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- Würde es nicht ausreichen, RDF als Metamodell zu nutzen, um Interoperabilität zu erreichen und Bibliotheksdaten damit einhergehend auf das wesentliche zu reduzieren? Mit Nutzung von RDF und Einführung des Semantic Web besteht eine Tendenz dazu, zu glauben, es sei immer nur gewinnbringend, Informationen maximal zu relationieren und zu Verknüpfen. Diese Tendenz spricht gegen die Umsetzbarkeit der Reduzierung von Bibliotheksdaten.

 
- Hat die Einführung von RDF2 das Potenziel Bibliotheksstandards abzulösen?  
- Das nicht Vorhandensein eines Standards für Publikationstypen wird als häufig auftretendes Problem identifiziert. Allerdings ist fraglich, ob es eine domänenübergreifende Liste überhaupt geben kann oder die Anforderungen zu anwendungsspezifisch sind. Im Kontext von Europeana ist dieses Problem auch noch nicht gelöst, hier gibt es zudem auch noch keine kontrollierten Listen für Eventtypen. Zumindest die Verwendung von RDF, das die Bildung von Subklassen unterstützt, kann ein erster Schritt zur Interoperabilität sein, auch wenn damit immer noch kein Standardvorkabular vorhanden ist.