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Einleitung
Um menschenlesbare Rechteinformationen in maschinenlesbare Rechteinformationen zu transformieren, sollte ein Werkzeug angewendet werden, um diesen Prozess so weit wie möglich maschinell durchzuführen. Dadurch sollen unnötige Aufwände und Fehler vermieden werden. Dies kann durch unterschiedliche Werkzeuge umgesetzt werden.
Auf den folgenden Seiten werden entsprechende Werkzeuge untersucht:
- Untersuchung : - Werkzeug zur Transformation | Anforderungen an die Transformation menschenlesbarer zu maschinenlesbarer Rechteinformationen
- Untersuchung : - Werkzeug zur Verwaltung von Rechteinformationen | Anforderungen an die Transformation menschenlesbarer zu maschinenlesbarer Rechteinformationen
Im Folgenden werden allgemeine Informationen skizziert, die eine Entscheidung über das angewendete Werkzeug beeinflussen.
Erstmalige Erfassung der Rechteinformationen
In den Einrichtungen werden Rechteinformationen an digitalen Objekten im Bereich der Retrodigitalisierung unterschiedlich erstmalig (autoritativ) erfasst.
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Wenn Rechteinformationen in Verbundkatalogen erfasst werden, wird eine Steuerung der Rechteinformationen über lokale Rechteverwaltungssysteme erschwert, weil diese in der Regel nicht in großen Mengen lokal bearbeitet werden können.
Ausprägungen an Rechteinformationen
Je nach Anwendungsbereich werden digitalen Objekten Rechteinformationen in unterschiedlichen Metadatenstandards oder Formaten benötigt, obwohl jeweils dieselbe rechtliche Grundlage oder Rechtestatus gilt.
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Vergleiche: Untersuchung - Rechteinformationen in der Retrodigitalisierung an der SLUB Dresden.
Erfassung/Ableitung maschinenlesbarer Rechteinformationen
Zur Beschreibung der zugehörigen Beschränkungen soll zukünftig auch der zugehörige LibRML-Code eingetragen werden.
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- Personen, die im regulären Workflow die digitalen Objekte erzeugen und bearbeiten, sollen nicht mit der Erzeugung oder Erfassung des LibRML-Code betraut werden.
- Es sollen eher menschenlesbare Rechteinformationen, wie zum Beispiel Rechtehinweise, Lizenzhinweise oder Nutzungshinweise von Personen erfasst werden und maschinell übersetzt werden. Vergleiche unter anderem:
- Es soll initial nur ein LibRML-Code und ein entsprechendes Mapping erstellt werden, das dauerhaft maschinell umgesetzt wird,
- Dadurch können fehlerhafte Anwendung oder Zuweisung durch Menschen zu vermieden werden.
- Es wird empfohlen, nur bestimmte Szenarien der Beschränkungen zu berücksichtigen, um den Konfigurationsaufwand zu verringern.
- Im besten Fall können diese LibRML-Codes auch einrichtungsübergreifend bestimmt und angewendet werden.
Diskussion: Einbettung maschinenlesbarer Rechteinformationen in die METS-Datei
Es muss entschieden werden, ob der LibRML-Code in die METS-Datei eingetragen wird oder nicht.
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- Einbettung des LibRML-Code in die METS-Datei
- Vorteile
- Unabhängig von Erreichbarkeit anderer Systeme
- Im Fall, dass die REL-Informationen in einem anderen System vorgehalten werden.
- Keine weitere Infrastruktur
- Im Fall, dass die REL-Informationen in einer anderen Datei gespeichert werden.
- Unabhängig von Erreichbarkeit anderer Systeme
- Nachteile
- Aktualisierung der REL-Informationen ist notwendig, wenn sich die menschenlesbaren Rechteinformationen ändern
- Dies ist auch notwendig, um die menschenlesbaren Rechteinformationen anzupassen.
- Aktualisierung der REL-Informationen ist notwendig, wenn sich die menschenlesbaren Rechteinformationen ändern
- Vorteile
- Verwaltung de Rechteinformationen in einem separaten System
- Vorteile
- Es müssen keine Metadaten-Dateien angepasst werden, wenn die Rechteinformationen geändert werden
- Nachteile
- Abhängigkeit von der Erreichbarkeit des Systems
- Wie werden Objekte präsentiert, wenn das Rechteverwaltungssystem nicht erreichbar ist?
- Weitere Infrastruktur zur Verwaltung der Rechteinformationen notwendig
- Es müssen Anforderungen (technisch, User-Interaction, ...) ermittelt und umgesetzt werden
- Abhängigkeit von der Erreichbarkeit des Systems
- Vorteile
Ausgangslage
SLUB Dresden
Angewendete relevante Systeme
In der SLUB Dresden werden folgende Systeme angewendet, die mit dem Werkzeug verbunden werden müssen:
- Kitodo.Production
- Kitodo.Presentation
Angewendete Metadatenstandards
In der SLUB Dresden werden folgende Metadatenstandards angewendet, die von dem Werkzeug interpretiert werden müssen:
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