Pflichtenheft für die Erstellung einer Website MeinDigitalesArchiv.de
Ein Vorschlag zum Inhalt des Pflichtenheftes befinden sich hier: http://www.modernes-web.de/so-erstellen-sie-ihr-pflichtenheft-fur-ihr-webprojekt
Empfehlungen bzw. Anleitungen zur Ausgestaltung der Anfoderungen befinden sich hier: https://www.design4u.org/webentwicklung/richtiges-pflichtenheft-fuer-entwicklung-website
Übersicht
Die Website MeinDigitalesArchiv.de möchte in populärer, allgemeinverständlicher Form fachwissenschaftlich empfehlenswerte Maßnahmen zur Sicherung, Auswahl, Beschreibung und längerfristigen Speicherung von persönlichen digitalen Daten bzw. digitalisierten persönlich relevanten Objekten vermitteln. Das Angebot richtet sich an die breite Öffentlichkeit, ist aber auch auf die Bedarfe von Lernenden und Forschenden anwendbar.
Ziel und Rahmen
Ziel der Website ist die Nennung von Problemfeldern und das Nennen sowie die Vermittlung von Löungsvorschlägen zur Sicherung, Auswahl, Beschreibung und längerfristigen Speicherung von persönlichen digitalen Daten bzw. digitalisierten persönlich relevanten Objekten, nachfolgend als "Personal Digital Archiving" (PDA) bezeichnet. Hierfür stellt die Website einige ausgewählte Use Cases im Umgang mit persönlichen digitalen Daten vor.
Weiterhin werden werden vier fiktive Personas vorgestellt, die sich als demographisch konturierte Charaktere mit den mutmaßlich relevanten PDA-Problemen ihrer Altersgruppe bzw. ihrer Lebenssituation befassen.
Als nachhaltig ausgerichtetes Angebot soll die Anzahl der Use Cases sowie die Anzahl der Personas erweiterbar sein.
Anforderungen
- Das Projekt benötigt ein Plug-in-fähiges Content Management System mit einer breiten Nutzer-Community, das Open Source-basiert ist - idealerweise WordPress, da hier im Kreis der PDA-AG und darüber hinaus die größte user community besteht. Das Angebot soll nachhaltig verfügbar und deshalb technisch langfristig wartbar, um neue sinnvolle Funktionen erweiterbar und gewappnet gegen neue auftretende Sicherheitslücken sein.
- Inhalt und Darstellung (Themes) sollen vollständig voneinander getrennt gehalten werden können, um neue Anforderungen an Webdesign und Usability auch in Zukunft umsetzen zu können.
- Textmodule müssen über Kategorien und Schlagworte zu sinntrageneden Texten zusammengesetzt werden können, die eine übergeordneten Fragestellung (–>Use Case) erläutern bzw. kommentieren.
- Redakteure sollen einen neuen -->Use Case mit existierenden -->Textmodulen verbinden bzw. neue Textmodule hinzufügen können. Für jedes Textmodul sollen Bilder (Illustrationen) eingebettet werden können.
- Die Website soll mittels responsivem Webdesign auf allen gängigen Plattformen und Nutzer-Devices darstellbar sein.
- Erwartet wird eine einfache und schnelle Unterstützung für die Google Suchmaschinenoptimierung, um die Inhalte breitenwirksam vermitteln zu können.
- Weiterhin gehört eine praxisorientierte Unterstützung von gängigen Social-Media-Plattformen zu den Anforderungen. Konkret zählen dazu insbesondere gestaltbare Bild- und Textinhalte für Share-Buttons.
Begriffserklärung
Use Cases
Realweltliche Szenarien, in denen eine bestimmte Herausforderung im Umgang mit digitalen Daten vermittelt wird. Beispiel: Das Ordnen uns Speichern von digitalen Fotos.
Innerhalb von Uses Cases sollen entscheidungsbasiert -->Textinseln angezeigt werden, die Hintergrundinformationen zu den involvierten Herausforderungen liefern.
Personas
Fiktionale Charaktere mit verschiedenen demographischen Merkmalden, wie Alter, Geschlecht, Beruf, Interessen etc.
Innerhalb von -->Use Cases sollen eine oder mehrere Personas vorgestellt werden können, die als Akteure in dem Use Cases auftauchen.
Textmodule (Textinseln)
Modular konzipierte Texte, die mit Hilfe von Kategorien, Unterkategorien und Schlagwörtern strukturiert bzw. beschrieben werden können.
Textinseln ersten Grades: Einleitungstexte
Textmodule, die einführende Informationen zu einem Thema enthalten, Beispiele: Datenauswahl, Clouds, Dateiformate, Metadaten, Passwörter, Persönlichkeitsrecht,
Urheberrecht, Speichermedien, Speicherverfahren, Strukturierung
Textinseln zweiten Grades: Empfehlungen
Textmodule, die die Textinseln ersten Grades untergeordnet sind und deren Inhalte spezifizieren können.
Textinseln dritten Grades: Weiterführende Links
Textmodule, die die Textinselen ersten oder zweiten Grades untergeordnet sind und auf weitere Informationen - intern oder extern - verweisen.
Beispiel: Sie interessieren sich [Schlagwort] | [Use Case] | [Kategorie] ? Dann lesen Sie weiter hier.
Workflows mit Diagrammen
Gewünschte Funktionalitäten
Performance
Ladezeit
Nutzerzahl und Anwendungsvolumen
Es ist davon auszugehen, dass - abgesehen von Spitzennachfragen nach entsprechenden Postings in Listen etc. - die täglichen Zugriffszahlen < 50 / Tag betragen werden. Die Systemumgebung sollte allerdings so gestaltet sein, dass Veränderungen in den Zugriffszahlen ohne wesentliche Performance-Nachteile bleiben. Da die einzelnen Textelemente aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit sehr überschaubar gestaltet sein werden, werden nur geringe Datenübertragungsvolumina anfallen. Es ist nur eine geringe Zahl von Grafikelemente mit geringem Datenvolumen vorgesehen.
Browser Unterstützung
Die Anwendung sollte browserunabhängig und auch mit älteren Browserversionen genutzt werden können.
Inhaltsformate und Volumen
s.a. "Nutzerzahl udn Anwendungsvolumen"
Da die einzelnen Textelemente aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit sehr überschaubar gestaltet sein werden, werden nur geringe Datenübertragungsvolumina anfallen. Es ist nur eine geringe Zahl von Grafikelemente mit geringem Datenvolumen vorgesehen.
Externe Schnittstellen
Zielgruppenbeschreibung
Gestaltung
Sicherheit
Erweiterbarkeit
Wartung
Die technische Wartung des Gesamtsystems sollte von einem externen Dienstleister im Rahmen gängiger Serviceverträge übernommen werden (können).