Versionen im Vergleich

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Kommentar: Migrated to Confluence 4.0

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Steffen Hennicke präsentierte die Ziele und unterschiedliche Projekte im Europeana Kontext, den Semantic Layer, das EDM und Europeana Data Model (EDM) und die Linked-Data-Aspekte. Er ging dabei auf die Konvertierung von Strukturinformationen im METS-Format zu OAI-ORE und geht kurz auf die Verwendung von ORE-Proxies ein. Bezüglich der Verwendung von ORE-Proxies im EDM ergab sich eine ausführliche Diskussion darüber, welche Funktion die Proxies in diesem Zusammenhang erfüllen, und ob die Verwendung von DC:Creator beim Proxy zur Annahme führt, dass dieser auch der Creator des Metadatensatzes ist.   

Stefanie Rühle präsentierte Funktionen und Anforderungen an Datenmodelle und erklärt einzelne Modelle wie RDF, Dublin Core Abstract Model, OAI-ORE, FRBR, CIDOC-CRM.  


Diskussion

„Machen Datenmodelle unser Leben einfacher?“ war die Frage der Abschlussdiskussion, die sich nicht eindeutig beantworten lies.  

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- Hat die Einführung von RDF2 das Potenziel Bibliotheksstandards abzulösen? Diese Frage war Frage blieb mehr eine rethorische und es bleibt abzuwarten, welche Veränderung und Entwicklungen sich mit der Einführung von R2 abzeichnen werden.

- Das Fehlen eines Standards für Publikationstypen wird als häufig auftretendes Problem identifiziert. Allerdings ist fraglich, ob es eine domänenübergreifende Liste überhaupt geben kann oder die Anforderungen zu anwendungsspezifisch sind. Im Kontext von Europeana ist dieses Problem auch noch nicht gelöst, hier gibt es zudem auch noch keine kontrollierten Listen für Eventtypen. Zumindest die Verwendung von RDF, das die Bildung von Subklassen unterstützt, kann ein erster Schritt zur Interoperabilität sein, auch wenn damit immer noch kein Standardvorkabular vorhanden ist.