Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 32 Nächste Version anzeigen »


Automatische Exemplargenerierung (ONLINE/OFFLINE)

  

1 Allgemeines
2 Struktur der 0701
3 Die Zielkategorien im Pflichtexemplar
3a Selektionsschlüssel und Ersterfassungsdatum (in 7001)
3b Signatur und Kommentar (in 710X)
3c Akzessionsnummern (in 8100)
3d Bestandsverlauf bei Zeitschriften/Schriftenreihen (in 7120 und 8032)
3e Kommentar zum Bestand (in 8034)
3f Zugangsart (in 8510)
3g Zugriffsrechte (in 7133)
3h Elektron. Registriernummern (in 8410)
3i Verknüpfung zum Bibliothekssatz (in 4800)
4 Sonderfall: MVB-, Erwerbs- oder Mahndatensätze
5 Sonderfall: Datensätze ohne Bestand
6 Sonderfall: Informationsdatensätze
7 Fehlermeldungen und Warnungen
8 Beispiele

Allgemeines



Achtung : Seit dem 01.03.07 wird die Exemplargenerierung auch für ZDB-Titel durchgeführt, falls der betreffende Titel von einem Bearbeiter für ILN1(DNB-L) oder ILN2(DNB-F) angefasst wird! Die Generierung erfolgt analog zu der an üblichen DNB-Titeln, zusätzlich wird in jedem Exemplar eine Kategorie 4800 mit der Verknüpfung zum Bibliothekssatz der eigenen ILN erzeugt. Das gilt mit der DNB-ZDB-Integration auch für Schriftenreihen (*d-Datensätze).
Im integrierten Bestand (DNB und ZDB) sowie im DMA-Bestand wird für Titel bestimmter Materialarten eine automatische Generierung von Exemplaren durchgeführt.
Die Generierung erfolgt nur für ILN1(DNB-L), ILN2 (DNB-F) und ILN3 (DMA). Ziel ist es, ein Pflichtexemplar am eigenen und anderen Standort zu erzeugen.
D.h., es wird unter bestimmten Bedingungen das erste Exemplar (Occurrence 1) beider Standorte erzeugt oder – falls bereits vorhanden – zusätzliche oder zu korrigierende Information aus der Titelkategorie 0701 in das jeweilige Exemplar transportiert.

Nur für die folgenden Satzarten (Kategorie 0500 bzw. 002@ $0 P+) wird die automatische Exemplargenerierung überhaupt angestoßen, d.h. es werden Exemplare für folgende Titel generiert:
Pos. 1 = „ABCEGKMOSZ"
Pos. 2 = „abdfFlp"
Pos. 3 = evtl. besetzt
Pos. 4 = evtl. besetzt
Ferner bei Infodatensätzen mit
Pos. 1 = „abcegkmosz"
Pos. 2 = „abcdeEfFpsv".

Für alle anderen Satzarten und für die folgenden Satzarten wird keine Exemplargenerierung durchgeführt:

  • Exil_Titel (Satzart, Pos. 4 = "e"),
  • Historische Tonträger (Satzart, Pos. 4] = "h"),
  • Bonner Katalog (Satzart: Maxl), 
  • Aufsatzdatensätze des DBSM (Satzart: Alxo) Änderung vorgesehen, siehe  ILT-7320 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS
  • Webseiten (Satzart: Odf), siehe @ ILT-3224 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS

Die Generierung des Exemplars am eigenen Standort erfolgt durch eine ONLINE-Routine (ddbgenexp). Sie wird aktiv, wenn der Bearbeiter selbst eine Kategorie 0701 vergibt.
Unter gewissen Umständen bildet sich die 0701 auch automatisch (aber immer nur falls es sich um einen Bearbeiter von DNB-F, DNB-L oder DMA handelt):

  • Nämlich bei jeder Neueingabe eines Titels der genannten Satzarten ohne selbst definierte Exemplare (7001, 7002, .., 7009).
  • Und falls es sich bei einem vorhandenen Titel um einen MVB-/Erwerb- oder Mahnupdate handelt mit Wegnahme des ‚a','c' oder ‚m' an der 3. Position der Satzart.
    Die ONLINE-Routine entnimmt jede Information, die sie in das Exemplar des eigenen Standorts einträgt, der (ggf. automatisch erzeugten) Kategorie 0701.
    Das Exemplar des anderen Standort wird am Abend des gleichen Tages von einem OFFLINE-Programm (ddbexast) versorgt. Das Programm bearbeitet nur solche Titel, die über eine Kategorie 0701 verfügen und vervollständigt das Exemplar des anderen Standorts mit den Informationen, die es der 0701 entnommen hat. Existiert noch kein Exemplar am anderen Standort wird es i. A. neu gebildet. (Es sei denn, es handelt sich um einen der Sonderfälle, die in Kapitel 4 beschrieben werden.)

Zur Generierung des Exemplardatensatzes des anderen Standortes laufen jede Nacht 3 ddbexast-Prozesse mit unterschiedlicher Konfiguration: 

  1. Selektion der in einem bestimmten Zeitraum von Frankfurt (ILN 2, 0701 ...#2) geänderten Datensätze und Generierung eines entsprechenden Leipziger Exemplardatensatzes (ILN 1). 
  2. Selektion der in einem bestimmten Zeitraum von Leupzig (ILN 1, 0701 ...#1) geänderten Datensätze und Generierung eines entsprechenden Frankfurter Exemplardatensatzes (ILN 2).
  3. Selektion der in einem bestimmten Zeitraum vom DMA (ILN 3, 0701 ...#3) geänderten Datensätze und Generierung eines entsprechenden Frankfurter Exemplardatensatzes (ILN 2).

 

Struktur der 0701



Eine Kategorie 0701 im Titel signalisiert der Online-Routine und dem Offline-Programm, dass Information aus dieser Kategorie in die Pflichtexemplare beider Standorte transportiert werden soll.
ONLINE bildet sich in 0701 immer automatisch ein Unterfeld $z, in dem die ILN des Bearbeiters abgelegt wird. Dieses Unterfeld lässt sich nicht löschen oder verändern (s. Fehlermeldungen), ohne dass man manuell die gesamte Kategorie 0701 entfernt. Hat ein Frankfurter Bearbeiter den Titel korrigiert, erscheint z.B. 0701 ...#2.
D.h. dann für das OFFLINE-Programm: Das Exemplar für die ILN des anderen Standorts (hier: 1 für Leipzig) generieren bzw. updaten. Für die eingetragene ILN 2 hat die ONLINE-Routine bereits sämtliche Informationen in das Pflichtexemplar transportiert.
Erst nach gelungener Verarbeitung eines solchen Titels entfernt das OFFLINE-Programm die Kategorie 0701 vollständig. Einer neuerlichen Vergabe der 0701 auch unter der ILN des anderen Standorts steht dann natürlich nichts im Wege.
Achtung: Seit dem 01.03.07 sind die (optionalen) Unterfelder $g, $h, $i und $k vorgesehen!
Unterfeld $d sollte nicht mehr angegeben werden, da die Information sonst als zum vorangegangenen Unterfeld gehörig interpretiert wird!
0701008@ Signatur und exemplarspezifische Angaben bei zentraler Erwerbung / Katalogisierung Anmerkung: Ist 0701 besetzt wird beim Abspeichern des Datensatzes automatisch ein Exemplar des eigenen Standorts mit den Kategorien 7001 ff gebildet. Am Abend desselben Tages wird automatisch das Exemplar des anderen Standorts mit den Kategorien 7001 ff gebildet und die Kategorie 0701 entfernt.Sollen nur Exemplardaten des eigenen Standorts erfasst werden so ist nicht Kategorie 0701, sondern Kategorien 7001 ff, bzw. 7002 ff zu besetzen.
008@$a"/../"Exemplarspezifischer Selektionsschlüssel (m)
008@$b-ohne-Signatur (Zeitschriften) / Akzessionsnummer (Monografien)
*008@$f"((...))"Erläuterungen / Kommentare zur Signatur / Akzessionsnummer oder zum Bestand
*008@$b";"weitere Signaturen / Akzessionsnummern
*008@$g"((...))" Erläuterungen / Kommentare zur Signatur / Akzessionsnummer oder zum Bestand
008@$h"[[...]]"Bestandverlauf bei Zeitschriften (8032)
008@$k"@...@" Kommentar zum Bestand (8034)
008@$c"**"Zugangsart (pz, ge, ka, ta)
008@$d"*"Anzahl der physischen Einheiten (wenn nicht 1)
Anzahl der physischen Einheiten wird vorerst nicht erfasst.
008@$i"%"Angaben zu Zugriffsrechten (7133)
*008@$e"{...}"Registrierungsnummer bei Elektronischen Ressourcen
008@$z"#"ILN des erfassenden Standorts (m)


Im allgemeinen werden alle Angaben aus der 0701 in das Pflichtexemplar des eigenen und des anderen Standorts transportiert (zu den Ausnahmen später). D.h., eine im Zielexemplar fehlende Kategorie wird immer neu erzeugt. Ist eine Kategorie bereits vorhanden, wird sie entweder „aufgefüllt" (8032, 8034), überschrieben (7001) oder gegebenenfalls nicht angerührt (eine bereits im Satz vorhandene Signatur wird nie in eine zweite 710X geschrieben). Die Details sind den entsprechenden Kapiteln dieses Dokuments zu entnehmen.

Wichtig!! Was gilt es bei der Eingabe einer Kategorie 0701 zu beachten?
- Vergessen Sie keine Steuerzeichen! -
Häufig gehört zu einer öffnenden Sequenz, wie etwa „@" oder „((" eine schließende Sequenz, zweites „@" oder „))". Bei einem fehlenden oder verkehrten Steuerzeichen wird die Information u.U. in andere Exemplarkategorien als beabsichtigt transportiert. Prominentes Beispiel aus der Vergangenheit, das ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlen wird: 0701 /x statt 0701 /x/ führt zu einer „absonderlichen" wenn auch logisch konsequenten Kategorie 0701 /x//x#2 und infolgedessen zur Generierung einer Signatur 7100 x !!!
- Achten Sie auf die korrekte Reihenfolge der Unterfelder in 0701! -
Sonst wird die Information gegebenfalls in die falschen Exemplarkategorien transportiert.
- Achten Sie auf den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen einer Akzessionsnummer und einer Signatur! Eine Angabe ohne einleitendes ‚F' und ‚L' und ohne ein Trennzeichen ‚ ' an 7. Position wird als Signatur aufgefasst und dementsprechend in eine ganz andere Exemplarkategorie transportiert.
Dies ist also keine Akzessionsnummer: "F2004-123" Und das auch nicht: "F 2004 123" Sie meinen vermutlich diese: "F 2004-123"
Überprüfen Sie erneut Ihre Angabe in 0701, wenn Sie eine Fehlermeldung von ddbgenexp.c erhalten (Liste aller Meldungen im Anhang). Die Routine prüft Ihre Angaben inhaltlich, um die schlimmsten Verschreiber zu verhindern. Es wird Ihnen z.B. nicht möglich sein, als Frankfurter Erfasser eine Leipziger Akzessionsnummer in die 0701 einzutragen.
Gestern hat noch alles funktioniert, aber heute geht gar nichts mehr?

  • Haben Sie sich unter Ihrer gewohnten Kennung eingeloggt?
  • Bearbeiten Sie heute vielleicht eine Satzart, für die nur ein ganz bestimmter Selektionschlüssel zulässig ist und dementsprechend automatisch gebildet wird?
  • Haben Sie die Durchwahl des Benutzerservice? Wenn Ihnen sonst nichts hilft, dann vielleicht das?!

 

Die Zielkategorien im Pflichtexemplar



Allgemein gilt: Eine Angabe aus 0701, die sich inhaltlich bereits im Zielexemplar befindet (z.B. eine bestimmte Signatur oder Akzessionsnummer, aber auch ein Kommentar) wird in diesem nicht noch einmal generiert. Die mehrfache Erzeugung identischer Kategorien oder identischer Kategorie-Inhalte soll möglichst verhindert werden.
Ferner wird die Exemplargenerierung für DNB/DMA-Titel und ZDB-Titel absolut analog durchgeführt. D.h., es werden die gleichen Zielkategorien mit Informationen aus 0701 befüllt.
Einzige Ausnahme: (ZDB-)Kategorie 4800, für die aber ohnehin keine Information aus 0701 gebraucht wird.

3a Selektionsschlüssel und Ersterfassungsdatum (in 7001)



7001 208@/01 1. Exemplar eines Standorts (Pflichtexemplar):Datum und exemplarspezifischer Selektionsschlüssel (m, wenn 0701 vorhanden)
208@/01 $a"...:"Datum TT-MM-JJ (m)
208@/01 $b-ohne-Selektionsschlüssel
Pos.1:
spiegelt überwiegend den Inhalt von 0500, Pos. 3 wieder
aDatensatz der Erwerbung, einschließlich Mahnung
cDatensatz Neuerscheinungsdienst (ND)
dHochschulschriften der Bibliografie-Jg. 1972-1993 der Reihe H
fFremddaten
gKonvertierte Daten der Hochschulschriften (RHS) 1945-1970
hKonvertierte Zeitschriftendaten 1945-1971 (Frankfurt)
mKonvertierte Daten 1913-1973 (Leipzig)
nAltdaten der Bibliografie-Jg. 1976-1993
oAltdaten 1974-1990 (Leipzig)
rKonvertierte Daten 1966-1971 (Frankfurt)
sKonvertierte Daten 1945-1971 (Frankfurt)
tAltdaten der Bibliografie-Jg. 1972-1975 (Frankfurt)
xfalls 0500 Pos3 unbesetzt
Pos.2:
xFüllzeichen
Pos.3:
pPflichtexemplar auch für Handbibliothek genutzt
hHandbibliotheksexemplar

Der Selektionsschlüssel, der in Unterfeld $a der 0701 eingetragen ist, wird automatisch in das Unterfeld $b der Kategorie 7001 beider Standorte geschrieben.
Falls die Kategorie 7001 am jeweiligen Standort noch nicht existiert, wird sie erzeugt, mit dem aktuellen Tagesdatum in $a und mit dem Selektionsschlüssel aus 0701 in $b.
Falls nicht, wird der bestehende Selektionsschlüssel in $b überschrieben, das Datum in $a aber nicht angefasst.
Nach ONLINE- und OFFLINE-Generierung via 0701 sollte sich in beiden Pflichtexemplaren immer der gleiche Selektionsschlüssel befinden. Derzeit werden automatisch nur ‚a', ‚c' oder ‚x' vergeben. Andere Selektionsschlüssel oder einen, der nur in einem der beiden Standorte gelten soll, muss der Bearbeiter manuell in die 7001 eintragen.
Bei Infodatensätzen (solchen mit kleinem Buchstaben an 1. Position der Satzart) wird immer ‚a' als Selektionsschlüssel in der 7001 generiert. Selbst wenn Sie ein anderes Zeichen in der 0701 eintragen. Andere Selektionsschlüssel als ‚a' sind bei diesen Sätzen derzeit nicht vorgesehen.

3b Signatur und Kommentar (in 710X)



Achtung : Seit dem 01.03.07 werden pro Exemplar statt der wiederholbaren Kategorie 7100 die Kategorien 7100 bis 7108 als Zielfeld für Signaturen verwendet!
Achtung : Seit dem 06.09.07 „schützt" eine beim Update vorhandene Kategorie 7100, das betreffende Exemplar gegen die Vergabe zusätzlicher Kategorien 7101, .., 7108.

§* 710X 209A/XX Signatur
209A/XX $a-ohne-Signatur
209A/XX $c"((...))"Erläuterungen / Kommentare zur Signatur
209A/XX $d"@"Ausleihcode
209A/XX $xInterne Feldnumerierung (0X) (m); wird im Externformat nicht dargestellt
Jedes Unterfeld $b von 0701, das nicht als Akzessionsnummer zu erkennen ist (s. 3c), wird als Signatur aufgefasst und in wiederholbare Kategorien 710X beider Pflichtexemplare transpor-tiert.
Nach der gelungenen Vergabe einer Signatur (oder einer Akzessionsnummer) wird eine etwaige Kategorie 4208 aus dem Titel entfernt, um eine automatische Mahnung zu unterdrücken.
Natürlich muss ein Bearbeiter in 0701 auch Signaturen (oder Akzessionsnummern) eintragen können, die bereits im eigenen Pflichtexemplar stehen, um über die 0701 auch das Exemplar des anderen Standorts „auffüllen" zu können.
Deshalb wird eine konkrete Signatur, die bereits im jeweiligen Pflichtexemplar vorhanden ist, nicht erneut hineingeschrieben, um inhaltlich doppelte Kategorien 710X zu verhindern.
Seit dem 06.09.07 ist es (wieder) so, dass keine Signatur aus der 0701 ins Zielexemplar übernommen wird, falls dort bereits mindestens eine 7100 existiert. In einem solchen Fall erscheint eine Warnung, die Sie getrost überlesen können, falls Sie die Information aus 0701 wirklich nicht in eine 7100 des eigenen Exemplars transportieren wollen.
Alle vorhandenen Kategorien 7100 bleiben erhalten und die Angabe aus 0701 wird höchstens in das Exemplar des anderen Standorts geschrieben (falls dort nicht auch bereits Kategorien 7100 vorliegen).
Kommentare, die in der 0701 auf eine Signatur folgen, werden in $c der betreffenden 710X abgelegt. Ein dort bereits vorhandener Kommentar wird komplett mit dem Inhalt aus 0701 überschrieben. Kommentare zu Akzessionsnummern sind nicht zulässig.

Vorsicht Falle: Automatische Exemplargenerierung vs. automatische Signaturenvergabe
Generell lässt sich in allen Exemplaren eines Titels auch eine automatische Signaturenvergabe auslösen, indem man in einer 710X einen speziell zugelassenen Signaturenrumpf und einen Platzhalter „/n/" angibt, der dann systemseitig mit einer automatisch hochgezählten Nummer ersetzt wird. Diese sog. „automatische Signaturenvergabe" funktioniert unabhängig von der Exemplargenerierung (also einer von Ihnen vergebenen Kategorie 0701) und sie wird potentiell für alle Exemplare des eigenen Standorts durchgeführt, aber nur für die Signaturenrümpfe, die von der Systemadministration jeweils zum Jahreswechsel als gültig zugelassen werden.
Demgegenüber läuft die Exemplargenerierung, ausgelöst durch eine Kategorie 0701, für das Pflichtexemplar des eigenen und das des anderen Standorts. Nur falls Sie also eine oder mehrere automatisch zu erzeugende Signaturen tatsächlich in beide Pflichtexemplare transportieren möchten, sollten Sie daher Gebrauch von „/n/" in Kategorie 0701 machen.
0701 /x/sign A /n/;sign B; sign C /n/
führt z.B. zur Generierung eines Pflichtexemplars am eigenen (und am anderen Standort) mit den Kategorien7100 sign A nr1
7101 sign B
7102 sign C nr2
Dabei sind die Nummern nr1 und nr2 jeweils vom System generiert worden (falls es sich bei sign A und sign B um zwei zulässige Signaturrümpfe handelt). Für sign B wurde keine automatische Signaturenvergabe angestoßen, also sollten Sie diese Signatur selbst vollständig angegeben haben.
Alle drei Angaben zur Signatur werden dann vom abendlichen Offline-Programm in das Pflichtexemplar des anderen Standorts transportiert (falls sie dort nicht bereits vorhanden sind).

3c Akzessionsnummern (in 8100)

 

  • 8100 209C/XX Zugangsnummer / Akzessionsnummer
    209C/XX $a-ohne-Angabe einer Zugangs- oder Akzessionsnummer
    Man kann es nicht oft genug betonen: Der Inhalt von 0701 $b bestimmt, WOHIN er transportiert wird. Daher ist bei der Eingabe allerhöchste Sorgfalt geboten, wenn Sie eine Akzessionsnummer meinen.
    Nur Zeichenketten, die mit 'L' oder 'F' beginnen und die ein '-' an der 7. Position aufweisen, werden als Akzessionsnummern aufgefasst. Alle anderen Zeichenketten, insbesondere auch "L2004-12345" oder "L 2000004-567", werden dagegen als Signatur angesehen und in die 7100 des jeweiligen Zielexemplars transportiert.
    Mögliche Akzessionsnummern sind z.B.:"L-2005-12345" oder „L 2004-567".
    Die ONLINE-Routine meldet Ihnen immerhin eine Fehleingabe, wenn Sie als Leipziger Bearbeiter eine Frankfurter Akzessionsnummer in die 0701 eintragen (und umgekehrt).
    Natürlich muss ein Bearbeiter in 0701 auch Akzessionsnummern eintragen können, die bereits im eigenen Pflichtexemplar stehen, um sie über die 0701 „gespiegelt" in das Exemplar des anderen Standorts transportieren zu können. Also wird eine konkrete Akzessionsnummer, die bereits im jeweiligen Pflichtexemplar vorhanden ist, nicht erneut hineingeschrieben, um inhaltlich doppelte Kategorien 8100 zu verhindern.
    Nach der gelungenen Vergabe einer Akzessionnummer wird eine etwaige Kategorie 4208 aus dem Titel entfernt, um eine automatische Mahnung zu unterdrücken. 

Seit März/April 2006 werden bei der Vergabe der Akzessionsnummer spezielle Urheberkennungen gesetzt, damit der Vorgang „Buch im Haus“ in der Durchlaufstatistik gegenüber den sonstigen Aktionen in der CBS-Protokolldatei unterschieden werden kann. In folgender Tabelle sind die Bedingungen zur Bildung der speziellen Urheberkennungen zu ersehen:

Arbeitsgebiet

ILN

Urheberkennung
des Benutzers

AKZ-Nummer

spezielle
Urheberkennung

Erwerbung Ausland Leipzig

1

alle

> 400000

1138

Erwerbung Leipzig

1

1130, 1131

< 400000

1139

Formalerschliessung Leipzig

1

1140, 1141

< 400000

1149

Erwerbung Frankfurt

2

1230, 1231

< 400000

1239

Formalerschliessung Frankfurt

2

1240.1241,1242

< 400000

1249

 

3d Bestandsverlauf bei Zeitschriften/Schriftenreihen (in 7120 und 8032)

Achtung: Ab dem 17.11.2015 wird der in 0701 $h angegebene Bestandsverlauf in die nicht wiederholbaren Felder 7120 und 8032 transportiert!
(siehe auch das ILTIS-Info zum Start der RDA-Katalogisierung)

Beschreibung des nicht wiederholbaren Unterfeldes $h in Feld 0701

Pica3Pica+/Trennzeichen(Sub-)Feldbezeichnung
0701 008@ Signatur und exemplarspezifische Angaben bei zentraler Erwerbung / Katalogisierung 
hier: $h "[[...]]" Bestandsverlauf bei Zeitschriften/Schriftenreihen

Achtung: Ab dem 14.02.2023 wird im Zielfeld ein neues Pica3-Erfassungsformat verwendet. Im Feld 0701 gilt das alte Format

Beschreibung der Zielfelder im Exemplardatensatz:

Trennzeichen in Feld 0701 $h(Sub-)FeldbezeichnungZielfeld Pica3Zielfeld Pica+Pica3-Format ZielfeldPica+-Format-Zielfeld

Bestandsangaben in maschinell interpretierbarer Form  7120231@/XX

/v Bandzählung (Beginn) 

$d$d
/bBerichtsjahr (Beginn) 

$j$j
/EBerichtsjahr (Ende) 

$k$k
/VBandzählung (Ende) 

$n$n
;_ Kettung von Beginn- und Endegruppen (Defaultinhalt ";" in Zielfeld ->)

$0;$0;
-_Kennzeichnung laufender Bestände (Defaultinhalt "-" in Zielfeld ->)

$6-$6-

Zusammenfassende Bestandsangabe 8032209B/XX

#...#Sortierhilfe zur Sortierung der Exemplardatensätze 

$g$g
-ohne-Zusammenfassende Bestandsangabe 

$a$a
 Interne Feldnumerierung (32) (m); wird im Externformat nicht dargestellt 


$x32
  



Zunächst führt der Katalogisierer die WinIBW-Funktion ErschVerl aus. Diese Funktion basiert auf der von der ZDB erstellten Datenmaske für den Erscheinungsverlauf in Feld 4024. Die DNB-Funktion generiert zusätzlich das Feld 0701 mit Unterfeld $h, welches in der DNB für die automatisierte Generierung von Exemplardaten benutzt wird. Dabei wird aus Feld 4024 nur die Bandzählung ($d,$n) und das Jahr ($b, $k) sowie die Kettung ($0) und die Kennzeichnung laufender Bestände ($6) in Feld 0701 übernommen.

Beispiel:

Durch ErschVerl erzeugte
Felder 0701 und 4024
Ergebnis nach Abschicken
des Datensatzes

...
0701 /x/[[/b1995/E1998]]
...
4024 $d1$j1995$n12$k1998
...

...
0701 /x/[[/b1995/E1998]]#2
...
4024 $d1$j1995$n12$k1998
...
7001 24-01-23 : x
7120 $j1995$k1998
8032 1995 - 1998

...
0701 /x/[[/v10/b2000/V5/E2006; /b2022-]]
...
4024 $d10$b2000$n5$k2006$0;$b2022$6-

...
0701 /x/[[/v/10/b2000/V5/E2006; /b2022-]]#2
...
4024 $d10$b2000$n5$k2006$0;$b2022$6-
...
7001 24-01-23 : x
7120 $d10$b2000$n5$k2006$0;$b2022$6-
8032 2000 - 2006;2022 -

Der automatisiert erstellte Inhalt in 0701 [[...]] kann vor dem Abschicken des Datensatzes noch überarbeitet werden.
Es ist jedoch zu beachten, dass dabei die Syntax des Feldes 7120 verwendet werden muss.

Im Exemplardatensatz vorhandene Kategorien 7120 und 8032 werden durch die Online-Routine überschrieben.
Sind die Kategorien noch nicht vorhanden, so werden sie neu generiert.

Die Online-Routine wandelt Feld 7120 nach den folgenden Regeln in Feld 8032 um: 

Pica+Unterfeld

Regel zur Erzeugung von Feld 8032

Beispiel für
Inhalt in feld 7120

Inhalt nach Umwandlung
in Feld 8032

$d

Ergänze Punkt "." nach dem Unterfeldinhalt.

$d1

1.

$j

Ergänze Zeichenfolge Leerzeichen+Bindestrich ("¬-")
nach dem Unterfeld­inhalt. 

$b1995
$b1995$6-

1995¬–
1995¬-

$n

Ergänze Leerzeichen "¬" vor und Punkt "." nach dem Unterfeldinhalt.

$n4

¬4.

$k

Wenn die bisherige Zeichenfolge mit dem Bindestrich abschließt, ergänze Leerzeichen "¬" vor dem Unterfeldinhalt.

$k1998

 

1998
bzw.
¬1998

 In einem nächtlichen Batchlauf wird die 0701 nochmals für den anderen DNB-Standort verarbeitet. 

Wird eine Kategorie 8032 angefasst oder erzeugt, wird ein gegebenenfalls fehlendes Unterfeld $g mit Inhalt „1" ergänzt. Dies aber vor allen Dingen aus Konventionsgründen. Da in Leipzig oder Frankfurt selten mehr als ein Exemplar pro Standort geführt werden, ist die Angabe der Sortierhilfe kaum von praktischer Relevanz.

3e Kommentar zum Bestand (in 8034)


Durch Erfassung der Kategorie 0701 mit Steuerzeichen @...@ (Pica+: 008@ $k) werden spezielle oder standardisierte Kommentare in Kategorie 8034 (Pica+: 209B/XX $a -ohne Steuerzeichen- = "Kommentar zum Bestand")  übertragen. Bei der Angabe von Standardkommentaren muss die jeweilige Kurzform erfasst werden (in der nachfolgenden Tabelle links), die dann automatisch in die vollständige, lange Form der rechten Seite expandiert wird.

Kurzform in 0701

expandierter Text in 8034

Kommentar

Archiv

"Archivexemplar mit eingeschraenkter Funktionalitaet"

 

nur in DNB-F

"nur in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt vorhanden"

seit 01.03.2007 anstatt "nur in DBF"

nur in DNB-L

"nur in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig vorhanden"

seit 01.03.2007 anstatt "nur in DBL"

bestellt

"Titel in der Deutschen Nationalbibliothek noch nicht vorhanden"

 

nur NSG

"Gehoert nicht zum Sammelgebiet der Deutschen Nationalbibliothek"

 

jetzt NSG

"Gehoert nicht mehr zum Sammelgebiet der Deutschen Nationalbibliothek"

 

FK-LBS

"Bestand s. Fortsetzungskartei und/oder elektronisches Lokalsystem"

 

Katalog

"Bestand s. Katalog"

 

Artikel

"Die einzelnen Ausgaben bzw. Artikel sind im Katalog recherchierbar"

siehe Jira-Vorgang  ILT-2600 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS

EB "Einzelbandnachweis"

siehe Jira-Vorgang  ILT-6167 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS

Supplement 

Neuer Text: "Hierunter sind auch zugehörige Publikationen wie Beilagen oder Regionalausgaben zu finden."

Alter Text: "Auch Beilagen zur Zeitschrift sind unter den aufgeführten Ausgaben oder Heften zu finden."

Neue Anforderung, siehe Jira-Vorgang  ILT-8165 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS  

Weitere Hinweise:

  • Groß-/Kleinschreibung ignoriert die Routine. D.h., „Nur NSG", „nur NSG" oder gar „NUR nsG" werden alle gleich expandiert zu "Gehoert nicht zum Sammelgebiet der Deutschen Nationalbibliothek".
  • Die Angabe wird von der ONLINE-Routine (genauso wie vom OFFLINE-Programm) in die Kategorie 8034 des jeweiligen Pflichtexemplars transportiert und 8034 dabei ggf. erzeugt.
  • Ist 8034 bereits im jeweiligen Pflichtexemplar vorhanden, bleibt jedoch ihr Inhalt erhalten. Der Kommentar aus 0701 wird in einem solchen Fall (expandiert) an den vorhandenen Kommentar in 8034 angehangen und von diesem durch ein Trennzeichen ';' abgesetzt. Steht der Kommentar aus 0701 bereits im Inhalt von 8034 wird er nicht erneut angefügt.
  • Die beiden Angaben "nur in DNB-F vorhanden" und "nur in DNB-L vorhanden" werden allerdings nur in eines der beiden Pflichtexemplare transportiert, um dem Bearbeiter eine spätere Entfernung des jeweils überflüssigen Eintrags zu ersparen:
    "nur in DNB-F vorhanden"==> 8034 des Leipziger Pflichtexemplars (ILN 1)
    "nur in DNB-L vorhanden"==> 8034 des Frankfurter Pflichtexemplars (ILN 2)
    Die ONLINE-Routine teilt Ihnen daher mit: „Kommentar aus 0701 wird nicht in 8034 des eigenen Standorts transportiert."
    Diese beiden Kommentare stellen also eine Ausnahme von der Regel dar, dass alles, was in der 0701 angegeben wird, wird in das Pflichtexemplar des eigenen und das des anderen Standorts transportiert wird. Alle anderen Kommentare wandern in beide Pflichtexemplare.

    3f Zugangsart (in 8510)


Achtung : Seit dem 01.03.07 wird die Zugangsart in Kategorie 8510 statt 8000 transportiert. Die Anzahl physischer Einheiten (aus 0701 $d) wird nicht mehr übernommen!
8510 245G/XX SSG-Angaben
*245G/XX $a-ohne-Sondersammelgebietsnummer
weitere Sondersammelgebietsnummern werden mit ";" angeschlossen
*245G/XX $b"#..."Sondersammelgebietsnotation
*245G/XX $c"%..."ZDB-Prioritätszahl
245G/XX $d"{...}"Finanzierungsart
Die angegebenen Zugangsart aus Unterfeld $c von 0701 wird in die Kategorie 8510 des Pflichtexemplars beider Standorte übernommen. Eine vorhandene Zugangsart wird dabei überschrieben.
Eine Zugangsart, die sich nur auf eines der beiden Pflichtexemplare bezieht, ist also manuell ins jeweilige Pflichtexemplar einzutragen.

3g Zugriffsrechte (in 7133)


Seit dem 01.03.07 wird eine in 0701 $i vorhandene Angabe zu Zugriffsrechten in das (nicht wiederholbare) Feld 7133 transportiert! 

  • Bei der Übernahme aus 0701 %... wird in 7133 immer nur Unterfeld $a (und gegebenenfalls $b) überschrieben.
  • Etwaige Kommentare in 7133 $c sind händisch zu ergänzen.
  • Beim ersten Zeichen von 0701 $i muss es sich um eine zulässige Codeangabe handeln (siehe Feldverzeichnis).
  • Auf dieses Zeichen (z.B. „a") kann optional eine Angabe zur Anzahl der parallelen Zugriffe folgen (z.B. in „0701 ...%a+13").
  • Ist bereits eine 7133 im jeweiligen Zielexemplar vorhanden, wird sie mit den Angaben aus 0701 $i überschrieben.

 

3h Elektron. Registriernummern (in 8410)

 

  • 8410 204E/XX Serien- oder Lizenznummer bei elektronischen Publikationen
    204E/XX $0-ohne-Serien- oder Lizenznummer für die Installation von elektronischen Publikationen
    204E/XX $p"!!...!!" Bemerkungen zur Serien- oder Lizenznummer von elektronischen Publikationen
    8410 ist gemäß Feldverzeichnis wiederholbar. Generell legen ONLINE-Routine und OFFLINE-Programm daher jede in einer 0701 angegebene Registriernummer in einer weiteren Kategorie 8410 des jeweiligen Zielexemplars ab. Befindet sich eine in 0701 angegebene Registriernummer bereits im Exemplar des jeweiligen Standorts wird sie nicht noch einmal angelegt.
    Ist jedoch bereits mindestens eine Kategorie 8410 im Zielexemplar vorhanden, wird keine der Registriernummern aus der 0701 übernommen. Analog zu Signaturen erfolgt in einem solchen Fall eine Warnung, die Sie getrost überlesen können, falls Sie die Information aus 0701 wirklich nicht in eine 8410 des eigenen Exemplars transportieren wollen.
    Alle vorhandenen Kategorien 8410 bleiben erhalten und die Angabe aus 0701 wird höchstens in das Exemplar des anderen Standorts geschrieben (falls dort nicht auch bereits Kategorien 8410 vorliegen).

    3i Verknüpfung zum Bibliothekssatz (in 4800)



4800 247C/XX Bibliothekskennzeichen
247C/XX $9"!...!" Verknüpfungsnummer eines Bibliotheksdateisatzes

Eine Bildung von Kategorie 4800 im Exemplar des eigenen und des anderen Standortes erfolgt seit Umsetzung der 1. Phase der ILN-Konsolidierung (DMA/Leipzig) nicht nur bei ZDB-Titeln, sondern auch bei allen DNB-Datensätzen.

Beim Aufbau einer 4800 wird neben der ILN des Nutzers das Unterfeld $t aus Feld 0701 ausgewertet. 

Ableitungstabelle Feld 4800

ILN der Bibliothek des
aktuellen Nutzers
Code in 008@$t(Teil-)Bestand)IDN-Verknüpfung in 247CAnmerkungen
1 DNB-Leipzig009030115
11DNB-Leipzig009030115
13DMA020583613
2 DNB-Frankfurt009013849
22DNB-Frankfurt009013849
2DEA988738074

In diesem Fall soll die Online-Routine ddbexilnotation ausgeführt werden.
Die Anpassung ist in Planung, siehe ILT-7643 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS

44DEA988738074

In diesem Fall soll die Online-Routine ddbexilnotation ausgeführt werden.
Die Anpassung ist in Planung, siehe ILT-7643 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS

In den nächsten Phasen der ILN-Konsolidierung wird es hier zu weiteren Anpassungen kommen.
Am Ende wird nur noch der Code in 008@$t für die Verknüpfung in 247C $9 ausgewertet.

Sonderfall: MVB-, Erwerbs- oder Mahndatensätze



Kommen wir zurück zu den Sonderfällen, in denen sich die Kategorie 0701 automatisch bildet.
Bei der Neueingabe eines Titels der Satzart *a,*c oder **m, wird wie bei jedem anderen Titel auch (für den die Exemplargenerierung anspringt) ein Pflichtexemplar an beiden Standorten erzeugt.
Der Selektionsschlüssel, der dabei in der 7001 vergeben wird, ergibt sich indirekt aus der 3. Position der Satzart (ist aber nicht in allen Fällen identisch mit der 3. Position).
Beim Update eines solchen MVB-, Erwerbs- oder Mahndatensatzes wird ebenfalls automatisch eine 0701 gebildet, falls der Bearbeiter dabei die 3. Position der Satzart entfernt.
In genau diesen Fällen soll automatisch der Selektionsschlüssel ‚x' in den Pflichtexemplaren beider Standorte aktualisiert und nicht unbedingt neu erzeugt werden.
Bei allen Titeln, bei denen an der 3. Position der Satzart ‚a', ‚c' oder ‚m' entfernt wurde, gilt die Ausnahmeregelung:

  • ist die 1. Position der Satzart ungleich ‚O', wird höchstens die 7001 eines vorhandenen Exemplars an beiden Standorten upgedatet.
  • für alle Titel mit ‚O**' wird dagegen wie gewohnt auch eine 7001 an dem Standort erzeugt, an dem das Exemplar bis dato nicht vorhanden war.

 

Sonderfall: Datensätze ohne Bestand


Bei der Neueingabe eines Titels der Satzart *q wird analog zu **a,*c oder **m verfahren, also über die 0701 /q/ eine 7001 am eigenen Standort erzeugt. Wird später die 3. Position der Satzart verändert, wird der Selektionsschlüssel in der 7001 entsprechend angepasst.
Dieser Fall der Neuerfassung mag in der Praxis nicht auftreten, entscheidend ist vielmehr der Updatefall, in dem die 3. Position der Satzart auf ‚q' gesetzt wird. Für einen solchen Update wird der Aufruf eines der folgenden Makros empfohlen:
1. Vergriffen() => Fallgruppe 1: vergriffen
2. Vormerkung() => Fallgruppe 2: Erwerbungsvormerkung
3. Nicht_erschienen() => Fallgruppe 3: nicht erschienen
4. Verlag_erloschen() => Fallgruppe 4: Verlag erloschen
5. Kein_Sammelgebiet() => Fallgruppe 5: Gehoert nicht zum Sammelgebiet der Deutschen Nationalbibliothek6
6
. TitelNichtZuBeschaffen() => Fallgruppe 6: Titel nicht zu beschaffen
7. Kein_Sammelgebiet_eindeutig() => Fallgruppe 7: Gehoert eindeutig nicht zum Sammelgebiet der Deutschen Nationalbibliothek
Dadurch wird automatisch die Satzart auf **qs gesetzt und eine 0701 /q/((Kommentar)) gebildet.
Der Kommentar (die Fallgruppe, die dem Makro zugeordnet ist) wird von der ONLINE-Routine in die 8034 des eigenen Exemplars transportiert, falls er dort noch nicht vorhanden ist. Analog versorgt das OFFLINE-Programm die 8034 des Exemplars am anderen Standort.
Eine im Titel eventuell vorhandene Kategorie 4208 (020F $a) mit dem voraussichtlichen Erscheinungstermin wird von der ONLINE-Routine entfernt.
Außerdem wird die Kategorie 4701 überprüft: Ist dort (in 047B $d) NSG vermerkt, wird in 0701 /q/ nur Fallgruppe 5 akzeptiert. Die fehlerhafte Verwendung eines anderen Makros als „Kein_Sammelgebiet()" würde also mit einer sprechenden Fehlermeldung zurückgewiesen.
Falls Sie dagegen die Satzart manuell auf **qs setzen, denken Sie bitte daran, auch eine Kategorie 0701 /q/((Kommentar)) zu vergeben, wenn Sie einen Kommentar (also die Fallgruppe) in die Kategorie 8034 der Pflichtexemplare am eigenen und anderen Standort transportieren möchten. Andere Fallgruppen als die angeführten werden vom System als unzulässig zurückgewiesen. 
 

Sonderfall: Informationsdatensätze


Für diese Sätze, die einen kleinen Buchstaben an der 1. Position der Satzart aufweisen, gelten bezüglich des Selektionsschlüssels die in 3a beschriebenen Regeln.
Für alle Infosätze werden maschinell Exemplarsätze erzeugt, die nur die Datenfelder 7001 (immer mit der Codeangabe „a" auf der Codeposition 1), 7800 und 7900 aufweisen.
Die Exemplarsätze sind erforderlich, damit Kopien der Infosätze in das Lokalsystem von DNB-L und DNB-F gelangen. Im Opac sollten die Infosätze entsprechend auch enthalten sein.

Fehlermeldungen und Warnungen




ddbgenexp.c Fehler beim Generieren des Tagesdatums.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen der Kategorie 7100.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen oder Ueberschreiben der Kategorie 7001.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen oder Ueberschreiben der Kategorie 8000.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen der Kategorie 8034.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen der Kategorie 8410.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Satz mit NSG-Vermerk in 4701 erfordert ((Kein Sammelgebiet)) in 0701.
Ein Datensatz ohne Bestand soll über die 0701 eine Fallgruppe in der 8034 bekommen. Besitzt der Titel aber einen NSG-Vermerk in der 4701 ist als Fallgruppe nur „Kein Sammelgebiet" zulässig. Bitte das richtige Makro verwenden!

ddbgenexp.c Fehler beim Ueberschreiben der Kategorie 0701.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Fehler beim Schreiben des Selektionsschluessels in 0701.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Datensatz ohne Bestand erfordert Angabe einer 0701 mit ((Fallgruppe)).
Ein Datensatz ohne Bestand muss einer der Fallgruppen zugeordnet werden, die im Kapitel „Sonderfall: Datensätze ohne Bestand" aufgelistet sind.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen der Kategorie 8100.
Schwerwiegender Ausnahmefehler. Bitte beim Systemadministrator melden.

ddbgenexp.c Unzulaessige User-ILN fuer Kategorie 0701.
In Unterfeld $z von 0701 steht eine ILN, die für Ihren Standort nicht zulässig ist. Haben Sie eine solche manuell eingegeben oder die vorhandene korrigieren wollen? Überlassen Sie im Zweifel der ONLINE-Routine die automatische Vergabe von Unterfeld $z.

ddbgenexp.c Kategorie 0701 bereits von Bearbeitern des anderen Standorts belegt.
Ein Bearbeiter des anderen Standorts hat bereits eine 0701 erzeugt. Zunächst sollte das OFFLINE-Programm die Verarbeitung für die „gespiegelte" ILN getan und die 0701 wieder entfernt haben, bevor Sie eine neue 0701 mit anderer ILN erzeugen..
Sie haben aber die Möglichkeit, die Kategorie 0701 insgesamt zu entfernen. Danach können Sie eine neue 0701 eingeben, die automatisch mit Ihrer User-ILN in Unterfeld $z ergänzt wird.

ddbgenexp.c User-ILN darf nicht aus Kategorie 0701 entfernt werden.
Es ist Ihnen verboten, eine in Unterfeld $z eingetragene User-ILN zu ändern. Zunächst muss das OFFLINE-Programm die Verarbeitung für die „gespiegelte" ILN getan und die 0701 wieder entfernt haben.
Sie haben aber die Möglichkeit, die Kategorie 0701 insgesamt zu entfernen. Danach können Sie eine neue 0701 eingeben, die automatisch mit Ihrer User-ILN in Unterfeld $z ergänzt wird.

ddbgenexp.c Unzulaessiges Format von Kategorie 0701.
Die ONLINE-Routine kann Ihre Angaben in 0701 nicht richtig auswerten. Haben Sie vielleicht ein Leerzeichen oder Steuerzeichen zuviel oder zu wenig eingegeben? Haben Sie die Unterfelder in verkehrter Reihenfolge angelegt? Weiter probieren.

ddbgenexp.c Unzulaessige Akzessionsnummer in 0701.
Als Frankfurter Bearbeiter müssen Sie eine mit ‚F' beginnende und als Leipziger eine mit ‚L' beginnende Akzessionsnummer in 0701 eintragen. Das OFFLINE-Programm „spiegelt" Ihre Eingabe selbständig. Oder wollten Sie gar keine Akzessionsnummer eingeben?

Warnung Signaturen in 7100 bleiben erhalten trotz Angabe in 0701.
Im Zielexemplar des eigenen Standorts existieren bereits Signaturen. Alle vorhandenen Kategorien 7100 bleiben erhalten und die Angabe aus 0701 wird höchstens in das Exemplar des anderen Standorts geschrieben (falls dort nicht auch bereits Kategorien 7100 vorliegen). Überlesen Sie die Meldung, falls Sie die Information aus 0701 wirklich nicht in eine 7100 des eigenen Exemplars transportieren wollen.

Warnung Registriernummern in 8410 bleiben erhalten trotz Angabe in 0701.
Im Zielexemplar des eigenen Standorts existieren bereits Registriernummern. Alle vorhandenen Kategorien 8410 bleiben erhalten und die Angabe aus 0701 wird höchstens in das Exemplar des anderen Standorts geschrieben (falls dort nicht auch bereits Kategorien 8410 vorliegen). Überlesen Sie die Meldung, falls Sie die Information aus 0701 wirklich nicht in eine 8410 des eigenen Exemplars transportieren wollen.

Warnung Kommentar aus 0701 wird nicht in 8034 des eigenen Standorts transportiert.
Bestimmte inhaltliche Kommentare machen nur im Exemplar des anderen Standorts Sinn. Z.B. soll „nur in DBF vorhanden" nie in einem Frankfurter Exememplar stehen (s. Kapitel 3d). Überlesen Sie die Meldung, aber wundern Sie sich nicht, dass in die 8034 Ihres Pflichtexemplars diese Angabe nicht übernommen wird.

ddbgenexp.c Unzulaessige Fallgruppe fuer Datensatz ohne Bestand.
Die im Kommentar der 0701 angegebene Fallgruppe ist für Datensätze ohne Bestand nicht zugelassen. Der Satz muss einer der in Kapitel „Sonderfall: Datensätze ohne Bestand" angeführten Fallgruppen zugeordnet werden.

ddbgenexp.c Keine freie Occurrence [0-8] fuer 209A/01 $x gefunden.
Mehr als neun angebene Signaturen. Im Exemplar können aber nur 7100,..., 7108 abgelegt werden. Sind tatsächlich alle Angaben notwendig?

ddbgenexp.c Signatur 209A/01 gefunden ohne $x.
Interner Fehler! Das betreffende Unterfeld sollte vom System automatisch generiert werden.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen oder Ueberschreiben der Kategorie 8032.
Interner Fehler bei der Erzeugung von Kategorie 8032.

ddbgenexp.c Unzulaessige Iln beim Erzeugen der Bib-PPN in 4800.
Die Vergabe von 4800 sollte nur für die Ilns von DBF, DBL und DMA angesprochen werden. Eine automatische Exemplargenerierung für andere Ilns ist derzeit nicht vorgesehen.

ddbgenexp.c Unzulaessige Bib-PPN in 4800.
Derzeit sind nur Verknüpfungen zu den Bibliothekssätzen von DBF, DBL und DMA zulässig.

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen der Bib-PPN in 4800.
Interner Fehler bei der Erzeugung von Kategorie 4800.

ddbgenexp.c Unzulaessige Angabe zu Zugriffsrechten in Kategorie 0701.
Kontrollieren Sie den Code an Position 1 hinter 0701 %.. Handelt es sich tatsächlich um einen gemäß Feldverzeichnis zugelassenen Code?

ddbgenexp.c Fehler beim Erzeugen der Kategorie 7133.
Interner Fehler bei der Erzeugung von Kategorie 7133.

ddbautosign.c: Unzulaessiger Signaturrumpf.
Fehler bei der Erzeugung der Kategorie 7100 (detaillierte Beschreibung sollte ergänzt werden!)  

Beispiele


a) Frankfurter Exemplardaten
Frankfurt Frankfurt

Eingespielter MVB-Satz

0500 Aac
0599 07-01-16 : cv
0600 ra
0701 /c/#2
1100 2007

0500 Aac
0599 07-01-16 : cv
0600 ra
0701 /c/#2
1100 2007
….
7001 16-01-07 : c
7900 16-01-07 17:12:27.000
7800 01004485X

Vergabe der Akzessionsnummer bei
MVB-Sätzen

Frankfurter Nummern beginnen mit F, Leipziger Nummern beginnen mit L. Danach folgt ein Bindestrich, das Jahr, ein Bindestrich und eine sechsstellige Zahl

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra
0701 /c/F-2007-123456#2
1100 2007

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra
0701 /c/F-2007-123456#2
1100 2007
….
7001 16-01-07 : c
7900 20-02-07 17:12:27.000
7800 01004485X
8100 F-2007-123456

Weiterhin Vergabe der Signaturen bei Zeitschriften-Stücktiteln und beim DMA-Bestand

0500 Aa
0599 07-02-21 : b
0600 ra
0701 /x/Sig. ((Kommentar))#2
1100 2007

0500 Aa
0599 07-02-21 : b
0600 ra
0701 /x/Sig. ((Kommentar))#2
1100 2007
….
7001 16-01-07 : x
7100 Sig. ((Kommentar))
7900 21-02-07 17:12:27.000
7800 01004485X

Weiter potentielle Unterfelder











und HB-Ex.-Daten

0500 Aa
0599 07-02-21 : b
0600 ra
0701 /x/Sig. ((Kom.)) ge{Reg.}#2
1100 2007

0500 Aa
0599 07-02-21 : b
0600 ra
0701 /x/Sig.((Kom.))**ge{Reg.}#2
1100 2007
….
7001 16-01-07 : x
7100 Sig. ((Kom.))
7900 21-02-07 17:12:27.000
7800 01004485X
8410 Reg.
8510 {ge}
7003 21-02-07 : xxh
7100 Verbrauchsexemplare ((7))

Angaben zu Zugriffsrechten und der parallelen Zugriffe bei Netzpublikationen
%b = Rechte
+4 = Anzahl der parallelen Zugriffe


*Kommentar (nur händisch zu ergänzen)

0500 Oa
0599 07-02-16 : b 0701 /x/%b+4#2
1100 2007
...

0500 Oa
0599 07-02-16 : b 0701 /x/%b+4#2
1100 2007
...
7001 16-02-07 : x
7133 b+4

7133 b+4*Kopierschutz

Neueingabe einer Schriftenreihe als
DNB-ZDB-Satz

0500 Advz
0599 07-02-16 : b
0701 /x/[[1.2007 -]] (Katalog)#2
1100 2007
...

0500 Advz
0599 07-02-16 : b
0701 /x/[[1.2007 -]] (Katalog)#2
1100 2007
...
7001 x
8032 #1#1.2007 -
8034 Bestand s. Katalog



b) Leipziger Exemplardaten (am darauffolgenden Tag):
FrankfurtLeipzig

Neuanlegen des Exemplars eines ND-Satzes

0500 Aac
0599 07-01-16 : cv
0701 /c/#2
1100 2007

0500 Aac
0599 07-01-16 : cv

1100 2007
….
7001 16-01-07 : c
7900 16-01-07 21:12:27.000
7800 01004485X

Vergabe der Akzessionsnummer

Frankfurter Nummern beginnen mit F, Leipziger Nummern beginnen mit L. Danach folgt das Jahr, ein Bindestrich und eine sechsstellige Zahl

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra
0701 /c/F-2007-123456#2
1100 2007

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra

1100 2007
….
7001 20-02-07 : c
7900 20-02-07 21:12:27.000
7800 01004485X
8100 L-2007-123456

Vergabe der Akzessionsnummer
mit Kommentar

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra
0701 /c/F-2007-123456   (Archiv) #2
1100 2007

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra

1100 2007
….
7001 20-02-07 : c
7900 20-02-07 21:12:27.000
7800 01004485X
8100 L-2007-123456
8034 Archivexemplar mit eingeschraenkter Funktionalitaet

Vergabe eines Kommentars ohne Akzessionsnummer und ohne Signatur

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra
0701 /c/@nur in DNB-F@#2
1100 2007

0500 Aac
0599 07-02-20 : f
0600 ra

1100 2007
….
7001 20-02-07 : c
7900 20-02-07 21:12:27.000
7800 01004485X
8034 nur in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt vorhanden

Weiterhin Vergabe der Signaturen bei Zeitschriftenerfassung und beim DMA-Bestand

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra
0701 /x/sig ((kom));sig2 ((kom 2)); sig3#2
1100 2007

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra

1100 2007
….
7001 20-02-07 : x
7100 sig ((kom))
7101 sig2 ((kom 2))
7102 sig3
7900 20-02-07 21:12:27.000
7800 01004485X

Weiterhin Vergabe der Signaturen bei Zeitschriften-Stücktiteln und beim DMA-Bestand

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra
0701 /x/Sig#2
1100 2007

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra
0701 /x/Sig.
1100 2007
….
7001 20-02-07 : x
7100 Sig.
7900 20-02-07 21:12:27.000
7800 01004485X

Weiterhin Vergabe der Signaturen bei Zeitschriften-Stücktiteln und beim DMA-Bestand

bei nur 1 DNB-F-Signatur

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra
1100 2007
...
7001 20-02-07 : x
7100 Sig.

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra
1100 2007
….
kein Leipziger Ex.-Darensatz

Weitere potentielle Unterfelder

bei Einheitssignatur

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra
0701 /x/Sig.((Kom.)) ge{Reg.}#2
1100 2007

0500 Aa
0599 07-02-20 : b
0600 ra

1100 2007
….
7001 20-02-07 : x
7100 Sig. ((Kom.))
7900 20-02-07 21:12:27.000
7800 01004485X
8410 Reg.
8510 {ge}

Angaben zu Zugriffsrechten und der parallelen Zugriffe bei Netzpublikationen
%b = Rechte
+4 = Anzahl der parallelen Zugriffe


*Kommentar (nur händisch zu ergänzen)

0500 Oa
0599 07-02-16 : b 0701 /x/%b+4#2
1100 2007
...

0500 Oa
0599 07-02-16 : b 1100 2007
...
7001 16-02-07 : x
7133 b+4


7133 b+4*Kopierschutz

Neueingabe einer Schriftenreihe als
DNB-ZDB-Satz

0500 Advz
0599 07-02-16 : b
0701 /x/[[1.2007 -]] (Katalog)#2
1100 2007
...

0500 Advz
0599 07-02-16 : b
1100 2007
...
7001 x
8032 #1#1.2007 -
8034 Bestand s. Katalog

Weitere Beispiele dokumentieren die momentan gängigen Geschäftsgänge im CBS-Hauptbestand
Diese Beispiele sind im Intranet unter http://support.ddb.de/iltis/info/zentral_2004.pdf öffentlich dokumentiert.

 

MVB-Fremddaten

Mono.-Erwerbung

Mono-Formalerschließung

Sacherschließung

Kommentar

 

 

 

 

 

 

1

ND-Datensatz
0500 Aac
0599 c(k,m,v,w)
4208 Erscheint-Vermerk
7001 c

ND-Datensatz
0500 Aac
0599 f(m)
0701 /c/AkzNr. #2
4208 ist gelöscht
7001 c
8100 Akz.Nr

ND-Datensatz - Update
0500 Aa
0599 b(m)
0701 /x/ #2
7001 x
8100 Akz.Nr

0500 Aa
0599 a (m)
7001 x
8100 Akz.Nr

Der Mono.-Erwerbungssatz bekommt maschinell den Status f an Pos. 1 durch Vergabe der Akz.Nr. in
Kat. 0701
Falls an 2. Pos. ein m vom ND-Satz vh. ist, bleibt es bestehen, bis der Mahnvorgang im LBS
gestoppt ist.
Durch Entfernung der 3. Pos. in 0500 bildet sich der Status 0599 b

2

 

Erwerbungsdaten-
satz
0500 Aaa
0599 f
0701 /a/Akz.Nr #2
7001 a
8100 Akz.Nr

Erwerbungsdaten-satz - Update
0500 Aa
0599 b
0701 /x/ #2
7001 x
8100 Akz.Nr

0500 Aa
0599 a
7001 x
8100 Akz.Nr

Der Mono.-Erwerbungssatz bekommt maschinell den Status f an Pos. 1 durch
die 3. Pos = a in Kat. 0500
Durch Entfernung der 3. Pos. in 0500 bildet sich der Status 0599 b

3

 

Mahndatensatz
0500 Aam
0599 em
0701 /a/#2
7001 a
Erwerbungsdaten-satz
0500 Aam
0599 fm
0701 /a/Akz.Nr#2
7001 a
8100 Akz.Nr

Erwerbungsdaten-satz - Update
0500 Aa
0599 b(m)
0701 /x/#2
7001 x
8100 Akz.Nr

0500 Aa
0599 a(m)
7001 x
8100 Akz.Nr

Der Mono.-Erwerbungssatz bekommt den Status e an Pos. 1 und an Pos. 2 ein m.
Nach Eingabe einer Akz.Nr. wird aus dem e ein f
Durch Entfernung der 3. Pos. in 0500 bildet sich der Status 0599 b

  • Keine Stichwörter