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Im Rahmen des Kick-Off-Workshops wurden die folgenden Use Cases und Anforderungen ermittelt. Sie sind die Grundlage für die Arbeiten, die wir im ersten Arbeitspaket erledigen wollen.

Inhalt

Use Cases Endnutzer

Use Case 1: Zugang

Nutzer A will wissen, ob er zu dem Dokument, das er im Web gefunden hat, freien Zugang hat.

Nutzer A will den Link zu dem Dokument mit anderen teilen und muss daher wissen, ob alle anderen ebenfalls freien Zugang haben.

Anforderung: Eindeutige Information in den Metadaten zum open access Status des Dokuments (z.B. OA, kein OA, unbekannt, hybrid).

Ergänzung Hohmann, Andre:

  • Diesbezüglich sollten bestehende Spezifikation wie Access Level von OpenAIRE oder 4713 $o in PICA beachtet werden.
  • Außerdem sollte der Vortrag von Christoph Broschinski berücksichtigt werden: http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:0290-opus4-24559
  • Folgende Fragen müssen beantwortet werden:
    • Welche Werte sollen empfohlen werden?
    • Gilt dies auch für Dokumente unter Creative Commons Lizenzen, oder könnten diesen automatisch der OA-Status zugewiesen werden?
    • Soll der Status in allen Metadatenformaten angegeben werden?

 

Use Case 2: Nutzungsbedingungen

Nutzer B will wissen, ob und welche Bedingungen für die Nutzung eines Dokuments gelten.

Anforderung: Eindeutige und nachvollziehbare Information über die Nutzungsbedingungen des Dokuments.

Ergänzung Hohmann, Andre: Dazu müssten die Nutzungsbedingungen spezifiziert werden. Die Nutzungsbedingungen von Dokumenten unter Creative Commons Lizenzen sind zum Beispiel recht einfach über die URI abrufbar. Schwieriger wir es mit nicht-standardisierten Nutzungsbedingungen - in diesen Fällen müssten die Nutzungsbedingungen in Textform in den Metadaten gespeichert werden. Der Verweis auf Webseiten (FU Berlin) ist nicht persistent und deren Nutzung sollte geprüft werden.

 

 

Use Case 3: Filtern

Nutzer C möchte nur Dokumente angezeigt bekommen, die open access sind.

Anforderung: Information zum OA-Status muss ein kontrollierter Wert sein.

Ergänzung Hohmann, Andre: Vergleiche Use Case 1: Zugang (oben).

 

Nutzer C möchte nur die OA-Dokument angezeigt bekommen, die eine CC0 Lizenz haben.

Anforderung: Information zu der geltenden Lizenz muss ein kontrollierter Wert sein.

 

 

Use Case 4: Beschreibung von Rechteinformationen

Nutzer D braucht die Beschreibung der Rechteangabe (Lizenz o.a.), die für ein Dokument gilt.

Anforderung: URI der Rechteangabe verlinkt auf die Definition der Rechteangabe.

 

Use Case 5: Namensnennung

Nutzer E will ein Bild nachnutzen, dass unter cc by veröffentlicht wurde und will wissen, wessen Namen (Urheber) er im Rahmen der Nachnutzung nennen muss.

Anforderung: Der Name des Rechteinhabers muss in menschenlesbarer Form vorhanden sein.

Ergänzung Hohmann, Andre: Es sollte nicht nur die Nennung des Urhebers, sondern auch die Nennung anderer Personen (Leistungsschutzrecht, ...) berücksichtigt werden.

 

Use Case 6: Volltext

Nutzer F erhält zu einem digitalisierten Druckwerk einen Volltext, der mit TEI angereichert wurde. Er will wissen, was für Nutzungsbedingungen (z. B. Lizenz) für den Volltext gelten.

Anforderung: Ein Volltext muss Informationen zu den Nutzungsbedingungen enthalten.

 

Use Cases Datengeber

Use Case 7: Vokabulare für Lizenzen und Rechtehinweise

Datengeber A will Dokumente (vor allem Digitalisate) im Web veröffentlichen und muss sich entscheiden, welcher "Lizenzkorb" für seinen Kontext Sinn macht.

Anforderung: Zusammenstellen einer Liste, in der die von den Teilnehmern verwendeten kontrollierten Vokabulare gelistet und kurz beschrieben werden, sowie der Kontext, in dem sie genutzt werden können.

 

Use Case 8: Attribute/Elemente/Properties

Datengeber B will wissen, welche Möglichkeit er hat, Rechteinformationen in dem von ihm verwendeten Datenformat anzugeben.

Anforderung: Definieren, wie die Rechteangaben in den von den Teilnehmern verwendeten Standards angegeben werden sollen.

 

 

 

 

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