1. WinIBW-Funktionen

In der aktuellen Version der WinIBW können maximal 999 Standard-Funktionen zur Verfügung gestellt werden. Alle Funktionen in der WinIBW werden in der Programmiersprache JavaScript entwickelt. Neue Funktionen können bei Bedarf in der persönlichen Benutzeroberfläche verankert werden.

2. Originalschriftliche Katalogisierung

Mit der WinIBW3 können auch nicht-lateinische Zeichen erfasst werden. Dadurch wird es möglich in allen Sprachen der Welt in Originalschrift zu katalogisieren, z. B. mit kyrillischen, arabischen oder griechischen Schriftzeichen.

Die für die originalschriftliche Katalogisierung benötigte Funktion Transliteration steht in Menüpunkt "Spezialfunktionen" zur Verfügung. Mit dieser Funktion kann definiert werden, welche Transliteration voreingestellt sein soll (z.B. GriechischDIN - Lateinisch). ACHTUNG: die Kategorie, auf der der Cursor steht, wird mit dieser Funktion sofort transliteriert.
 
Zur Vorbereitung der automatischen Transliteration muss nur die Kategorie und der originalschriftliche Inhalt eingegeben werden
z.B.: 3220 Ο Χριστός ξανασταυρώνεται

Der Cursor muss auf der Kategorie stehen. Nach Aufruf von Transliteration (Shift+T) wird die folgende Änderung durchgeführt:
3220 $T01$UGrek%%Ο Χριστός ξανασταυρώνεται 3220 $T01$ULatn%%O Christós xanastaurṓnetai

Es können auch mehrere Kategorien mit originalschriftlichen Inhalten eingegeben werden, dazu müssen jedoch vor dem Aufruf von Transliteration alle betreffenden Felder markiert werden. 

3. Erfassung von Diakritika

Beim Eingeben von diakritischen Zeichen (Diakritika) in der WinIBW muss beachtet werden, dass zuerst der Grundbuchstabe erfasst wird und erst danach das dazugehörige Diakritikum über die Sonderzeichenleiste eingefügt wird! Sollte das Zeichen nicht sofort übertragen werden, muss noch mal neben den Grundbuchstaben geklickt werden und dann auf das Sonderzeichen.

Korrekte Erfassung: 4000 Revue française d'allergologie


4. Rechtschreibprüfung und Auto-Vervollständigung

Wenn während einer WinIBW-Sitzung erstmals der Editbildschirm aufgerufen wird, so wird im Hintergrund das deutschsprachige Wörterbuch geladen. Die Arbeit im Editfenster wird dadurch nicht beeinträchtigt. Am Ende erscheint in der unteren Statuszeile der WinIBW der Hinweis, daß die Rechtschreibprüfung nun aktiviert werden kann. Dazu muss in Menü "Bearbeiten" die Funktion "Rechtschreibprüfung" aktiviert werden.Wörter, die im Wörterbuch nicht erkannt werden, werden rot markiert, bis eine Übereinstimmung gefunden wurde. Neue Wörter können auch dem Wörterbuch hinzugefügt werden (Menü "Bearbeiten"). Derzeit sind in der DNB-Version nur die Felder 4000 und 4030 für die Rechtschreibprüfung definiert. Auch dies kann über das Menü "Bearbeiten" geändert werden ("Felder Rechtschreibeprüfung definieren"). Bei aktivierter Rechtschreibprüfung kann mit der mit Tastenkombination Shift+Strg+Leertaste im Editbildschirm außerdem die Funktion Auto-Vervollständigung ausgeführt werden.

5. Tabellenfunktion

Mit der Tabellenfunktion ist es möglich für eine Kategorie eine Tabelle mit standardisierten Inhalten zu definieren. Mit der aktuellen Version der WinIBW kann pro Kategorie mehr als eine Tabelle definiert werden. Bei der Erstellung einer neuen Tabelle wird dabei nicht nur die Kategorie, sondern auch die Beschreibung abgefragt und für die Bildung des Dateinamens der Tabelle verwendet.

Mit der Funktion zum Bearbeiten einer Tabelle kann die aktuelle Tabelle als Default-Tabelle abgespeichert werden. Bei Betätigen der Schaltfläche "Speichern als Default" wird als Default Speicherort das globale Verzeichnis geöffnet. Wenn man über die entsprechenden Berechtigungen verfügt, kann die Datei dort abgespeichert werden. Die Tabelle sollte jedoch auch im benutzerspezifischen Tabellenverzeichnis abgespeichert werden, deshalb sollte auch die Schaltfläche "Tabelle speichern" betätigt werden.

Die Tabellen werden mit Strg + T aufgerufen

6. History-Funktion der Kommandozeile

In jeder Sitzung speichert die WinIBW bereits verwendete Kommandos aus der Kommandozeile. Wie viele gespeichert werden sollen, kann man selbst unter Menüpunkt "Optionen" - "Einstellungen" in Registerkarte "Allgemein 2" im Bereich "Kommandozeilenrückschau" einstellen. Durch Aktivierung der Option "Kommandozeilenrückschau anzeigen" wird die History-Funktion eingeschaltet. In Feld "Max. Kommandozeilen anzeigen" kann man die Anzahl  der Kommandozeilen eingeben, die die WinIBW sich merken soll. Mit Button "Lösche" kann die History der Kommandos gelöscht werden. 

Wenn die History-Funktion aktiviert wurde, werden bei der Eingabe eines Kommandos in der Kommandozeile Vorschläge aufgrund der bisher verwendeten Kommandos eingeblendet. Mit den Tasten Pfeil nach ober/unten bzw. Mausklick kann man ein Kommando aktivieren und nachfolgend vor dem Abschicken auch noch Editieren. 

7. Drucken

Sowohl die Drucken-Tastenkombination "Strg + P" als auch das Druckkommando "p d" bzw. "p da" drucken einen Titel in der Vollanzeige fett.

Den Edit-Schirm kann man nur als Screen-Shot ausdrucken.

Unter Datei – Druckereinrichtung kann/muss man diverse Angaben erfassen. Vorhanden ist der Punkt Standard Druckereinrichtung. Nach dem 1. Drucken aus der Vollanzeige oder eines Sets der Kurzanzeige haben sich die Punkte Titel, Vollanzeige und Titel, Kurzanzeige gebildet. An beiden Stellen müssen alle Einstellungen vorgenommen werden. Beim 1. Drucken öffnet sich das Fenster für die Einstellungen automatisch. Unter dem Punkt "Zahl der Einheiten pro Seite" muss ein höherer Wert angeben werden, um mehrere Titel auf 1 Seite zu drucken. Ein Klick auf Eigenschaften öffnet "Seite einrichten". Hier unter Format & Optionen muss bei breiten Bildschirmen Querformat markiert sein, da sonst der Text abgeschnitten wird. Es findet kein Zeilenumbruch statt. Bei Maßstab sind 100% sinnvoll, bei Verkleinern auf Seitenformat muss ein Häkchen gesetzt werden, da sonst Text abgeschnitten wird. Bei Rand & Kopftext/Fusstext findet man 6 Felder. Hier kann man Name, Uhrzeit, Datum usw. einrichten. Klickt man Eingerichtet, öffnet sich ein kleines Fenster, in dem man z.B. seinen Namen erfassen kann, wie er auf dem Ausdruck stehen soll.

 

 

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