Auf dem Plakat wird auf der linken Seite der Datenworkflow zwischen Quelldatenlieferung, normalisiertem Datenspeicher (NDS), Matching-Service, Mapping-Service und der Weitergabe von geeigneten Datensätzen an die GND aufskizziert. Rechts davon befinden sich auf dem Plakat einfache Graphendarstellungen am Beispiel von Manoel da Costa Ataíde: Personendatensatz - in den Quelldaten
- beim konzeptionellen Schemamapping während des Imports in den NDS
- vereinfachter als vereinfachte Darstellung im NDS
- in der GND
- in Wikidata
Der Workflow etwas genauer: Die Quelldatenlieferungen der jeweiligen Fallbeispiele (Personen/Akteure, Sachgruppe, Geografika, Bauwerke) werden in unterschiedlichen Formaten geliefert. Siehe in der Tabelle links unten auf dem Plakat. Für den Import in den normalisierten Datenspeicher werden die Quelldaten über ein XSL-Transformationsscript auf das Internformat von dem normalisierten Datenspeicher abgebildet und als Version 0 in den NDS importiert. Über einfache Regeln erfolgen teilweise automatische Korrekturen an den Datenlieferungen und die korrigierten Datensätze werden jeweils unter einer eigenen Version abgespeichert. Bevor die Datensätze im Matching-Service gegen Normdaten abgeglichen werden, erfolgt zukünftig ein Konsistenztest. Personendatensätze die z.B. neben dem Namen keine weiteren Merkmale in den Lieferdaten enthalten, werden nicht zum Matching zugelassen oder Zeit-Angaben werden gemäß EDTF (ISO 8601-2) normalisiert. Auf das Matching folgt das Mapping. Ab Projektphase 2 ist geplant, dass neue GND-relevante Datensätze in die GND eingespielt werden. Bei Übereinstimmungen werden GND-Datensätze mit zusätzlichen Informationen aus den Quelldaten angereichert oder korrigiert. |