.
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Inhalt | RDF-Property | Objekttyp | Bemerkung |
Geistige Schöpfer (Person, Körperschaft) | URI | z.B. GND: http://d-nb.info/gnd/ <ID> | |
Beteiligte (Person, Körperschaft) | dcterms:contributor | URI | z.B. GND: http://d-nb.info/gnd/ <ID> |
Beteiligte (Person, Körperschaft), spezifische Funktion | marcRole:<MARC-Relatorcode> | URI | z.B. GND: http://d-nb.info/gnd/ <ID> |
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Wird eine Publikation von mehreren Verlagen an unterschiedlichen Verlagsorten herausgegeben, ist eine Zuordnung, welche Verlags- und Ortsangaben zueinander gehören, nicht mehr möglich. Um Unschärfen im Falle von mehreren Verlags und Ortsangaben zu vermeiden, sollten diese zusätzlich in einem Publication Statement Veröffentlichungsvermerk nach ISBD gemeinsam ausgegeben werden:
Inhalt | RDF-Property | Objekttyp | Bemerkung |
Erscheinungsort, Name des Verlags und Erscheinungsjahr | Literal | möglichst in ISBD-Formatierung: | |
Erscheinungsort | Literal |
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Name des Verlags | Literal |
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Erscheinungsjahr | Literal | falls möglich, Datentyp angeben, z.B. | |
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Hochschulschriftenvermerk | rdau:P60489 | Literal | vorgeschlagene Formatierung: Charakter der Hochschulschrift, Verleihende Institution oder Fakultät, Jahr |
Haben sich die Veröffentlichungsangaben über die Zeit verändert (z.B. bei Zeitschriften), sollten auf die im Folgenden empfohlene Art nur die jeweils aktuellen Angaben ausgegeben werden.
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Der Identifizierung einer Ressource mittels eines , von einem vertrauenswürdigen Bereitsteller unterhaltenen , URIs ist der Literalangabe eines Identifiers vorzuziehen, da dort ggf. weitere beschreibende Daten zu der Ressource bezogen werden können. Zur Verdeutlichung: ein
Info | ||
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Ein URN sollte statt als Literal besser zum dereferenzierbaren URI ergänzt werden (siehe Tabelle unten). |
Wenn diese Möglichkeit nicht besteltbesteht, sollte die Property dcterms:identifier verwendet werden, um den Identifier als Literal zu transportieren. Ein Datentyp kann genutzt werden, um die Art des Identifiers auszuzeichnen.
Zudem empfehlen wir Institutionen, die selbst lokale oder regionale Identifier herausgeben, eine entsprechende Property als Subproperty von dcterms:identifier zu prägen.
Info | ||
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Die Property lv:hbzID wird vom hbz für den regionalen Identifier der hbz-Verbunddatenbank bereitgestellt:
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://purl.org/lobid/ |
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lv#> . @prefix dcterms: <http://purl.org/dc/terms/> . lv:hbzID rdf:type owl:DatatypeProperty ; rdfs:label "hbz-ID"@de ; rdfs:label "hbz ID"@en ; rdfs:isDefinedBy <http://purl.org/lobid/lv> ; rdfs:comment "HT-Nummer. Der Identifier, der einer bibliographischen Ressource im hbz-Verbundkatalog zugewiesen wurde."@de ; rdfs:comment "The identifier that is assigned to a bibliographic resource in the hbz union catalogue."@en ; rdfs:subPropertyOf dcterms:identifier ; rdfs:domain dcterms:BibliographicResource ; rdfs:range rdfs:Literal . |
Die Identifier, die in bereits existierenden Diensten als URI nachgewiesen sind, können mittels umbel:isLike referenziert werden. Dieses Element weist auf die hohe Wahrscheinlichkeit einer Ähnlichkeit hin, ist jedoch (im Gegensatz zu dem Element owl:sameAs) semantisch so weich, dass durch die gewählte Modellierung keine problematischen Konsequenzen bei der Datennutzung zu erwarten sind, da keine absolute Aussage getroffen wird.
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