Einleitung
Das Datenformat Europeana Semantic Elements - kurz ESE - wurde im Jahr 2008 für die Lieferung von Daten an Europeana und deren Präsentation im Europeana-Portal entwickelt. Das Dublin-Core basierte Anwendungsprofil bietet eine begrenzte Anzahl von Elementen, mit denen verschiedenartige Objekte des kulturellen Erbes einheitlich beschrieben werden können. ESE verwendet Elemente aus dem Dublin Core Metadata Element Set und den DCMI Metadata Terms und ergänzt diese mit Elementen aus dem Europeana-Namensraum http://www.europeana.eu/schemas/ese/. Zur Dokumentation des Formates zählen eine Spezifikation mit Anwendungsrichtlinien für die Europeana Semantic Elements und ein XML-Schema für deren maschinenlesbaren Darstellung.
Es ist auch ein Lieferformat für die DDB.
Access Status
Definition
Der Access-Status gibt an, ob eine Ressource für einen Endnutzer oder eine Endnutzerin vollumfänglich und frei zugänglich ist oder ob Restriktionen vorliegen. Eine Restriktion kann beispielsweise eine zeitlich begrenzte Zugriffsbeschränkung (Embargo) sein.
Siehe Access Status (Empfehlung 1.0) für ausführliche Informationen und Empfehlungen.
Empfehlung
Im Anwendungskontext der Aggregation von Kulturerbmetadaten für Europeana und DDB ist die Angabe des Access Status nicht notwendig. Deshalb wird für das Metadatenformat ESE keine Empfehlung formuliert.
Rechtehinweis/Lizenz
Definition
Der Rechtehinweis oder die Lizenz gibt an, ob und, wenn zutreffend, welche Restriktionen für die Nutzung einer Ressource durch einen Endnutzer oder eine Endnutzerin gelten. Eine solche Restriktion kann beispielsweise die Vorgabe sein, dass eine Ressource nicht kommerziell genutzt werden darf.
Siehe Rechtehinweis/Lizenz (Empfehlung 1.0) für ausführliche Informationen und Empfehlungen.
Empfehlung
Für die Angabe, welche Nutzungsbedingungen für die Ressource gelten, empfehlen wir die Verwendung des folgenden Elementes:
europeana:rights
Zur Identifizierung eines Rechtehinweises sollte das ESE-Element europeana:rights benutzt werden.
Beispiele
Die Beispiele zeigen die Umsetzung der Empfehlungen in ESE: