ARBEITSPAKET - IN BEARBEITUNG - Das Arbeitspaket ist Teil des Projekts Beschreibung rechtebewehrter Objekte durch standardisierte Rechteinformationen im Rahmen der DFG-Pilotphase Digitalisierung und Bereitstellung (noch) rechtebewehrter Objekte.
Die Arbeitspakete werden im Bereich der Lizenzen Gruppe abgebildet, um eine Zusammenführung mit den Erkenntnissen der Lizenzen Gruppe zu ermöglichen und um Außenstehende über das Vorhaben zu informieren. 

Inhalt

Beschreibung Arbeitspaket

In diesem Arbeitspaket werden die zu berücksichtigenden Beschränkungen ermittelt. Es wird ein „Baukasten“ der gängigen und notwendigen Beschränkungen erstellt, der in AP 5 ausgewertet und in LibRML implementiert wird. 

Maschinenlesbar bedeutet die Codierung von Beschränkungen in einem spezifischen Vokabular, das von den technischen Anwendungen oder Technologien ausgewertet werden kann. 

Dafür werden die Beschränkungen auf granulare Eigenschaften reduziert, wie zum Beispiel die Download-Funktion für konkrete Arbeitsplätze, bestimmte Derivate eines Objekts oder auf eine genaue Anzahl an Bestandteilen des Objekts. Dies erfolgt unabhängig von dem Modell, in dem die Beschränkungen beschrieben werden. 

Es werden insbesondere Beschränkungen berücksichtigt, die in dem Projekt “Entwicklung von Werkzeugen zur rechtssicheren Präsentation multimedialer Objekte mit Kitodo.Presentation” in Arbeitsfeld 3 entwickelt werden. Dazu zählen unter anderem IP- sowie Login-basierte Zugangsbeschränkung, freie Anzeige, aber beschränkte einzelne Funktionen nach Login, Sperrung einzelner Funktionen, Bestätigung von Nutzungsbedingungen, begrenzte Parallelnutzung, Embargo-Fristen und Bereitstellung reduzierter METS-Dateien.

Zudem werden Eigenschaften ermittelt, die sich anhand von Anwendungsprofilen und Richtlinien für DFG-geförderte Digitalisierungsprojekte ableiten lassen und mit denen Beschränkungen gesteuert werden können. Dazu zählen unter anderem METS-Dateigruppen hinsichtlich der Bereitstellung der Objekte in bestimmter Qualität oder die OAI-Schnittstelle hinsichtlich der Bereitstellung von Daten. 

Des Weiteren werden Ergebnisse aus Arbeitsfeld 1 und aus weiteren Projekten des Arbeitsfeldes 2 berücksichtigt, um eine breite Anwendung und Erweiterbarkeit des Modells zu gewährleisten. Entsprechend den Ergebnissen des DFG-Rundgesprächs zum Umgang mit urheberrechtlich geschütztem Material konzentriert sich dieses Projekt auf häufig benötigte Beschränkungen.

Relevante Seiten aus dem Bereich der Lizenzen Gruppe

Gliederung des Arbeitspakets

AP 3.X Untersuchung der notwendigen Beschränkungen 

  • Untersuchung der notwendigen Beschränkungen, die entsprechend der Beispiel-Bestände in LibRML berücksichtigt werden müssen
  • Vorschläge
    • Ansicht
      • Einschränkung der Qualität des Objekts - zum Beispiel in Listenansichten
      • ...
    • Download
      • Deaktivieren von Schaltflächen
      • Einschränkung der Qualität des Objekts
      • Zugriff auf Dateien für bestimmte interne Nutzergruppen
    • Anzahl der Arbeitsplätze, an denen ein Objekt bereitgestellt wird
      • Parallelnutzung
    • Authentifizierung
    • ...
  • Vergleiche:

AP 3.X Ermittlung weiterer Beschränkungen 

  • Kontinuierliche Ermittlung weiterer Beschränkungen, die während der Modellierung der LibRML berücksichtigt werden, jedoch nicht in dem Projekt in Arbeitsfeld 3 umgesetzt werden
  • Ziele: Spätere Erweiterungen und Anpassungen der LibRML sollen erleichtert werden
  • Beispiele
    • Beschränkungen von Beständen, die in Folgeprojekten bearbeitet werden könnten
    • Beschränkungen, die in anderen Projekten geplant sind und in Zukunft umfangreich angewendet werden könnten

AP 3.X Untersuchung der Präsentation-Funktionen

AP 3.X Ermittlung und Untersuchung Eigenschaften der Metadaten-Dateien

AP 3.X Ermittlung und Untersuchung angewendeter Funktionen

AP 3.X Spezifizierung der Anforderungen an Beschränkungen

  • Zusammenführung der Erkenntnisse und Anforderungen aus den zuvor skizzierten Arbeitspaketen
  • Bestimmung der Beschränkungen, die mit LibRML beschrieben werden sollen (→ AP 5)
  • Beschreibung der konkrete Auswirkungen in dem Präsentationssystem (Schaltflächen, Schnittstellen, Objektqualitäten, ...)




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