Mögliche Use Cases für die Lizenzen und Rechteinformationen in Metadaten.

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Use Case 1: Metadatenformat bekannt, Lizenz bekannt

Datengeber A möchte seine Daten an die DDB liefern. Angesichts der möglichen Lieferformate hat er sich für die Lieferung der Daten in MARC XML entschieden. Die von der DDB "erlaubten" Lizenzen findet er auf der Homepage der DDB. Nun stellt sich die Fragen, wo er die jeweilige Lizenz in den MARC-Daten ausgeben soll.

Use Case 2: Metadatenformat bekannt, Lizenz nicht

Datengeber B möchte Daten für zvdd bereitstellen. Die Daten müssen dafür in METS/MODS vorliegen, hinsichtlich der Lizenzinformationen gibt es aber keine Vorgaben. Datengeber B fragt sich nun, was für Lizenzen er nutzen kann und wie er sie in den METS/MODS-Daten ausgeben soll.

Use Case 3: Metadatenformat bekannt, Definition der Rechteangaben durch den Datengeber

Datengeber C möchte Daten für zvdd bereitstellen. Er hat sich im Web bereits nach möglichen Lizenzen umgesehen und festgestellt, dass es dort nichts passendes gibt. Daher hat er beschlossen, die für seine Objekten relevanten Rechteangaben selbst zu definieren. Nun fragt er sich, wie er diese Informationen in dem Metadaten bereitstellen kann.

Use Case 4: "Eigenständige" Digitalisate

Datengeber D stellt seine hochaufgelösten Digitalisate von Kartenmaterial einem Aggregator zur Verfügung, der die Metadaten zu den Digitalisaten nicht verwendet, sondern eigene Metadaten erstellt. Datengeber D möchte daher die für die Digitalisate geltenden Rechteinformationen in die Bilddatei "integrieren".

  • Use Case durch Empfehlung der Lizenzen Gruppe bisher nicht gelöst

Use Case 5: Embargofristen

Datengeber E digitalisiert und erschließt Nachlässe. Für einen Teil der Dokumente gelten Sperrfristen für die Zugänglichmachung. Datengeber E möchte diese Informationen in den Metadaten derart abbilden, dass die Dokumente nach Ablauf der Fristen automatisiert freigeschaltet werden.