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 Linden-Museum Stuttgart, Harald Völkl, Lange Nacht der Museen 2019

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Ideenforum - Open Space

Ein gemeinschaftliches Angebot und offen für spontane Diskussionen.

Bis zu 6 Referent*innen stellen im Plenum ihre Themen vor und gehen dann mit den jeweiligen Gästen in unterschiedliche Räume oder in einen Wonderme Raum

  1. Thesauri für die Ethnologie? Suche nach gemeinsamer Normdatenpraxis
  2. xCurator – Künstliche Intelligenz für verbesserte User-Experience 
  3. Das GND Netzwerk als Organisation

Thesauri für die Ethnologie? Suche nach gemeinsamer Normdatenpraxis

Das Ideenforum Ethnologie richtet sich an alle Interessierten, die mit ethnologischen Beständen arbeiten und ein Interesse an Datenaustausch und Normdaten (GND) haben. Es zeigt Möglichkeiten des Umgangs mit Thesauri und kontrollierten Vokabularen in den ethnologischen Fächern anhand von mehreren Kurzvorträgen und umfasst die Bereiche der Erstellung und Bearbeitung von kontrollierten Vokabularen, die Bereitstellung technischer Infrastruktur, Museums- und Sammlungsarbeit sowie einen Abstecher in den Wikipediakosmos.

Referent*innen

Moritz Strickert (Fachinformationsdienst (FID) Sozial- und Kulturanthropologie)

Sabine Krönke (digiCULT-Verbund e.G.)

Martin Rulsch (Mitglied der Redaktion Altertum in der deutschsprachigen Wikipedia)

Christian Vater (Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Institut für Technikzukünfte (itz) - Department für Geschichte)

Werner Schweibenz (Museumsinformationssysteme am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, MusIS/BSZ)



xCurator – Künstliche Intelligenz für verbesserte User-Experience 

Wie lassen sich Inhalte und Expertisen aus Museumssammlungen individualisierbar und automatisiert erfahrbar und nutzbar machen? Wie unterstützen Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) durch ein Empfehlungssystem die User-Experience? 

Das Projekt "Creative User Empowerment" am Badischen Landesmuseum Karlsruhe in Kooperation mit dem Allard Pierson Museum Amsterdam möchte mit der Entwicklung des Tools xCurator die kulturellen digitalen Ressourcen mittels KI-Technologien zugänglich machen. In dem assistiven Tool werden Personalisierung, Automatisierung und vertiefende Kontextualisierungsebenen mit den Möglichkeiten der Bilderkennung, der KI-gestützten Textproduktion sowie einem Storytelling Ansatz verbunden. Damit wird mit und für Nutzer*innen ein Werkzeug entwickelt, mit dem nicht nur die Erschließung von vorhandenen kulturellen Ressourcen und deren vertiefende Kontextualisierung, sondern vor allem die Pluralität von Perspektiven und die Wertigkeit der eigenen Geschichte fokussiert werden. Welche Potentiale ergeben sich dafür aus und für GND Normdaten? Über die Verbindung zu einem Netzwerk KI & Museum wird die institutionenübergreifende Arbeit in Entwicklungsnetzwerken fokussiert, wodurch u.a. Pluralität und höhere Relevanz der Datensätze und besser vernetzte kulturelle Infrastrukturen verfolgt werden. Im Rahmen des Open Space wird das Konzept zur Diskussion gestellt, die Möglichkeiten von KI-Anwendungen für Museen eröffnet und das Gespräch für Netzwerk-Kooperationen eröffnet. 

https://www.landesmuseum.de/museum/forschung-projekte/kuenstliche-intelligenz-museum 

Referentin

Sonja Thiel (Badisches Landesmuseum Karlsruhe)


Das GND Netzwerk als Organisation

Die Öffnung der GND bringt eine Veränderung der Organisationsstruktur der GND als Gemeinschaft mit sich. Die neuen Angebote und Funktionen, wie die Website und die Rolle der Zentrale der GND, werden auf den GNDCon kurz vorgestellt und diskutiert.

Die informelle und formale Organisation rund um die GND hat den Charakter eines Netzwerks von Einrichtungen mit sich ergänzenden Kompetenzen. Dieser Grundcharakter wird mit Blick auf die Öffnung der GND weiter ausgebaut. Das GND.network wird von allen an der GND aktiv Mitwirkenden gebildet. Erst durch die kooperative, sich ergänzende Zusammenarbeit verschiedenster Einrichtungen im Bereich von Kultur und Wissenschaft kann die GND als gemeinsamer Anker ihrer Datennetze funktionieren. Die Angebote und Abstimmungsprozesse sind so gestaltet, dass möglichst viele Einrichtungen aus allen Sparten mit verhältnismäßig geringem Aufwand an der GND partizipieren können. Hierfür werden schrittweise Standardlösungen für die diversen Anwendungskontexte aufgebaut.

Weiterführender Link: https://gnd.network/Webs/gnd/DE/UeberGND/Organisation/organisation_node.html

Referent

Jürgen Kett (Leiter des Referats Arbeitsstelle für Standardisierung an der Deutschen Nationalbibliothek)





Termin

DONNERSTAG 10. JUNI 2021

Slot 2: 11:30 - 13:00 Uhr

140 Plätze

Konferenz-Software: GoToMeeting, Zoom


Anmeldung

Melden Sie sich kostenfrei für dieses Modul der GNDCon 2.0 an. Die Kapazitäten für die Einzelmodule können Beschränkungen unterliegen. Jedes Modul muss eigens gebucht werden. Nur angemeldete Teilnehmende bekommen per E-Mail den speziellen Link zur Konferenz-Software dieser Veranstaltung zugeschickt.



Referent*innen

Bis zu 6 Referent*innen stellen im Plenum ihre Themen vor und gehen dann mit den jeweiligen Gästen in unterschiedliche Räume oder in einen Wonderme Raum


Kategorisierung

Ideenforum

Open Space



Im Vorfeld / Material

Hier können ggf. weitere Angaben der GND-Pat*innen folgen




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