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Über die DINI-AG-KIM Gruppe Titeldaten

In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl an Datensets aus Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen als Linked Open Data veröffentlicht. Auch das deutsche Bibliothekswesen hat sich aktiv an den Entwicklungen im Bereich Linked Data beteiligt. Die zuvor lediglich in den Bibliothekskatalogen vorliegenden Daten können weiteren Sparten geöffnet und so auf vielfältige Weise in externe Anwendungen eingebunden werden. Gemeinsames Ziel bei der Veröffentlichung der Bibliotheksdaten als Linked Data ist außerdem, Interoperabilität und Nachnutzbarkeit zu ermöglichen und sich auf diese Weise stärker mit anderen Domänen außerhalb der Bibliothekswelt zu vernetzen.

Es bestehen sowohl Linked-Data-Services einzelner Bibliotheken als auch der deutschen Bibliotheksverbünde. Trotz ihres gemeinsamen Ziels sprechen die bestehenden Services nicht die gleiche Sprache, da sie auf unterschiedlichen Modellierungen basieren. Um die Interoperabilität dieser Datenquellen zu gewährleisten, sollten die Dienste künftig einer einheitlichen Modellierung folgen.

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Die DINI-AG-KIM Gruppe Titeldaten wurde im Januar 2012 gegründet, seit April 2012 agiert sie als Untergruppe des Kompetenzzentrums Interoperable Metadaten (DINI-AG KIM). Vertreten sind alle deutschen Bibliotheksverbünde, die Deutsche Nationalbibliothek, der OBVSG, die Schweizerische Nationalbibliothek sowie einige weitere interessierte und engagierte Kolleginnen und Kollegen mit entsprechender Expertise

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. Die

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Moderation und Koordination liegt bei der Deutschen Nationalbibliothek.

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Die Titeldatengruppe dient als Forum für den fachlichen Austausch über die Repräsentation von bibliographischen Titeldaten als Linked Data. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilen ihre Erfahrungen, sammeln Best Practices und markieren Fallstricke in Bezug auf die Transformation vorhandener Titeldaten nach RDF.

Ergebnis dieser Diskussionen sind die “Empfehlungen zur RDF-Repräsentation von Titeldaten”, die nun in der Version 20 vorliegen. Die Empfehlungen dokumentieren Lösungen und zeigen mögliche Alternativen auf. Sie sollen zum einen Neueinsteigern auf dem Gebiet die Arbeit erleichtern und zum anderen

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zu einer Harmonisierung der RDF-Repräsentationen von Titeldaten im deutschsprachigen Raum beitragen

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. Durch die Etablierung eines “Quasi-Standards” soll die Interoperabilität bibliographischer Linked-Open-Data-Publikationen im deutschsprachigen Raum gewährleistet werden.

Die vorliegende Version 2.0 der Empfehlungen berücksichtigt die Entwicklungen der letzten Jahre.

Erläuterungen zur Vorgehensweise

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