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Abbildung 1: Zufallscollage aus den Beiträgen zur GNDCon, mit Aufnahmen aus dem Kreis der GNDCon-Pat*innen, der Koreferent*innen und des Organisationsteams

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Vom 7. bis 11. Juni 2021 veranstaltete die Deutsche Nationalbibliothek gemeinsam mit der GND-Kooperative, den Akteur*innen des Projektes GND4C und weiteren Partner*innen die GNDCon 2.0. Sie lud ein, sich über Ergebnisse und Entwicklungsstände rund um die Öffnung der GND in den unterschiedlichsten Bereichen zu informieren. Über 800 Menschen aus Bibliothek, Forschung, Museum, Archiv und weiteren Sparten nahmen an der GNDCon 2.0 teil. Ebenso wie Sie als Leser*in vielleicht auf Entdeckungsreise in der nebenstehenden Collage gehen werden, so begaben sich gefühlt viele der Gäste der GNDCon auf Expedition in die Gefilde der jeweils anderen Bereiche.

Im Durchschnitt besuchten die Gäste jeweils vier Programmmodule. Sie konnten aus über 20 Veranstaltungsangeboten auswählen. Ein lebhafter Diskurs auf vielen Ebenen, mit zahlreichen Wortbeiträgen der Teilnehmenden in den Chats der Videokonferenzen, auf Twitter und natürlich online, in den MiniCons selbst, fand statt. Insgesamt eine Menge an Information, Themen, Impulsen, Ideen und Meinungen, die alle Beteiligten in den nächsten Wochen und Monaten zu verarbeiten haben.


Abbildung 2: Deutsche Nationalbibliothek, CC BY SA

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Abbildung 3: Tweet aus der MiniCon zu den neuen GND-Agenturen

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Abbildung 4: Verteilung der Pat*innen nach Sparten

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Vorgenommen

Unser erklärtes Zieldie erreichten Meilensteine des Öffnungsprozesses der GND zu präsentieren und konkret deren Weiterentwicklung voranzutreiben, wurde in weiten Teilen erreicht. Im Januar schrieben wir: Die GNDCon wird anders. Sie wird divers, dezentral und digitalwie sie tatsächlich ist. Denn die GND steht für das Gemeinschaftswerk einer diversen, dezentralen und digital agierenden Gemeinschaft. 

Der Vorsatz  Diversität wurde erfüllt. Es gab interdisziplinäre Programm-Angebote und im gleichen Verhältnis der Angebote von Kolleg*innen der Bibliotheken. Beiträge aus der Forschung und vereinzelt aus dem Archiv- und Museumsbereich ergänzten das Programm. Die GNDCon leistete nach Aussage der Gäste in den Runden der Resümees einen guten Beitrag, um sich über den Stand der Öffnung der GND zu informieren und den Blick für die Bedarfe der anderen zu schärfen. 

Der dezentrale Ansatz der GNDCon 2.0 ist ebenfalls aufgegangen. Die Pat*innen engagierten sich sehr und kreierten ein reichhaltiges und eigenständiges Angebot im gemeinsamen Rahmen der GNDCon. Es gab Bedenken, das Publikum könnte durch die Vielfalt der Konferenzsysteme überfordert worden sein. Tatsächlich war die Zahl der Interventionen durch den Helpdesk gemessen an der Gesamtzahl der Zugänge zu den Veranstaltungen jedoch gering. Die GNCon zählte über 800 Teilnehmer*innen. Diese haben durchschnittlich vier Veranstaltungen besucht. Pro Tag wandten sich circa 15 Menschen aufgrund der Vielfalt der Konferenzsysteme an den Helpdesk. Das sind weniger als 2% der insgesamt nötigen Einwahlvorgänge. Dennoch, eine Verbesserung des Konzeptes im Sinne der werden wir für eine GNDCon in zwei Jahren in den Blick nehmen.

Zwar gab es pandemiebedingt ohnehin keine Alternative zur Digitalität, aber diese hat nicht allein dazu beigetragen, die Kosten zu reduzieren, sondern zudem einem bedeutend größeren Kreis die Teilnahme ermöglicht. In der Summe haben weitaus mehr Menschen als bei der ersten GNDCon teilgenommen. Einzelne Angebote wurden zum Teil von einem Vielfachen der Zahl der Gäste der Sessions der ersten GNDCon wahrgenommen. Zum Vergleich: In der Regel besuchten die Sessions der ersten GNDCon circa 50 Gäste, in diesem Jahr nahmen an drei Sessions deutlich über 200 Gäste teil. Die diesjährige Eröffnungsveranstaltung verzeichnete 302 Teilnehmende – 2018 waren 330 Gäste angemeldet. Im Mittel besuchten 160 Menschen die einzelnen Veranstaltungen unter dem Dach der GNDCon.








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