Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 3 Nächste Version anzeigen »

Letzte Aktualisierung: 14.05.2019

(Warnung) Entwurf - muss noch abgestimmt werden

Entwurf Vorankündigung (Verbund bzw. DNB-Spezifika in kursiv):

Nach Absprache im GND-Ausschuss wird ab dem (Datum je nach Verbund einfügen / für DNB: 1. Februar 2020) auf die Neuerfassung von Namensdatensätzen für Personen (Tn) in der Gemeinsamen Normdatei (GND) verzichtet.

Ein Namensdatensatz (Tn) kann bisher für verschiedene Personen mit demselben Namen gelten. Diese Datensätze wurden bisher immer dann angelegt, wenn die individualisierenden Merkmale für das Anlegen eines Personennormdatensatzes (Tp) nicht ausreichend vorhanden bzw. bekannt waren. Die Namensdatensätze entsprechen aber nicht den heutigen Anforderungen an Normdaten, die eindeutig und zuverlässig Entitäten identifizieren und beschreiben.

Zukünftig – geplant für 1. Februar 2020 - soll die Verknüpfung von Namensdatensätzen in den Titeldaten rückwirkend gelöst und die vorhandenen Namensdatensätze in der GND gelöscht werden. Mit dieser Verschlankung und Modernisierung der GND wird eine einfachere Anwendung und verbesserte Akzeptanz ermöglicht.

(Kett, Jürgen: bitte Satz zur weiteren Motivation einfügen a la: "Dies ist ein Schritt im Rahmen einer Qualitätsinitiative für die GND, die unter anderem zum Ziel hat Verfahren, wie z. B. ein Vorschlagssystem für Änderungen oder Ergänzungen für die GND zu entwickeln, die zur Verbesserung der Datenqualität in der GND beitragen."]

Es entstehen dadurch keine Nachteile für die Recherche, da alle gängigen Systeme sowohl mit Verknüpfungen zu GND-Datensätzen als auch mit Textstrings in Personen- oder anderen Indices umgehen können.

Die Erfassungshilfe zur Individualisierung von Personennamen („Individualisierungsrichtlinie“) wurde dahingehend aktualisiert (EH-P-16).

[je nach Verbund ausführlicher – wer möchte: Liegen gemäß dieser Individualisierungsrichtlinie keine oder nicht genügend identifizierende Merkmale vor, die es erlauben, einen Personendatensatz zu erfassen, wird der Name lediglich in Form eines Textstrings im Titeldatensatz erfasst. Sollen zusätzlich zu diesem bevorzugten Namen abweichende Namen als Sucheinstiege angeboten werden, ist es notwendig, einen Personendatensatz (Tp-Satz) zu erfassen: die identifizierenden Merkmale können hierfür aus den Metadaten der vorliegenden Publikation ermittelt werden, wie z. B. das Erscheinungsjahr des Titels als Wirkungsdatum (nicht-exakt) und der Titel selbst.]

[Für DNB: Weitere Informationen unter <Link zur Wikiseite> für Beschreibung der Auswirkungen auf CBS, Export, Portal etc.]

[Für DNB: Sollten Sie weitere Fragen haben oder Hilfestellung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.]

 

 

Kontakt

Für weitere Fragen erreichen Sie uns per E-Mail unter datendienste@dnb.de.

Auswirkungen auf das zentrale Bibliografiesystem (CBS)

 

 



Auswirkungen auf die Exportformate

 

Auswirkungen auf die Datendienste

Bitte die Auswirkungen auf die Exportformate beachten, s. o.

GND-Änderungsdienst

Die Anzahl der wöchentlich ausgelieferten Normdaten im GND-Änderungsdienst wird sich verringern.

Wöchentlicher Lieferdienst der Deutschen Nationalbibliografie

In den Lieferungen der Titeldaten der Deutschen Nationalbibliografie wird es zukünftig vermehrt Personennamen als Text-Sting in den MARC-21-Feldern 100 und 700 geben. Das jeweilige MARC-21-Unterfeld $0 wird in diesen Fällen nicht geliefert.

Gesamtabzug GND


 

Gesamtabzug Titeldaten

 

Auswirkungen auf den Datenbezug über Schnittstellen

Bitte die Auswirkungen auf die Exportformate beachten, s. o.

SRU-Schnittstelle

SRU-Bezug über den Katalog "dnb": ...

SRU-Bezug über den Katalog "authorities" (GND): ...

OAI-Schnittstelle

OAI-Bezug über den Katalog "dnb" bzw. "dnb-all": ...

OAI-Bezug über den Katalog "authorities" (GND): ...

  • Keine Stichwörter