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Wann: 25. und 26. März 2013

Wo: Universität Mannheim, Fuchs-Petrolub-Festsaal (O 138), Anfahrt

Veranstalter: DINI AG KIM, UB Mannheim, Research Group Data and Web Science der Universität Mannheim

Teilnahmegebühr: 30 Euro

Zahl der Teilnehmer: ist auf 60 Personen begrenzt

Abendprogramm: ??

Google-Doc: https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0Ahm6IjT6FpxZdHlFc3pHSUFadTJVRVlaZVB0QmZ2b3c#gid=0

Programm

Montag 25.03.2013

Vormittag: Treffen der UAGs bei Bedarf

13:00 - 14:30 Begüßung und Warm-Up (Moderation Julia Hauser und Stefanie Rühle)

14:30 - 15:00 Pause

15:00 - 17:00 Session I: Forschungsdaten (Moderation Dominik Schmitz)

Forschungsdaten sind eine wertvolle Wissensressource, die durch professionelles Datenmanagement dauerhaft gesichert und leicht zugänglich gemacht werden muss. Dies ist belegt durch zahlreiche aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Vorträge sowie durch wissenschaftspolitische Vorgaben etwa auch innerhalb der Diskussion zur Zukunft der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur. Metadaten haben eine besondere Relevanz bei Forschungsdaten, da sie nur durch eine solche Beschreibung verständlich, nachvollziehbar und somit nachnutzbar werden.

Ziel dieser Session ist, die Diskussion zu Metadaten für Forschungsdaten innerhalb DINI zu forcieren. DINI ist hierfür besonders geeignet, weil die aktuellen Erfahrungen zeigen, dass nützliche Metadaten notwendigerweise fachspezifisch sind und DINI neben den notwendigen Infrastruktureinrichtungen zur Organisation und Verwaltung von Forschungsdaten auch die entsprechenden Fachgesellschaften umfasst. Die Session schlägt einen großen Bogen: Ausgehend von der im März 2013 offiziell gestarteten internationalen Initiative "Research Data Alliance" und Erfahrungen in Australien werden die grundlegenden Herausforderungen geschildert und ein internationaler Kontext gesetzt. Ergänzend werden exemplarisch zwei "deutsche" Aktivitäten präsentiert: eine aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften, die zweite aus dem ingenieur-/naturwissenschaftlichen Bereich.

Stefanie Kethers (ANDS, RD-Alliance): The Australian National Data Service and the Research Data Alliance - Enabling and facilitating management, discovery, sharing, and exchange of research data (Arbeitstitel)
Kristin Jeude (ZBW): - Titel folgt -
Miroslaw Mainusch (RWTH Aachen Hochschulbibliothek): - Titel folgt -

17:00 - 18:00 Lightning Session

Abendprogramm

Dienstag 26.03.2013

09:00 - 11:00 Session II: Titeldaten (Moderation Julia Hauser)

RDF wurde als ein Datenformat anerkannt, das es ermöglicht, die bisher in Bibliothekskatalogen eingekapselten wertvollen Daten zusätzlichen Nutzerkreisen außerhalb der Bibliothekswelt zugänglich zu machen. Dies gilt nicht nur für Klassifikationen und Normdaten, sondern auch Anbieter bibliografischer Daten erkennen zunehmend das Potential, das sich durch die Möglichkeiten des Semantic Web ergibt: Die Daten werden einer breiteren Nutzerschaft zugänglich gemacht und können auf vielfältige Weise in Anwendungungen anderer Institutionen genutzt werden. Dadurch erhöht sich nicht nur die Nutzung, sondern auch die Wahrnehmung der Datenanbieter in Kreisen, die über die bisherigen Nutzergruppen hinausgehen.

Die Session wird in drei unterschiedlichen Kontexten darstellen, auf welche Weise die Annäherung an eine Darstellung bibliografischer Titeldaten als Linked Data angegangen und welchen Herausforderungen dabei begegnet wird.

Julia Hauser (DNB): DINI-AG-KIM Gruppe Titeldaten - Stand der Empfehlungen zur RDF-Repräsentation von Titeldaten

Anfang 2012 wurde unter Beteiligung aller deutschen Bibliotheksverbünde die Gruppe Titeldatenmodellierung gegründet. Ihr Ziel ist die Erarbeitung einer Empfehlung zur einheitlichen RDF-Repräsentation von Titeldaten im deutschsprachigen Raum. Seit April 2012 agiert sie als DINI-AG-KIM Gruppe Titeldaten. Die Veröffentlichung der Empfehlungen stehen kurz bevor, und erste Implementierungen werden bereits realisiert.

Der Vortrag stellt die Gruppe vor, erläutert ihren Hintergrund und ihre Ziele. Außerdem wird das konkrete Mapping auf RDF-Elemente sowie konkrete Umsetzungsbeispiele präsentiert. Auf Grundlage dessen soll ein Dialog mit dem Plenum entstehen und ggf. Anregungen für das erste Release mit aufgenommen werden. 

Sarah Hartmann (DNB), Francesca Schulze (DNB/ DDB): Die Deutsche Digitale Bibliothek und EDM (Arbeitstitel)

Abstract folgt

Julia Hauser (DNB), Reinhold Heuvelmann (DNB): Bibliographic Framework Transition Initiative

Die bisher bewährten bibliothekarischen Formate für den Datenaustausch können den Anforderungen nicht gerecht werden, die durch die immer stärkere digitale Vernetzung der Informationswelt entstehen. 2011 rief die Library of Congress die "Bibliographic Framework Transition Initiative" (BibFrame) mit dem Ziel ins Leben, die vorhandenen Formate zu einem nachhaltigen Format weiterzuentwickeln. Dabei sollen alte Formate auf ihre Zukunftsfähigkeit geprüft und die Möglichkeiten berücksichtigt werden, die Semantic-Web-Technologien mit sich bringen. Gutes soll bewahrt, neue Potentiale erkannt, Anforderungen gesammelt werden. Mittlerweile wird der erste Modellentwurf von der Fachöffentlichkeit diskutiert.

Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) ist seit Beginn an den Entwicklungen der Initiative beteiligt und arbeitet auch weiterhin im Kreise der sog. Early-Experimenters-Group mit. Der Standard steht am Anfang seiner Entwicklung, muss geformt und definiert werden. Der Vortrag stellt kurz die Initiative und ihr Potential vor und setzt sich kritisch mit dem Modellentwurf auseinander. So soll die Grundlage für ein anschließendes visionäres Gespräch über Modell und Details gelegt werden.

11:00 - 11:30 Pause

11:30 - 13:30 Session III: Digitalisierungsmetadaten (Moderation Kai Eckert)

13:30 - 14:00 Closing

14:00 - 16:00 Treffen der DINI AG KIM

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