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Termin

MONTAG 7. JUNI 2021

Slot 3: 13:30 - 15:00 Uhr

130 Teilnehmende

MiniCon
Literatur

Siehe auch: Runde der Resümees Tag 1 Fokus: Werke


Referent*innen

Dr. Arno Barnert (HAAB)

Ines Kolbe (DLA Marbach)

Karin Schmidgall (DLA Marbach)


Werktitel als Wissensraum  Vom Nutzen vernetzter Werke

Werknormdaten ermöglichen die Vernetzung der Sammlungen von Archiven, Bibliotheken und Museen. Sie schaffen innovative Sucheinstiege, speichern Wissen und bündeln bibliografische Informationen.

Seit März 2020 erfassen das Deutsche Literaturarchiv Marbach und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimer im Kooperationsprojekt "Werktitel als Wissensraum" über 4.500 Werke der deutschen Literatur in strukturierter Form als Normdaten. Weimar erschließt Werktitel von 1700 bis 1914, Marbach von 1915 bis 2015. Damit wird der Wissensraum der Gemeinsamen Normdatei (GND) um bibliografische und wissenschaftliche Informationen zu Literaturwerken, ihren Kontexten und Beziehungen erweitert. In der Verwendung von Normdaten für Werke liegt die Chance, Bestände materialübergreifend zu vernetzen: Objekte, Manuskripte, Bücher, Bilder, Vertonungen, dramaturgische Umsetzungen, Kunstwerke, Filme, Installationen und Spiele. Werktitel sind wichtige Koordinaten im "bibliografischen Atlas" und die Datenbasis für die Frage nach den Verbreitungswegen von Literatur. Sie bieten vielfältige Nachnutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für die Digital Humanities, für Bibliografien, Kataloge sowie Editions- und Forschungsprojekte.


Materialien der Referent*innen

Dr. Arno Barnert: Einführung ins Thema und Thesen

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Ines Kolbe: Werkbeispiel Alfred Andersch, Sansibar

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Karin Schmidgall: Werknormsätze im neuen Online-Katalog des DLA

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Diskussionsprotokoll



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Vom Nutzen vernetzter Werke.
In: ZfBB 68/3 (2021), 138-151 (Preprint).
http://dx.doi.org/10.3196/186429502068327 (publizierte Fassung)

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