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Schon beim Erstellen einer neuen Datei stehen Sie vor der Qual der Wahl eines Dateiformats. Je nach Programm, mit dem Sie die Datei erstellen, werden Ihnen beim Speichern unterschiedliche Formate angeboten. Dateiformate gibt es unzählige. Diese variieren nicht nur zwischen unterschiedlichen Objekttypen (Text, Bild, Audio, Video usw.), sondern auch unter ähnlichen. Eine Bilddatei können Sie beispielsweise im .jpeg-, .tif-, .bmp-, .gif-Format und in vielen weiteren Formaten speichern.

Der stetige Technologiewandel birgt die Gefahr, dass Dateiformate nicht mehr von aktuell verfügbarer Soft- oder Hardware unterstützt werden. Deshalb sollten Sie bei der Langzeitarchivierung Ihrer Daten immer die technologische Entwicklung im Blick behalten und regelmäßig prüfen, ob die Formate Ihrer Dateien noch interpretiert werden können. Ist dies nicht der Fall, müssen Ihre Dateien entweder in aktuelle Formate umgewandelt (Migration) oder die veraltete Hard- und Softwareumgebung nachgebaut werden (Emulation).

Migration

Bei der Migration verändern Sie das Format und damit auch den Bitstrom Ihrer Dateien. Dabei gehen Informationen des alten Dateiformats verloren. Nach der Migration sollte sich der Inhalt der neuen Datei jedoch möglichst wenig vom ursprünglichen Inhalt unterscheiden. Es ist daher wichtig, dass Sie sich gut überlegen, welches neue Dateiformat Sie auswählen und welche signifikanten Eigenschaften (significant properties) Ihrer Ursprungsdateien Sie unbedingt erhalten wollen. Das Format, in das Sie Ihre Dateien migrieren, muss diese Eigenschaften bewahren können.

Emulation

 

 

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