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11:00 - 12:30

                      

Öffentliche Sitzung der DINI-AG KIM

ProtokollAgenda

12:30 - 13:30Mittagspause
13:30 - 14:00

Begrüßung

Christian Benz, Leitender Bibliotheksdirektor der UB Mannheim

Stefanie Rühle, Jana Hentschke (DINI-AG KIM Sprecherinnen)

14:00 - 15:00

Keynote: Linked Open Data und Strukturiertes Markup im Web (Heiko Paulheim, Uni Mannheim) (Folien)
Um Daten im Web nicht nur menschen-, sondern auch maschinenlesbar darzustellen, wurden in der jüngeren Zeit verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Mit Linked Open Data, Microdata, Microformats oder RDFa sowie dem von großen Suchmaschinen propagierten Standard schema.org stehen diverse Möglichkeiten bereit, Daten so aufzubereiten, dass die automatisierte Verarbeitung erleichtert werden kann. In seinem Vortrag gibt Heiko Paulheim einen Überblick über diese Verfahren sowie deren Adaption und zeigt mögliche Anwendungen unter anderem im Bereich wissenschaftlicher Metadaten auf.

15:00 - 15:30Pause
15:30 - 17:00

Session Identifier (Moderation: Stefanie Rühle, SUB Göttingen)

CHE – Persistente Identifikatoren für Kulturobjekte (Michael Büchner, DDB/DNB) (Folien)
Weltweit eindeutige und persistente Identifikatoren (PI) bilden die zentrale Grundlage für das zuverlässige Referenzieren und Verlinken im Internet. Bestehende PI-Systeme sind dazu speziell auf die Anforderungen einer bestimmten Nutzergruppe ausgelegt und setzen die strikte Unveränderlichkeit der referenzieren Ressourcen voraus. Auch aus den Anforderungen der Datenpartner der Deutschen Digitalen Bibliothek heraus entwickelt, möchte das Fachkonzept von CHE einen neuartigen PI-Dienst entwickeln, der die eindeutige und stabile Identifizierung unterschiedlichster Ressourcen aus allen Kultursparten ermöglicht und zudem eine fortschreitende Entwicklung der Ressourcen erlaubt.

Der Einsatz von Persistenten Identifikatoren und Normdaten bei wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsdateninfrastrukturen (Sven Vlaeminck, ZBW) (Folien)
Persistente Identifikatoren sind eine wichtige Voraussetzung für Auffinden, Nachnutzung und Zitation relevanter Forschungsdaten. Der Vortrag beginnt daher mit einem Blick auf die Praxis der Forschungsdatenregistratur für Sozial- und Wirtschaftsdaten da|ra, die Teil des internationalen DataCite Konsortiums ist. Vorgestellt werden übergeordnete Policies und Verfahrensweisen, aber auch konkrete Möglichkeiten zur Registrierung von Forschungsdaten.

Anhand von zwei aktuellen Forschungsdateninfrastrukturen (dem ZBW Journal Data Archive sowie einem Forschungsdatenrepositorium, SowiDataNet) wird im Anschluss konkret vorgestellt, wie DOIs aus diesen Applikationen heraus vergeben werden können. Ergänzend wird ein Ansatz vorgestellt, wie durch die Integration von Normdaten der nötige Aufwand für Datengeber/innen beim Self-Upload von Forschungsdaten beträchtlich reduziert werden kann.

ORCID und GND (Sarah Hartmann, DNB) (Folien)
Im Rahmen des von der DFG-geförderten Projektes ORCID DE, das die koordinierte Implementierung der Open Researcher and Contributor ID (ORCID) zur persistenten Identifizierung von Autorinnen und Autoren an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland zum Ziel hat, werden ORCID und die Gemeinsame Normdatei (GND) miteinander verzahnt werden.
Zum einen wird es darum gehen, wie die Verlinkung zwischen bereits existierenden Identifiern erfolgen kann und zum anderen wie alle mit einer Person verlinkten Publikationen, die in der ORCID-Registry erfasst sind, mit solchen, die in Nachweissystemen wissenschaftlicher Bibliotheken in Deutschland verzeichnet sind, aggregiert und miteinander verknüpft werden können.

17:00 - 17:30

Pause
17:30 - 18:15

Session Datenanalyse (Moderation: Philipp Zumstein, UB Mannheim)

Autoren-Disambiguierung in bibliographischen Metadaten: Der Fall dblp (Marcel R. Ackermann, Schloss Dagstuhl, Leibniz-Zentrum für Informatik) (Folien)
Die dblp computer science bibliography ist die größte Open-Data Sammlung bibliographischer Metadaten in der Informatik. Besonderes Augenmerk legt die Datenbank dabei auf die korrekte Disambiguierung von Autorennamen, d.h., die Urheberschaft wissenschaftlicher Publikationen an Hand weniger Metadaten eindeutig zu erkennen und zuzuordnen. Dieser Vortrag gibt einen kurzen Einblick in den methodischen Ansatz, welcher der Autoren-Disambiguierung in dblp zu Grunde liegt.

Die RapidMiner Linked Open Data Extension (Heiko Paulheim, Uni Mannheim) (Folien)
Um Daten sinnvoll analysieren zu können, ist in vielen Fällen umfassendes Hintergrundwissen notwendig. Dieses manuell bereitzustellen und aufzubereiten ist häufig aufwändig. Die Linked Open Data Extension für die Datenanalyseumgebung RapidMiner ermöglicht mit wenigen Handgriffen eine vollautomatische Verknüpfung von lokalen Daten mit Daten aus der Linked Open Data Cloud, wodurch vielfach neue Einsichten gewonnen werden können.

18:15 - 18:45

Lightening Talk

GND Sachbegriffe als SKOS-Thesaurus (Joachim Neubert, ZBW) (Folien)

ab 20:00

Abendprogramm

Restaurant und Bar Enchilada

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