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11:00 - 11:30

 

Begrüßung

UB Mannheim: Annette Klein

DINI-AG KIM-Sprecherinnen:Stefanie Rühle (SUB Göttingen), Jana Hentschke (DNB)

11:30 - 12:15

JSON-LD   Einführung und Anwendungen

Adrian Pohl, hbz

Anfang 2014 wurde die Suite der Linked-Data-Standards um einen weiteren ergänzt – als JSON-LD den Status einer W3C Recommendation erhielt. Bei JSON-LD handelt es sich nicht bloß um eine weitere RDF-Serialisierung (tatsächlich lässt sich gut darüber streiten, ob es überhaupt RDF ist), vielmehr hat JSON-LD für Web-Entwickler, die mit RDF und SPARQL wenig anfangen können, ein wichtiges Versprechen der Linked-Data-Bewegung erst in die Praxis umgesetzt: einfache Nachnutzbarkeit der Daten. 

Im bibliothekarischen Kontext hat JSON-LD schnell Beliebtheit erlangt. So sind IIIF, die Neuentwicklung des schwedischen Verbundkatalogs "Libris XL" wie auch lobid JSON-LD-Anwender der ersten Stunde. 

Illustriert anhand von Erfahrungen aus der lobid-Entwicklung gibt die Session eine knappe Einführung in JSON-LD und den Stand der Entwicklung von JSON-LD 1.1. In einer kurzen Praxisphase gibt es die Gelegenheit, JSON-LD und den JSON-LD Playground ein wenig kennenzulernen. Außerdem wird ein kleines Projekt vorgestellt, indem ein Metadateneditor inklusive Validierung anhand eines JSON Schemas konfiguriert wird.

12:15 - 12:45

Shape Expressions (ShEx)

Tom Baker, DCMI

ShEx is a language for describing RDF graph structures. A ShEx schema prescribes conditions that RDF data graphs must meet in order to be considered "conformant": which subjects, predicates, and objects may appear in a given graph, in what combinations and with what cardinalities and datatypes.

In the ShEx model, an RDF graph is tested against a ShEx schema to yield a validation result that flags any parts of the data which do not conform. ShEx schemas are intended for use in validating RDF data, communicating interface parameters and data structures, generating user interfaces, and transforming RDF graphs into other data formats and structures.

This talk will present basic elements of the ShEx language, illustrated with examples (e.g., from Wikidata), and discuss potential uses such as data validation on the basis of metadata application profiles and in executable Jupyter notebooks.

12:45 - 13:45Mittagspause mit Verpflegung
13:45 - 15:30

Hands-On-Tutorial, Teil I

Option 1:

Daten in Wikidata einbringen

Option 2:

BaseX. XML zum Anfassen

Leitung: Jakob Voss (VZG) und Joachim Neubert (ZBW)

Daten aus Kultureinrichtungen können eine wertvolle Ergänzung für Wikidata bilden. Im Workshop wollen wir zeigen und ausprobieren, wie eigene Daten in Wikidata eingebracht werden können. Wie können Daten in Wikidata modelliert werden, wie lassen sich passende Verknüpfungspunkte und Eigenschaften in Wikidata identifizieren oder ergänzen? Wir erfahren praktisch den Umgang mit gängigen Tools zum Datenabgleich und -Import. Die TeilnehmerInnen sollen eigene Ideen mitbringen, welche Daten sie gerne in Wikidata einbringen oder verknüpfen würden, und uns vorab bis Ende März zukommen lassen oder unter https://www.wikidata.org/wiki/Wikidata:DINI_AG_KIM eintragen.

Zielgruppe: Personen die mit Daten arbeiten

Vorkenntnisse: Erfahrung im Umgang mit MediaWiki ist hilfreich, aber nicht notwendig

Voraussetzung: Ein eigener Wikimedia-Account (gilt für Wikidata, Wikipedia und andere Wikimedia-Projekte – bitte raussuchen oder hier einrichten) und sinnvollerweise ein Notebook

Leitung: Christian Grün (BaseX GmbH)

XML gibt es seit nunmehr 20 Jahren, und der lebhafte Erfolg geht auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Standards zurück: XML wird nicht nur als textuelles Austauschformat genutzt, sondern auch in Datenbanken, in zahlreichen technischen Protokollen und Standards oder schlicht im Datei-System. Mit BaseX versuchen wir, all diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dies spiegelt sich in unserer Nutzerschaft wider, die BaseX entweder als XML-Datenbank nutzt, als Tool zur Visualisierung beliebiger XML-Daten, als XQuery-Prozessor, als Backend für datenzentrierte Web-Applikationen, oder manchmal alles zusammen. Im Workshop werden wir uns XML spielerisch nähern und die Bandbreite an Möglichkeiten kennenlernen, die ein flexibles Handling mit hierarchischen textuellen Daten ermöglicht. Wir werden die graphische Oberfläche von BaseX als Einstieg nutzen und XML-Beispieldaten visuell und mit einfachen XPath- und XQuery-Anfragen durchforsten.

Zielgruppe: NutzerInnen, die in der Vergangenheit mit XML-Daten Berührung gekommen sind und effizienter damit arbeiten wollen.

Vorkenntnisse: Erfahrungen mit XPath sind vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig.

Voraussetzung: Ein eigenes Notebook, idealerweise mit vorinstallierter oder entpackter BaseX-Instanz. BaseX ist Open Source, sehr
leichtgewichtig und somit schnell installiert.

15:30 - 16:00Pause
16:00 - 17:30

Hands-On-Tutorials, Teil II

Option 1:

Wikidata                                                                            

Option 2:

BaseX. XML zum Anfassen                                                                            

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