Digitales Erbe: Videokunst in Deutschland von 1963 bis heute

Anfang 1.5.2004
Ende 1.4.2006

Projektbeschreibung

Seit langer Zeit ist bekannt, dass elektronische Datenträger wie das Magnetband nur eine sehr begrenzte Lebensdauer haben. Museen und Sammlungen weltweit sind mit diesem Dilemma konfrontiert, doch bis heute ist in Deutschland jenseits der Versuche, den Status Quo provisorisch zu erhalten, im Bereich der Videokunst nur wenig konkret unternommen worden, um die drohenden Verluste abzuwenden. »40jahrevideokunst.de« wird sich anhand des 40jährigen Panoramas der Videokunst in Deutschland der Aufgabe widmen, spezifische Kompetenzen zu fördern und in konkrete modellartige Fallstudien umzusetzen. Dieses Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes , entstanden nach einer Idee von Wulf Herzogenrath, zielt auf die Rettung des kulturellen Erbes einer der herausragenden Gattungen der Kunst des 20. Jahrhunderts.

Projektpartner

Das Projekt wird von fünf führenden Museen in Deutschland gemeinsam umgesetzt: ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (Projektleitung) und K21/Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (offizieller Projektträger) in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen, dem Lenbachhaus München und dem Museum der bildenden Künste, Leipzig.

 
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