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09:00 - 09:30

Vortrag

Renat Shigapov (UB Mannheim): Warum brauchen wir Wissensgraphen in NFDI?

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26 NFDI-Konsortien bauen domänenspezifische Forschungsdateninfrastrukturen auf. Einige Konsortien stellen REST-APIs, OAI-PMH-Schnittstellen und SPARQL-Endpunkte für ihre (Meta-)Daten bereit oder planen die Bereitstellung. In diesem Vortrag werden einige Aspekte der Nutzung von Wissensgraphen in NFDI erörtert. Zu Beginn wird es einen Überblick über die laufenden Anwendungsfälle von Wissensgraphen im Kontext von NFDI geben. Anschließend wird diskutiert, inwiefern die Bedürfnisse von Konsortien, Institutionen, Forschungsdatenzentren und Forschenden an Wissensgraphen erfüllbar sind.


09:30 - 10:00

Vortrag

Roman Baum (ZB MED Köln): Integration von Terminologiediensten in Wissensdomänen der NFDI

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Im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) besteht in praktisch allen Fachbereichen ein Bedarf an einheitlichen Ontologien, Normdateien und weitergehenden Terminologien. In den letzten Jahren sind diverse Dienste in (unterschiedlichen) Wissensdomänen entwickelt worden, um Terminologien zu verwalten, zu publizieren, und darüber hinaus in den Domänen nutzbar zu machen. In der Präsentation werden einige Dienste als Anwendungsbeispiele vorgestellt und dadurch aufgezeigt, für welche Anwendungen Terminologiedienste genutzt werden könn(t)en. Abschließend wird es einen Ausblick zu einer nutzergetriebenen, föderierten, fachübergreifenden Terminologie-Infrastruktur geben.


10:00 - 10:30Kaffeepause
10:30 - 11:00

Vortrag

Uwe Sikora (SUB Göttingen): Ein Workflow zum Austausch von in digitalen Editionsprojekten erfassten Daten mit der GND

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Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) arbeiten im Rahmen des NFDI Konsortiums „Text+“ an einem nachhaltigen Konzept, um Daten aus textwissenschaftlich orientierten Forschungsprojekten mit der GND austauschen zu können. Vor diesem Hintergrund wird derzeit ein Werkzeugkasten entwickelt, der den Datenaustausch zwischen Forschungsprojekten und einer GND-Agentur strukturieren und unterstützen soll. Im Zentrum dieses Werkzeugkastens steht entityXML: ein XML-Format, dass als Speicher- und Austauschformat für Daten zu Personen, Orten und anderen Entitäten verwendet werden kann.

In Form eines Werkstattberichts wird das Konzept hinter entityXML vorgestellt. Anhand von konkreten Beispielen wird zudem erläutert, wie entityXML in einzelne Abläufe von Forschungsprojekten und einer GND-Agentur eingebunden werden kann.


11:00 - 11:30

Vortrag

Angela Vorndran (DNB Frankfurt am Main) : Personen in GND und Titeldaten – Vorschläge, Anreicherungen und Verknüpfungen

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Die Deutsche Nationalbibliothek strebt an, den Anteil an Normdatenverknüpfungen in ihren Metadaten zu erhöhen. Hier werden verschiedene automatisierte Verfahren vorgestellt, die sich auf die Verknüpfung von Personen mit GND-Personennormdatensätzen konzentrieren. Durch Datenabgleiche, z.B. mit den Culturegraph-Beständen, die Auswertung von GND- und ORCiD-Claimings von Nutzer*innen und die Nutzung von bestehenden Verknüpfungen durch verschiedene Identifier, werden Personen eindeutig identifiziert und verknüpft und ggf. Vorschläge für neue Normdatensätze erstellt.


11:30 - 12:00

Vortrag

Nicolas Bach (HdM Stuttgart): Proof of Existence (PoEIntegrität, Authentizität, höchstmögliche Datensouveränität? Potenziale und Risiken dezentraler Technologien als Tools für die Veröffentlichung von Forschungsoutput

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Ausfälle, Hacks, Datenlecks und Übernahmen bei den Plattformen großer Anbieter zeigen uns immer häufiger, wie abhängig wir im Web von zentralisierten Diensten geworden sind. Auch im Bereich der Wissenschafts-Infrastruktur besteht die Gefahr einer zunehmenden Zentralisierung durch die Auslagerung von Services auf einige wenige große Dienstleister. Doch wie kann eine technische Infrastruktur zur Wahrung von Integrität und Authentizität meines Forschungsoutputs bei höchst möglicher Datensouveränität aussehen und was für Chancen als auch Risiken birgt diese? Zudem stellt sich immer mehr die Frage, ob Dienste auch im Sinne von Nachhaltigkeit und Interoperabilität umgesetzt sind.

Dieser Vortrag soll anhand eines Fallbeispiels illustrieren, wie mittels Open-Source-Lösungen Daten unter Wahrung der eigenen Datenhoheit dezentral, manipulationssicher und dauerhaft ohne die Abhängigkeit von Dritten veröffentlicht werden können. Dabei wird auf die Konzepte des Datei-Hashings über Blockchain-basierte Zeitstempeldienste (PoE), verteilte Dateihaltungssysteme (IPFS) und dezentrale Identifikatoren (DIDs)

als ein datensouveräner Weg zur Wahrung von Integrität und Authentizität von ForschungsoutputBeschreibung
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eingegangen. Die Präsentation will Schwächen der existierenden Infrastrukturen thematisieren sowie Alternativen aufzeigen, jedoch auch die eigenen Vorschläge kritisch reflektieren und mit daraus abgeleiteten Thesen zu neuen Denkansätzen bezüglich auf Open Science ausgerichteter Infrastruktur anregen


12:00 - 12:30

Lightning Talks

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Wer mag, kann spontan einige Minuten über ein (Metadaten-)Thema reden, das sie/ihn aktuell beschäftigt. Dabei kann/können zum Beispiel

  • über Projekte, aktuelle Aktivitäten und Erkenntnisse informiert werden ("Wir machen gerade ... vielleicht kann jemand davon profitieren oder möchte sich mit uns dazu austauschen")
  • eigene Fragen zur Diskussion gestellt werden ("Hat jemand eine Meinung zu ... ?", "Weiß jemand etwas über ...?", "Hat jemand Erfahrungen mit ...?")

Wer sich im Vorfeld einen Rede-Slot sichern möchte, kann dies hier tun: https://pad.gwdg.de/zgu4m1bfSCKueB7fgizOVg?both


12:30 - 13:30Mittagspause mit Verpflegung
13:30 - 14:30

Open Session


14:30 - 14:40

Abschluss

KIM Workshop 2023 - Wrap-Up

Alex Jahnke (SUB Göttingen), Letitia Mölck (DNB)

14:45 - 15:30Öffentliche Sitzung der DIN-AG KIM
15:30Gemeinsamer Abschluss in der Eismanufaktur Fontanella (die Erfinder des Spaghetti-Eis)

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