Einheitliche Referenzen ergeben sich aus der Verwendung klar definierter und abgegrenzter Begriffe und Konzepte, auf die mit eindeutigen, stabilen Identifikatoren (IDs) verwiesen werden kann. Museen, Sammlungen und Fachcommunities entwickeln und verwenden hierfür eigene Thesauri, gemeinsam entwickelte und publizierte Vokabulare oder Standards wie den Arts and Architecture-Thesaurus (AAT). Im Idealfall stehen die Vokabulare allen Interessierten als offene und frei nutzbare Linked Data zur Verfügung. Ein solches offenes, frei verfügbares, nach wissenschaftlichen Kriterien kuratiertes Vokabular mit einer breiten Nutzung in Bibliotheken, Archiven, Sammlungen und Museen ist die Gemeinsame Normdatei. Die GND bietet zuverlässige, persistente und frei verfügbare IDs zu Personen, Institutionen, Orten, Schlagwörtern und Werken. Mit der Öffnung der GND für den Kulturerbe- und Wissenschaftsbereich ist der Wunsch verbunden, diese dabei zu unterstützen, die GND zu nutzen und an ihr mitzuarbeiten.
Nach Foren für die Perfoming Arts, die text- und sprachbasierten Wissenschaften von Text+, für Archive und für die Bauwerke Community im letzten Jahr setzen wir
am Montag den 6. März von 10:00 bis 16:00 Uhr
online
das Format mit dem "GND-Forum Museen und Sammlungen“ fort. Es soll Chancen, Möglichkeiten und Erfordernisse der GND für Museen und Sammlungen ausloten.
Die Veranstaltung ist wie immer kostenlos und steht allen Interessierten offen. Klicken Sie bitte auf den pinken Button, um sich anzumelden. Mehr Information zum Programm finden Sie auf unserer Website.