Grafik Biene Maja
Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.




Werktitel als Wissensraum  Vom Nutzen vernetzter Werke

Werknormdaten ermöglichen die Vernetzung der Sammlungen von Archiven, Bibliotheken und Museen. Sie schaffen innovative Sucheinstiege, speichern Wissen und bündeln bibliografische Informationen.


Seit März 2020 erfassen das Deutsche Literaturarchiv Marbach und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek im Kooperationsprojekt "Werktitel als Wissensraum" über 4.500 Werke der deutschen Literatur in strukturierter Form als Normdaten. Weimar erschließt Werktitel von 1700 bis 1914, Marbach von 1915 bis 2015. Damit wird der Wissensraum der Gemeinsamen Normdatei (GND) um bibliografische und wissenschaftliche Informationen zu Literaturwerken, ihren Kontexten und Beziehungen erweitert. In der Verwendung von Normdaten für Werke liegt die Chance, Bestände materialübergreifend zu vernetzen: Objekte, Manuskripte, Bücher, Bilder, Vertonungen, dramaturgische Umsetzungen, Kunstwerke, Filme, Installationen und Spiele. Werktitel sind wichtige Koordinaten im "bibliografischen Atlas" und die Datenbasis für die Frage nach den Verbreitungswegen von Literatur. Sie bieten vielfältige Nachnutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für die Digital Humanities, für Bibliografien, Kataloge sowie Editions- und Forschungsprojekte.




Termin

MONTAG 7. JUNI 2021

Slot 3: 13:30 - 15:00 Uhr

480 Plätze 

Konferenz-Software: Zoom

Anmeldung

Melden Sie sich kostenfrei für dieses Modul der GNDCon 2.0 an. Die Kapazitäten für die Einzelmodule können Beschränkungen unterliegen. Jedes Modul muss eigens gebucht werden. Nur angemeldete Teilnehmende bekommen per E-Mail den speziellen Link zur Konferenz-Software dieser Veranstaltung zugeschickt.



Referent*innen

Dr. Arno Barnert (Herzogin Anna Amalia Bibliothek)

Ines Kolbe (Deutsches Literaturarchiv Marbach)

Karin Schmidgall (Deutsches Literaturarchiv Marbach)


Kategorisierung

MiniCon

Literatur



Im Vorfeld / Material

Publikation eines Zeitschriftenbeitrages zum Thema als Hintergrundinformation der Referent*innen






  • Keine Stichwörter