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Wann: 05.06.2014, 16:00-18:00

Wo: CCB , Salon London (80)

Anmeldung und Infos: 103. Bibliothekartag in Bremen

Abstract:
Das Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM) bietet ein Forum für kontinuierlichen Wissensaustausch und Vernetzung. Zielgruppe dieser AG der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) sind Experten im Bereich Metadaten und Semantic Web.

Metadaten sind untrennbarer Bestandteil der Informationsverwaltung, die den Austausch, die systemübergreifende Suche und die anwendungsübergreifende Integration von Daten ermöglichen. Ziel der AG ist es, deutschsprachigen Metadatenexperten aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen die Möglichkeit zu geben, aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und innovative Ansätze und Lösungen gemeinsam in die Zukunft zu tragen.

Eingangs erläutert Stefanie Rühle (SUB Göttingen) Aufbau und Ziele von KIM. Anschließend werden konkrete Maßnahmen vorgestellt, Bibliotheksdaten interoperabel in den Giant Global Graph zu integrieren.

Ein wichtiger Schritt wurde mit der Erarbeitung der Empfehlung zur RDF-Repräsentation bibliografischer Daten von der KIM-Gruppe Titeldaten getan: Vertreter der deutschen Bibliotheksverbünde, der Schweizerischen und Deutschen Nationalbibliothek sowie des OBV erarbeiteten diesen neuen Quasi-Standard. Julia Hauser (DNB) präsentiert die Ergebnisse und bisherige Implementierungsszenarien.

Anschließend stellt Carsten Klee (ZDB) die Gruppe Bestandsdaten vor, die die Erstellung eines Best-Practice-Guides für die Darstellung von Bestandsdaten deutscher Bibliotheken in RDF anstrebt. Nach Analyse der bestehenden Formate, Standards und Regelwerke für Bestandsdaten wird eine Holding Ontology entwickelt, die nicht nur für Bestandsdaten von Bibliotheken, sondern auch für Archive und andere Einrichtungen von Nutzen sein könnte.

Die Vorträge sollen als Grundlage der folgenden Arbeitsphase dienen: Gemeinsam mit dem Plenum sollen Anforderungen und Anwendungsszenarien an die RDF-Repräsentation von Bibliotheksdaten erörtert und diskutiert und somit Vorschläge für spätere Versionen der KIM-Empfehlungen zusammengetragen werden.

 

 

 

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