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TermDefinition / ErläuterungQuelle

Name Ersteller

(bei Neudefinition)

Anmerkungen
Aggregationseinheit

Logische Zusammenfassung mehrerer Kultur- und Wissensobjekte bzw. Aggregationseinheiten. Beispiele für Aggregationseinheiten sind Bestände in Archiven, mehrbändige Bücher in Bibliotheken oder mehrteilige Verzeichnungseinheiten in Mediatheken. Aggregationseinheiten können hierarchisch mehrstufig sein.

[Alternativ kann man auf diesen Begriff verzichten und die KWO-Definition entsprechend weiter fassen; so wurde das mit dem Ressource-Begriff im CHE-Konzept versucht.]

NEU 

Anmerkung FS:

"Die Beschreibung mehrerer Kultur- und Wissensobjekte in logischen Einheiten..." (o.ä.)

 

 

 Anwendungsprofil

Zusammenstellung von Metadatenelementen für einen bestimmten Verwendungszweck sowie Regeln und Leitlinien zum Gebrauch dieser Metadatenelemente. Anwendungsprofile können Metadatenelemente aus verschiedenen Metadatenformaten kombinieren. In einem Anwendungsprofil ist dokumentiert, für welche Objekte und für welchen Zweck das Anwendungsprofil verwendet werden soll. 

 
Die DDB verwendet ein Anwendungsprofil des Europeana Data Model, um damit verschiedene Anforderungen (zum Beispiel Klassifizierung von Objekteigenschaften für die Filtersuche, Abbildung der Rechteauszeichnungen) zu erfüllen.
Ein Beispiel für ein in der DDB genutztes Anwendungsprofil eines Lieferformats ist das im weitverbreiteten DFG-Viewer eingesetzte  METS-Anwendungsprofil.  

DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0081  
 FS: Wenn DDB-Definition verwendet werden soll, dann Satz mit DDB-Bezug streichen bzw. allgemeingültig formulieren 
BetreiberHierunter wird die für den Betrieb und die Bereitstellung von → Open-AccessRepositorien und ‑Publikationsdiensten verantwortliche Institution gefasst. Diese tritt gegenüber den unterschiedlichen Nutzungsgruppen als Anbieter in Erscheinung und trägt nach außen die Gesamtverantwortung, auch wenn intern unterschiedliche Verantwortlichkeiten festgelegt bzw. sogar ausgegliedert sind. Hier verwendete Synonyme sind Anbieter, Dienstanbieter. Beim Betreiber kann es sich auch um den/die Herausgeber/-in einer → Open-Access-Zeitschrift handeln.DINI-Z 2013   (Frage) inhaltlich abstimmen auf Sammlungen (MV)

Dublin Core

Bezeichnung für verschiedene Metadatenstandards und Empfehlungen zur Beschreibung von Objekten unterschiedlichster Art, die vor allem in ihrer einfachsten Form, dem Dublin Core Metadata Element Set (DCMES 1.1), weltweit und disziplinübergreifend genutzt werden. Dieses ist wegen seiner überschaubaren Menge an Elementen als Lieferformat der DDB vor allem für kleinere Einrichtungen geeignet. Dublin Core ist syntaxunabhängig ‒ es kann sowohl in der Extensible Markup Language (XML) als auch im Resource Description Framework (RDF) dargestellt werden. Gepflegt und entwickelt werden diese Standards von der Dublin Core Metadata Initiative (DCMI). Zurzeit gibt es neben den verschiedenen Dublin Core Metadata Vocabularies das DCMI Abstract Model (DCAM) und das Singapore Framework for Dublin Core Application Profiles. DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0066  
  

FS: Wenn DDB-Definition verwendet werden soll, dann Satz mit DDB-Bezug streichen bzw. allgemeingültig formulieren

 

FSu: Ich schlage vor, auf die besondere Bedeutung von DC als Pflichtformat bei OAI-PMH hinzuweisen.

Digitales Objekt Digitale Repräsentation eines Objektes, das zum deutschen Kultur- oder Wissenschaftserbe gehört (KWO) oder einer Aggregationseinheit. Es kann sich entweder um ein born digital oder ein Digitalisat eines physischen Objektes handeln. Digitale Objekte werden der DDB von ihren Datengebern zur Verfügung gestellt. Ein gescannter Roman, eine Digitalfotografie eines Gemäldes oder eines Insektes sowie eine digitalisierte Akte sind Beispiele für digitale Objekte.DDB Glossar
https://pro.deutsche-digitale-bibliothek.de/glossar/digitales-objekt
 FS: Wenn DDB-Definition verwendet werden soll, dann Satz mit DDB-Bezug streichen bzw. allgemeingültig formulieren 
DigitalisatErgebnis der Digitalisierung eines physischen Objektes. Wenn Gemälde, Akten oder Statuen im Internet präsentiert werden sollen, müssen sie zum Beispiel erst mit einer Digitalkamera fotografiert oder mit einem Scanner abgetastet werden. Das Ergebnis dieser Prozesse ist ein Digitalisat, also zum Beispiel ein Digitalfoto der Mona Lisa oder ein Scan der Goldenen Bulle.DDB Glossar
https://pro.deutsche-digitale-bibliothek.de/glossar/digitalisat
  

Digitale Sammlung

Unter dem Begriff Digitale Sammlung (im Engl. analog Digital Collection genannt) werden oftmals Repositoriensysteme gefasst, die im universitären und akademischen Bereich digitale Objektsammlungen mit unterschiedlichen Inhalten präsentieren. Hierzu gehören insbesondere Materialien wie digitalisierte Bücher und Zeitschriften, Karten, Fotos, Gemälde, Musiknoten, Autografen (Manuskripte, Briefe, Postkarten) u.ä., also oftmals Objekte des kulturellen Erbes und historisches Quellenmaterial. Entsprechend werden derartige Dienste insbesondere in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen und von wissenschaftlichen Bibliotheken, Museen und Archiven betrieben und ergänzen dabei auch Publikationsrepositorien. Üblicherweise sind die Inhalte im Sinne von → Open Access zugänglichDINI-Z 2013  
Digitale Sammlung (alternativ)

Durch eine Kultur- und Wissenseinrichtung verantwortete online bereitgestellte Zusammenstellung digitaler Objekte, die [in der Regel/oftmals] eine material- bzw. disziplinspezifische Ausrichtung bzw. entsprechend organisiert ist. 

Hierzu gehören insbesondere Materialien wie digitalisierte Bücher und Zeitschriften, Karten, Fotos, Gemälde, Musiknoten, Autografen u.ä., also oftmals digitale Repräsentationen von Objekten des kulturellen Erbes und historisches Quellenmaterial.

NEU  
DokumentAls Dokument im Sinne des Zertifikats wird die kleinste logische Einheit gefasst, die mittels → Open-Access-Repositorien und ‑Publikationsdiensten veröffentlicht und bereitgestellt wird. In der Regel handelt es sich um eine zusammenhängende wissenschaftliche, textzentrierte Abhandlung mit als solchen gekennzeichneten Urheber/-innen. Hier verwendete Synonyme sind elektronisches Dokument, Publikation, Veröffentlichung, Werk, Arbeit. Der Begriff soll umfassend verstanden werden und insbesondere für Dienste, die sich der Bereitstellung anderer digitaler Artefakte widmen (z.B. Daten oder Bilder), auch durch den Begriff Objekt ersetzt werden.DINI-Z 2013   

Dokument / Objekt (MV) tatsächlich synonym zu verwenden?

FS: Ich bin dafür einen anderen Begriff als "Dokument" zu verwenden: Objekt, digitales Objekt, Kulturobjekt, dokumentarische Bezugseinheit?

Encoded Archival Description (EAD) Metadatenformat zur Kodierung von Findbüchern für Austausch und Online-Veröffentlichung mehrstufiger archivischer Erschließungsinformationen. EAD ist ein internationaler Standard, der von der Library of Congress herausgegeben wird.
Für die Datenlieferung aus Archiven an die DDB wird das von einer Arbeitsgruppe unter Leitung des Landesarchivs Baden-Württemberg entwickelte Anwendungsprofil EAD(DDB) verwendet. 
   
GemeinfreiAls gemeinfrei werden Werke bezeichnet, deren Urheberrechtsschutz abgelaufen ist. Das passiert – je nach Werkart – zwischen 50 und 70 Jahren nach dem Tod des Schöpfers. Da ein Urheber nach deutschem Recht nicht auf sein Urheberrecht verzichten kann, kann niemand sein Werk für gemeinfrei erklären. Das ist ein Unterscheid zum US-Copyright, das es dem Schöpfer ermöglicht, sein Werk in die sogenannte "Public Domain" zu übergeben, indem er auf alle Rechte daran verzichtet. In Deutschland ist es möglich, auf alle Verwertungsrechte an einem Werk zu verzichten. Das käme in der Praxis einem gemeinfreien Werk sehr nahe.

NEU

BPB Glossar Urheberrecht

http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/urheberrecht/63458/glossar

  
Kontrolliertes Vokabular System, in dem Begriffe gesammelt werden, die dazu dienen, die Beschreibung von Dingen zu vereinheitlichen. Die Begriffe werden innerhalb des kontrollierten Vokabulars eindeutig identifiziert. Weit verbreitete kontrollierte Vokabulare sind Thesauri und Normdateien, zum Beispiel der Getty Art and Architecture Thesaurus.DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0001
  
Digitalisierungsplattformen

Digitalisierungsplattformen sind Software-Systeme, die die Präsentation und oftmals auch die Erstellung von Digitalen Objekten (insbesondere die Projektabwicklung) übernehmen. Neben weit verbreiteten Open Souce Systemen (Greenstone, Goobi, MyCoRe) gibt es auch zahlreiche kommerzielle Anwendungen. Daneben wird auch Standard-Repository-Sotfware (DSpace, EPrints etc:) für diese Aufgaben eingesetzt. Üblicherweise stellen diese Systeme eine OAI-PMH-Schnittstelle zur Verfügung

 

NEU  
DokumentAls Dokument im Sinne des Zertifikats wird die kleinste logische Einheit gefasst, die mittels → Open-Access-Repositorien und ‑Publikationsdiensten veröffentlicht und bereitgestellt wird. In der Regel handelt es sich um eine zusammenhängende wissenschaftliche, textzentrierte Abhandlung mit als solchen gekennzeichneten Urheber/-innen. Hier verwendete Synonyme sind elektronisches Dokument, Publikation, Veröffentlichung, Werk, Arbeit. Der Begriff soll umfassend verstanden werden und insbesondere für Dienste, die sich der Bereitstellung anderer digitaler Artefakte widmen (z.B. Daten oder Bilder), auch durch den Begriff Objekt ersetzt werden.DINI-Z 2013   

Dokument / Objekt (MV) tatsächlich synonym zu verwenden?

FS: Ich bin dafür einen anderen Begriff als "Dokument" zu verwenden: Objekt, digitales Objekt, Kulturobjekt, dokumentarische Bezugseinheit?

Encoded Archival Description (EAD) Metadatenformat zur Kodierung von Findbüchern für Austausch und Online-Veröffentlichung mehrstufiger archivischer Erschließungsinformationen. EAD ist ein internationaler Standard, der von der Library of Congress herausgegeben wird.
Für die Datenlieferung aus Archiven an die DDB wird das von einer Arbeitsgruppe unter Leitung des Landesarchivs Baden-Württemberg entwickelte Anwendungsprofil EAD(DDB) verwendet. 
   
GemeinfreiAls gemeinfrei werden Werke bezeichnet, deren Urheberrechtsschutz abgelaufen ist. Das passiert – je nach Werkart – zwischen 50 und 70 Jahren nach dem Tod des Schöpfers. Da ein Urheber nach deutschem Recht nicht auf sein Urheberrecht verzichten kann, kann niemand sein Werk für gemeinfrei erklären. Das ist ein Unterscheid zum US-Copyright, das es dem Schöpfer ermöglicht, sein Werk in die sogenannte "Public Domain" zu übergeben, indem er auf alle Rechte daran verzichtet. In Deutschland ist es möglich, auf alle Verwertungsrechte an einem Werk zu verzichten. Das käme in der Praxis einem gemeinfreien Werk sehr nahe.

NEU

BPB Glossar Urheberrecht

http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/urheberrecht/63458/glossar

  
Kontrolliertes Vokabular System, in dem Begriffe gesammelt werden, die dazu dienen, die Beschreibung von Dingen zu vereinheitlichen. Die Begriffe werden innerhalb des kontrollierten Vokabulars eindeutig identifiziert. Weit verbreitete kontrollierte Vokabulare sind Thesauri und Normdateien, zum Beispiel der Getty Art and Architecture Thesaurus.DDB Glossar
Lightweight Information Describing Objects (LIDO) XML-basiertes Metadatenformat für den Datenaustausch, das vom International Council of Museums entwickelt wird. Es ermöglicht die umfassende Beschreibung unterschiedlicher Museumsobjekte aus verschiedenen Sammlungsbereichen, z.B. Kunst- und Kulturgeschichte, Technik oder Naturkunde. In der DDB wird LIDO vor allem von Kultur- und Wissenseinrichtungen der Sparten Museum und Mediathek-Fotografie als Lieferformat genutzt. Zu diesem Zweck wurde vom Institut für Museumsforschung ein für die DDB zugeschnittenes Anwendungsprofil definiert, das DDB-LIDO.  DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0079glos0001
   
MetadatenMetadaten dienen der Charakterisierung von Objekten, hier insbesondere von → Dokumenten. Typischerweise werden beschreibende, technische und administrative Metadaten unterschieden. Beschreibende Metadaten enthalten Angaben zur Formal- und Sacherschließung. Metadaten können in unterschiedlichen Formaten kodiert und damit gespeichert und ausgetauscht werden. Die intern gespeicherten Metadaten müssen nicht notwendigerweise vollständig öffentlich bereit gestellt werden (Beispiel: administrative Metadaten). Relevante Standards für elektronische Publikationen sind Dublin Core, MARC, MODS sowie speziell für den Austausch mit der Deutschen Nationalbibliothek xMetaDissPlus.DINI-Z 2013   

(Frage) ggf. Auflistung Standards ergänzen (MV)

(Frage) FS: Die Definition sollte ausgeweitet werden auf Kultur- und Wissensobjekte aller Art und sich nicht speziell auf Dokumente beziehen

 Strukturierte Daten, die beschreibende, inhaltliche, administrative oder technische Informationen über Objekte aller Art enthalten. In der DDB sorgen Metadaten dafür, dass Objekte des Kultur- und Wissenschaftserbes eindeutig identifiziert, recherchiert und zugänglich gemacht werden können. Ein wesentliches Merkmal ist außerdem, dass sie Verknüpfungen zu anderen Datensätzen, wie beispielsweise zu Normdaten enthalten können, die wiederum die Qualität der Suche verbessern und die Interpretation von Suchergebnissen erleichtern.  DDB Glossar 
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0004
  
MetadatensatzKohärente Zusammenstellung von Metadaten, die ein digitales Objekt sowie - im Falle von Digitalisaten - das zugrunde liegende physische Objekt umfassend beschreiben.NEU  
Lightweight Information Describing Objects (LIDO) XML-basiertes Metadatenformat für den Datenaustausch, das vom International Council of Museums entwickelt wird. Es ermöglicht die umfassende Beschreibung unterschiedlicher Museumsobjekte aus verschiedenen Sammlungsbereichen, z.B. Kunst- und Kulturgeschichte, Technik oder Naturkunde. In der DDB wird LIDO vor allem von Kultur- und Wissenseinrichtungen der Sparten Museum und Mediathek-Fotografie als Lieferformat genutzt. Zu diesem Zweck wurde vom Institut für Museumsforschung ein für die DDB zugeschnittenes Anwendungsprofil definiert, das DDB-LIDO.  DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0079 
  
MetadatenMetadaten dienen der Charakterisierung von Objekten, hier insbesondere von → Dokumenten. Typischerweise werden beschreibende, technische und administrative Metadaten unterschieden. Beschreibende Metadaten enthalten Angaben zur Formal- und Sacherschließung. Metadaten können in unterschiedlichen Formaten kodiert und damit gespeichert und ausgetauscht werden. Die intern gespeicherten Metadaten müssen nicht notwendigerweise vollständig öffentlich bereit gestellt werden (Beispiel: administrative Metadaten). Relevante Standards für elektronische Publikationen sind Dublin Core, MARC, MODS sowie speziell für den Austausch mit der Deutschen Nationalbibliothek xMetaDissPlus.DINI-Z 2013   

(Frage) ggf. Auflistung Standards ergänzen (MV)

(Frage) FS: Die Definition sollte ausgeweitet werden auf Kultur- und Wissensobjekte aller Art und sich nicht speziell auf Dokumente beziehen

 Strukturierte Daten, die beschreibende, inhaltliche, administrative oder technische Informationen über Objekte aller Art enthalten. In der DDB sorgen Metadaten dafür, dass Objekte des Kultur- und Wissenschaftserbes eindeutig identifiziert, recherchiert und zugänglich gemacht werden können. Ein wesentliches Merkmal ist außerdem, dass sie Verknüpfungen zu anderen Datensätzen, wie beispielsweise zu Normdaten enthalten können, die wiederum die Qualität der Suche verbessern und die Interpretation von Suchergebnissen erleichtern.  DDB Glossar METS/MODS Metadatenformat für den Austausch von Daten zu digitalisierten Drucken. Es verwendet Elemente der Metadatenstandards Metadata Encoding and Transmission Format (METS) und Metadata Object Description Schema (MODS), die vom Network Development and MARC Standards Office der Library of Congress entwickelt werden. Während METS die administrativen und strukturellen Eigenschaften von glos0010|Digitalisaten beschreibt, wird MODS für die bibliografische Beschreibung der Drucke verwendet. Für die Datenlieferung an die DDB sind verschiedene Anwendungsprofile relevant, die zumindest eine Anzeige im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Viewer erlauben sollten.  DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0071  glos0004
  Normdaten 
MetadatensatzKohärente Zusammenstellung von Metadaten, die ein digitales Objekt sowie - im Falle von Digitalisaten - das zugrunde liegende physische Objekt umfassend beschreiben.NEU  
METS/MODS Metadatenformat für den Austausch von Daten zu digitalisierten Drucken. Es verwendet Elemente der Metadatenstandards Metadata Encoding and Transmission Format (METS) und Metadata Object Description Schema (MODS), die vom Network Development and MARC Standards Office der Library of Congress entwickelt werden. Während METS die administrativen und strukturellen Eigenschaften von glos0010|Digitalisaten beschreibt, wird MODS für die bibliografische Beschreibung der Drucke verwendet. Für die Datenlieferung an die DDB sind verschiedene Anwendungsprofile relevant, die zumindest eine Anzeige im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Viewer erlauben sollten.  

Bestandteil kontrollierter Vokabulare, die für die einheitliche Beschreibung zum Beispiel von Personen, Körperschaften, Ereignissen oder abstrakten Begriffen verwendet werden. Sie vereinheitlichen die Bezeichnungen und ermöglichen die eindeutige Identifizierung. Durch die Verwendung von Normdaten können in der DDB Objekte verschiedener Kultur- und Wissenseinrichtungen miteinander verknüpft werden, was die Auffindbarkeit der DDB-Objekte verbessert.

Ein Beispiel für einen Normdatensatz ist der Eintrag zu Albrecht Dürer in der Gemeinsamen Normdatei.
DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0035glos0071  
   FS: Wenn DDB-Definition verwendet werden soll, dann Satz mit DDB-Bezug streichen bzw. allgemeingültig formulieren
NutzungsrechteDarunter werden im Kontext dieses Dokuments Rechte verstanden, die Endnutzer/-innen an Dokumenten bzw. Metadaten eingeräumt werden, die durch → Open-Access-Repositorien und ‑Publikationsdienste veröffentlicht werden. Diese Rechte liegen gemäß dem deutschen Urheberrechtsgesetz originär bei den jeweiligen Urheber/-innen, also bei den Autor/-innen, und müssen daher durch geeignete Regelungen übertragen werden.DINI-Z 2013   FS: Hier nicht nur auf "Autor/innen" beziehen.  

OAI-PMH-Protokoll

OAI-PMH (Open Archives Initiative - Protocol for Metadata Harvesting) spezifiziert ein Verfahren zum Austausch von Metadaten. Die erste Version erschien 2001, die aktuell gültige Version 2.0 wurde 2002 veröffentlicht. OAI-PMH basiert auf REST und XML-Technologie und wird von Repositorien und Digitalen Sammlungen vielfach unterstützt.NEU  
Objekt aus dem Kultur- und Wissenserbe oder Kultur- und Wissensobjekt (KWO)

Artefakt oder natürlicher Gegenstand (weiteres?), der sich in der Regel im Besitz oder im Verantwortungsbereich einer Kultur- und Wissenseinrichtung befindet. Beispiele für ein KWO sind eine Urkunde, ein Gemälde, eine Fotografie, ein Buch, eine Zeitungsausgabe, eine Münze, eine Landkarte, ein Noten-Autograph, die Aufnahme einer Tierstimme, ein Fossil, ...

[Anm.: Entspricht dem aktuellen Begriff von Ressource aus dem CHE-Konzept.]

[Muss man das weiter eingrenzen?]

NEU 

Anm. FS: In RDA ist "Ressource" wie folgt definiert:

Ein Werk, eine Expression, eine Manifestation oder ein Exemplar. Der Terminus umfasst nicht nur eine individuelle Entität, sondern auch Aggregate und Bestandteile solcher Entitäten (z.B. drei Kartenblätter, ein einzelnes Dia, das als Teil eines Satzes von zwanzig Dias erscheint, ein Artikel in einer Ausgabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift). Er kann sich auf eine materielle Entität (z.B. eine Audiokassette) oder eine nicht anfassbare Entität (z.B. eine Web-Site) beziehen.
Ich frage mich, warum man den Begriff von KWO auf das was in der Einrichtung vorhanden ist direkt bezieht. Geht es uns nicht eigentlich um die Beschreibung dessen?  
Anm. SM: Die Erläuterung oben zum "Digitalen Objekt" sagt, dass es sich dabei um die digitale Repräsentation eines KWO handelt, die auch ein born digital sein kann. In diesem Fall wäre das KWO jedoch kein "Artefakt oder natürlicher Gegenstand".
 
Normdaten 

Bestandteil kontrollierter Vokabulare, die für die einheitliche Beschreibung zum Beispiel von Personen, Körperschaften, Ereignissen oder abstrakten Begriffen verwendet werden. Sie vereinheitlichen die Bezeichnungen und ermöglichen die eindeutige Identifizierung. Durch die Verwendung von Normdaten können in der DDB Objekte verschiedener Kultur- und Wissenseinrichtungen miteinander verknüpft werden, was die Auffindbarkeit der DDB-Objekte verbessert.

Ein Beispiel für einen Normdatensatz ist der Eintrag zu Albrecht Dürer in der Gemeinsamen Normdatei.

DDB Glossar
http://ddb.vocnet.org/glossar/glos0035 
 

  FS: Wenn DDB-Definition verwendet werden soll, dann Satz mit DDB-Bezug streichen bzw. allgemeingültig formulieren
NutzungsrechteDarunter werden im Kontext dieses Dokuments Rechte verstanden, die Endnutzer/-innen an Dokumenten bzw. Metadaten eingeräumt werden, die durch → Open-Access-Repositorien und ‑Publikationsdienste veröffentlicht werden. Diese Rechte liegen gemäß dem deutschen Urheberrechtsgesetz originär bei den jeweiligen Urheber/-innen, also bei den Autor/-innen, und müssen daher durch geeignete Regelungen übertragen werden.DINI-Z 2013   FS: Hier nicht nur auf "Autor/innen" beziehen.  

OAI-PMH-Protokoll

OAI-PMH (Open Archives Initiative - Protocol for Metadata Harvesting) spezifiziert ein Verfahren zum Austausch von Metadaten. Die erste Version erschien 2001, die aktuell gültige Version 2.0 wurde 2002 veröffentlicht. OAI-PMH basiert auf REST und XML-Technologie und wird von Repositorien und Digitalen Sammlungen vielfach unterstützt.NEU  
Objekt aus dem Kultur- und Wissenserbe oder Kultur- und Wissensobjekt (KWO)

Artefakt oder natürlicher Gegenstand (weiteres?), der sich in der Regel im Besitz oder im Verantwortungsbereich einer Kultur- und Wissenseinrichtung befindet. Beispiele für ein KWO sind eine Urkunde, ein Gemälde, eine Fotografie, ein Buch, eine Zeitungsausgabe, eine Münze, eine Landkarte, ein Noten-Autograph, die Aufnahme einer Tierstimme, ein Fossil, ...

[Anm.: Entspricht dem aktuellen Begriff von Ressource aus dem CHE-Konzept.]

[Muss man das weiter eingrenzen?]

NEU 

Anm. FS: In RDA ist "Ressource" wie folgt definiert:

Ein Werk, eine Expression, eine Manifestation oder ein Exemplar. Der Terminus umfasst nicht nur eine individuelle Entität, sondern auch Aggregate und Bestandteile solcher Entitäten (z.B. drei Kartenblätter, ein einzelnes Dia, das als Teil eines Satzes von zwanzig Dias erscheint, ein Artikel in einer Ausgabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift). Er kann sich auf eine materielle Entität (z.B. eine Audiokassette) oder eine nicht anfassbare Entität (z.B. eine Web-Site) beziehen.
Ich frage mich, warum man den Begriff von KWO auf das was in der Einrichtung vorhanden ist direkt bezieht. Geht es uns nicht eigentlich um die Beschreibung dessen?  
Anm. SM: Die Erläuterung oben zum "Digitalen Objekt" sagt, dass es sich dabei um die digitale Repräsentation eines KWO handelt, die auch ein born digital sein kann. In diesem Fall wäre das KWO jedoch kein "Artefakt oder natürlicher Gegenstand".
ObjekttypCharakterisierende formale Eigenschaft eines Objekts aus dem Kultur- und Wissenserbe (KWO), die es einer Objektkategorie (oder -klasse?) zuordnet. Objekte können mehrere Objekttypen haben (insbesondere auf unterschiedlichen Hierarchiestufen). Beispiele für Objekttypen sind Bücher, Landkarten, Noten, Münzen, Fotografien, ...NEU 

Anm. FS:

ObjekttypCharakterisierende formale Eigenschaft eines Objekts aus dem Kultur- und Wissenserbe (KWO), die es einer Objektkategorie (oder -klasse?) zuordnet. Objekte können mehrere Objekttypen haben (insbesondere auf unterschiedlichen Hierarchiestufen). Beispiele für Objekttypen sind Bücher, Landkarten, Noten, Münzen, Fotografien, ...NEU 

Anm. FS:  Wird der Objekttyp nicht oft als Singular angegeben und sollte er nicht so spezifisch wie möglich sein? Ich denke bei den Hierarchie-Stufen vermischt man den Begriff von KWO mit dem der Beschreibung der KWO (würde ich daher weglassen).

Definition von Object/Work in CDWA: The kind of object or work described. [...] You may record multiple Object/Work Types in subsequent occurrences of the subcategory, as necessary. Note that a single work may have more than one Object Type (e.g., altarpiece, painting). Also, a single record may represent more than one object; if more than one object is being cataloged in a single catalog record (e.g., for a group-level record), record the multiple OJBECT/WORK - TYPES or record the types of the parts under OBJECT/WORK - COMPONENTS - TYPE.           

http://www.getty.edu/research/publications/electronic_publications/cdwa/1object.html#Objectwork-Type

Open Access

Open Access Open Access meint den weltweit freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, insbesondere zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, in elektronischer Form und online, definiert u.a. in der Berliner Erklärung von 2003. Der Verbreitung und Umsetzung dieser Zielstellung widmet sich eine weltweite Bewegung mit zahlreichen nationalen und internationalen Initiativen. Es werden typischerweise zwei Formen von Open Access unterschieden – der grüne und der goldene Weg.

Im ersten Fall werden bereits anderweitig (in der Regel in einem Verlag) erschienene oder für die Erscheinung vorgesehene Publikationen zusätzlich in einer frei verfügbaren Fassung bereitgestellt (häufig als sogenannte → Zweitveröffentlichung) – beispielsweise in einem Repositorium.

Beim goldenen Weg wird die Primärpublikation (als sogenannte → Erstveröffentlichung) selbst in Form von Open Access realisiert. Das wichtigste Beispiel hierfür bilden → Open-Access-Zeitschriften sowie die Angebote zahlreicher deutschsprachiger Universitätsverlage.

DINI-Z 2013   (Frage) ggf. kürzen, inhaltlich abstimmen auf Sammlungen (MV)
Persistent IdentifierPersistent Identifier (PI) sind weltweit eindeutige und unveränderliche Bezeichner für ein digitales Informationsobjekt, hier insbesondere für ein elektronisches → Dokument. Sie eignen sich insbesondere für das Zitieren elektronischer Publikationen, da sie im Gegensatz zu URLs dauerhaft angelegt sind. Es gibt unterschiedliche PI-Systeme, beispielsweise URN und DOI. Der syntaktische Aufbau von PIs wird durch eine formale Strukturbeschreibung festgelegt. Konkrete PIs und die dazugehörigen URLs müssen (in der Regel zentral) registriert werden, um einen entsprechenden Resolver-Dienst zu ermöglichen, der auf PIs basierende Anfragen an die eigentlichen physikalischen Adressen weiterleitet.DINI-Z 2013    
Ressource 

Notizen aus Diskussion vom 23.6.2015

  • Oberbegriff
    • (Kultur-) Objekt / dokumentarische Bezugseinheit
    • Digitalisat / digitale Repräsentation des Kulturobjekts
    • Metadaten zu den Digitalisaten
  • Ressource laut RDF alles, was mit Metadaten beschrieben wird
  • Ziel: allgemein verständliche Erläuterung des Begriffs (vs. Angabe "CRM-Klassen 1-x sind gemeint")
  

One-to-one-Prinzip (vgl. ZDS - Kriterienbereich Metadaten)

es sollten Beispiele ergänzt werden, die das Verständnis des Terms erleichtern

Sammlung    

- COMPONENTS - TYPE.           

http://www.getty.edu/research/publications/electronic_publications/cdwa/1object.html#Objectwork-Type

Open Access

Open Access Open Access meint den weltweit freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, insbesondere zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, in elektronischer Form und online, definiert u.a. in der Berliner Erklärung von 2003. Der Verbreitung und Umsetzung dieser Zielstellung widmet sich eine weltweite Bewegung mit zahlreichen nationalen und internationalen Initiativen. Es werden typischerweise zwei Formen von Open Access unterschieden – der grüne und der goldene Weg.

Im ersten Fall werden bereits anderweitig (in der Regel in einem Verlag) erschienene oder für die Erscheinung vorgesehene Publikationen zusätzlich in einer frei verfügbaren Fassung bereitgestellt (häufig als sogenannte → Zweitveröffentlichung) – beispielsweise in einem Repositorium.

Beim goldenen Weg wird die Primärpublikation (als sogenannte → Erstveröffentlichung) selbst in Form von Open Access realisiert. Das wichtigste Beispiel hierfür bilden → Open-Access-Zeitschriften sowie die Angebote zahlreicher deutschsprachiger Universitätsverlage.

DINI-Z 2013   (Frage) ggf. kürzen, inhaltlich abstimmen auf Sammlungen (MV)
Persistent IdentifierPersistent Identifier (PI) sind weltweit eindeutige und unveränderliche Bezeichner für ein digitales Informationsobjekt, hier insbesondere für ein elektronisches → Dokument. Sie eignen sich insbesondere für das Zitieren elektronischer Publikationen, da sie im Gegensatz zu URLs dauerhaft angelegt sind. Es gibt unterschiedliche PI-Systeme, beispielsweise URN und DOI. Der syntaktische Aufbau von PIs wird durch eine formale Strukturbeschreibung festgelegt. Konkrete PIs und die dazugehörigen URLs müssen (in der Regel zentral) registriert werden, um einen entsprechenden Resolver-Dienst zu ermöglichen, der auf PIs basierende Anfragen an die eigentlichen physikalischen Adressen weiterleitet.DINI-Z 2013    
RechtekennzeichnungAngabe zum Rechtsstatus eines digitalen Objekts. Im Unterschied zur Lizenz räumt die Rechtekennzeichnung keine Nutzungsrechte ein, sondern informiert nur über den Rechtsstatus. Mehr Informationen finden Sie hier.

DDB Glossar

https://pro.deutsche-digitale-bibliothek.de/glossar/rechtekennzeichnung

Uniform Resource Identifier   

  

Registry

Unter Registry versteht man im Repository-Kontext ein Verzeichnis von Publikationsservern, das auch Metadaten zu den aufgelisteten Systemen (z.B. Länderzuordnung, verwendete Plattform, Schnittstellen, Fachausrichtung, OA Status u.a.) bereitstellt. Bekannte Registries, die die auch Digitalisierungsplattformen enthalten, sind OpenDOAR (www.opendoar.org) und OpenArchives Iniative(http://www.openarchives.org/Register/BrowseSites.pl).NEU  NEU  
Ressource 

Notizen aus Diskussion vom 23.6.2015

  • Oberbegriff
    • (Kultur-) Objekt / dokumentarische Bezugseinheit
    • Digitalisat / digitale Repräsentation des Kulturobjekts
    • Metadaten zu den Digitalisaten
  • Ressource laut RDF alles, was mit Metadaten beschrieben wird
  • Ziel: allgemein verständliche Erläuterung des Begriffs (vs. Angabe "CRM-Klassen 1-x sind gemeint")
  

One-to-one-Prinzip (vgl. ZDS - Kriterienbereich Metadaten)

es sollten Beispiele ergänzt werden, die das Verständnis des Terms erleichtern

Sammlung    
Uniform Resource Identifier     
     Digitalisierungsplattformen

Digitalisierungsplattformen sind Software-Systeme, die die Präsentation und oftmals auch die Erstellung von Digitalen Objekten (insbesondere die Projektabwicklung) übernehmen. Neben weit verbreiteten Open Souce Systemen (Greenstone, Goobi, MyCoRe) gibt es auch zahlreiche kommerzielle Anwendungen. Daneben wird auch Standard-Repository-Sotfware (DSpace, EPrints etc:) für diese Aufgaben eingesetzt. Üblicherweise stellen diese Systeme eine OAI-PMH-Schnittstelle zur Verfügung

 

NEU