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Inhaltsverzeichnis:

Inhalt
minLevel4

...

In einem GND-Datensatz im Eingabe- oder Korrekturmodus wird das gewünschte 5XX-Feld mit oder ohne einen zu verknüpfenden Begriff erfasst. In "..." eingeschlossene Körperschaften, Kongresse und Geographica werden als Phrase gesucht, anosnsten anonssten erfolgt die Suche grundsätzlich wortweise. "?" am Ende eines Suchbegriffes wird mit in die Suche übernommen, führt also zu einer Trunkierung. Der zutreffende Code in $4 muss nicht eingegeben werden, kann es aber.

Eingabemöglichkeit 1:

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Eingabemöglichkeit 2:

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Eingabemöglichkeit 3:

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Nach Auslösen des Skriptes werden, falls noch nicht nicht vorhanden, Suchbegriff und Relationierungscode abgefragt. Für den Relationierungscode wird dabei eine Auswahlliste derjenigen Codes angezeigt, die im angelegten Feld der Entität des Datensatzes zulässig sind:

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Ist der Code bereits händisch im Feld erfasst worden, wird er auf Korrektheit geprüft und bei Misserfolg ebenfalls die Auswahlliste der möglichen Codes angezeigt.

Nach Auswahl des Relationierungscodes wird der Suchbegriff in einem neuen WinIBW-Fenster gesucht. Hierfür werden je nach Feld verschiedene Indizes genutzt:

Feld

Index wortweise/trunkiert (rec n; ...)

Index Phrase

Prüfzwang

Treffergrenze

500

PER

ja

 

510

KOR

KSK

nein

1.000

511

KOR

KSK

nein

1.000

530

 

 

 

550

SP <Suchbegriff>?

SP <Suchbegriff>

nein

15

<ac:structured-macro ac:name="unmigrated-wiki-markup" ac:schema-version="1" ac:macro-id="98ba375a-704b-46cf-91f0-57fbfd63fc80"><ac:plain-text-body><![CDATA[

551

AN <Suchbegriff>? not SN[0123456789]?

AN <Suchbegriff> not SN[0123456789]?

ja

1.000

]]></ac:plain-text-body></ac:structured-macro>

Prüfzwang bedeutet, dass auch, wenn es nur einen Treffer gibt, nicht automatisch verknüpft, sondern intellektuell geprüft werden muss, da es beispielsweise mehrere gleichnamige Personen geben kann, von denen nur eine - und zwar nicht die gewünschte - in der GND vorhanden ist.
Treffergrenze bedeutet, dass ab hier die Treffer nicht mehr angezeigt werden, sondern eine Meldung mit der Bitte um einen genaueren Suchbegriff erscheint.

Wenn es in 510, 511 und 550 nur einen Treffer gibt, wird automatisch die IDN dieses Datensatzes als Verknüpfung in das Ausgangsfeld des ursprünglichen Datensatzes übernommen und der ausgewählte Relationierungscode angehängt.

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...

Nach Prüfung der Treffer durch den Anwender wird durch Auslösen des Anschlussskriptes GNDLinkCont ausgehend von der Vollanzeige des als korrekt ausgewählten Datensatzes die Verknüpfung im Ausgangsdatensatz erstellt.

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Kann keiner der Datensätze zur Verknüpfung genutzt werden, braucht keine weitere Aktion zu erfolgen. Durch Schließen des Fensters kommt man zum Ursprungsdatensatz zurück, in dem weiterhin der ursprünglich eingegebene Suchbegriff als String im Ausgangsfeld vorhanden ist, ergänzt durch den ausgewählten Relationierungscode.

Feld

Satzart Tp

Satzart Tb, Tf, Ts, Tg

Satzart Tu

500

per <Suchbegriff> and bbg Tp#

per <Suchbegriff> and bbg Tp#

per <Suchbegriff> and bbg Tp#

510

kor/ksk <Suchbegriff> and bbg Tb#

kor/ksk <Suchbegriff> and bbg Tb#

kor/ksk <Suchbegriff> and bbg Tb#

511

kor/ksk <Suchbegriff> and bbg Tf#

kor/ksk <Suchbegriff> and bbg Tf#

kor/ksk <Suchbegriff> and bbg Tf#

530

sw/sp <Suchbegriff> and bbg Tu#

sw/sp <Suchbegriff> and bbg Tu#

sw/sp/uwk <Suchbegriff> and bbg Tu#

550

sp <Suchbegriff> and bbg Ts#

sw/sp <Suchbegriff> and bbg Ts#

sw/sp <Suchbegriff> and bbg Ts#

551

sp "<Suchbegriff>?" not sn [0123456789]? and bbg Tg#

sp <Suchbegriff> and bbg Tg#

sp <Suchbegriff> and bbg Tg#

  • Falls zwei Indices genannt sind, handelt es sich beim ersten um einen wortweisen Index, beim zweiten um einen Phrasenindex. Die Nutzung des Phrasenindex erfolgt, wenn der Suchbebegriff in "..." geschrieben wird.
  • Zusätzlich gibt es beim Feld 530 noch die Möglichkeit, den Index UWK zu nutzen. Hierfür muss vor dem Suchbegriff die Indexbezeichnung explizit genannt werden, also "530 uwk <Suchbegriff>".
  • Grundsätzlich erfolgt keine Verknüpfung automatisch, d.h auch wenn es nur einen Treffer gibt, wird dieser erst zur Kontrolle angezeigt und kann dann mit GNDLinkCont (s.o.) verknüpft werden.
  • Falls die Anzahl der Treffer zu groß ist, kann neu gesucht werden und dann nach Auswahl eines Datensatzes aus der neuen Trefferliste GNDLinkCont (s.o.) zur Verknüpfung genutzt werden.