Versionen im Vergleich

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SWD
Wenn der selektierte Titeldatensatz über SWD-Verknüpfungen in den Kategorien 51XX oder 5540 verfügt, so wird im verknüpften SWD-Datensatz geprüft, ob die Kategorie 012 bereits vorhanden ist. Wenn das Verwendungskennzeichen Nutzungskennzeichen w noch nicht vorhanden ist, dann wird es in Kategorie 012 ergänzt

PND
Wenn der selektierte Titeldatensatz über PND-Verknüpfungen in den Kategorien 30XX, 45X1, 45X2 oder 51XX verfügt, so wird im verknüpften PND-Datensatz geprüft, ob die Kategorie 012 bereits vorhanden ist. Je nach Bestandszugehörigkeit des Titeldatensatzes wird das entsprechende Verwendungskennzeichen Nutzungskennzeichen in Kategorie 012 ergänzt:

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a. In Zukunft soll das Programm die Nutzungskennzeichen nach folgendem Schema vergeben:

Die Entität des verknüpften GND-Satzes ist irrelevant, alle Entitäten Tb, Tf, Tg, Tn, Tp, Ts und Tu sollen das entsprechende Nutzungskennzeichen des Feldes erhalten, in dem sie verknüpft sind. Normdatensätze können mehrere Nutzungskennzeichen (in wiederholten $a von 012/008B) erhalten, z. B. "v" für DNB- und "z" für ZDB-Nutzung.

Bestand

Kennzeichen

Satzart

Verknüpfungfeld

DNB-Formalerschließung

v

alle außer DMA und DEA; bei ZDB nur wenn DNB-Bestand vorhanden

30XX, 31XX, 45X1, 45X2, 45X3, 45X4

DNB-Sacherschließung

w

alle außer DMA und DEA; bei ZDB nur wenn DNB-Bestand vorhanden

51XX, 5550 (bereits implementiert?), 5540, 5590

DMA

m

4. Pos. m

30XX, 31XX

DEA

e

4. Pos. e

30XX, 31XX

ZDB

z

4. Pos. z

30XX, 31XX, 51XX

b. Retrospektiv - GKD, PND, SWD Ablauf: Retrospektive Läufe

Jeder GND-Datensatz wird auf Verknüpfungen zu Titeldatensätzen geprüft. Die Titeldatensätze werden daraufhin überprüft, in welchem Feld die GND-Verknüpfung vorhanden ist und von welcher Satzart der Titel ist. Anhand der obigen Tabelle wird dann das entsprechende Nutzungskennzeichen in Kategorie 012 des Normdatensatzes ergänzt, falls es noch nicht vorhanden ist. Ist ein Nutzungskennzeichen vorhanden, aber keine entsprechende Verknüpfung mehr zu einem Titel, wird das Nutzungskennzeichen aus dem Normdatensatz entfernt. Die Notwendigkeit einer Entfernung kann nur bei einem retrospektivem, vom GND-Satz ausgehenden Lauf festgestellt werden, nicht bei einem regelmäßigen wie unter 4.c beschriebenen Lauf.

GKD: Jeder GKD-Datensatz wird auf Verknüpfungen zu Titeldatensätzen geprüft. Die Titeldatensätze werden daraufhin überprüft, in welchem Feld die GKD-Verknüpfung vorhanden ist und welcher Materialart der Titel ist. Anhand der obigen Tabelle wird das entsprechende Verwendungskennzeichen in Kategorie 012 ergänzt, falls es noch nicht vorhanden ist.

Unter Umständen können so zwei Nutzungskennzeichen vergeben werden: "z" für ZDB und "v" für DNB-Formalerschließung, falls auch DNB-Bestand vorhanden ist. (s. http://jira.d-nb.de/browse/ILT-2317 und Email von Antje Kubbernuß 22.6.2010))

SWD/PND: Anhand einer IDN-Liste werden SWD- und PND-Datensätze auf Verknüpfungen zu ZDB-Sätzen geprüft. Die Normdatensätze erhalten das Nutzungskennzeichen "z" und zusätzlich "v" (PND) bzw. "w" (SWD), falls auch DNB-Bestand am ZDB-Datensatz hängt.

c. Ablauf: Produktiv regelmäßig in der GND

Nach der produktiven Einführung der GND werden alle vorhandenen Entitäten (Tb Tf Tg Tn Tp Ts Tu) regelmäßig nach dem gleichen Schema wie unter 4.a beschrieben behandelt.

Beim regelmäßigen Lauf des Programms wird nicht von den Normdatensätzen ausgegangen, sondern von den Titeldatensätzen, die laut Logdatei seit dem letzten Lauf geändert wurden. (Die laut Log geänderten Normdatensätze können nicht als Grundlage genommen werden, da sie bei einer Verknüpfung ja nicht geändert werden müssen, also u.U. gar nicht im Log erscheinen.) Es werden dazu alle mit dem Titel verknüpften Normdatensätze aufgerufen und nach dem Schema der Tabelle unter 4.a bearbeitet. Entfernungen von bereits vergebenen Nutzungskennzeichen können hier nicht durchgeführt werden, da der entsprechende GND-Satz ja nicht mehr mit dem Titeldatensatz verknüpft ist und daher auch nicht aufgerufen werden kann. Dies ist also nur bei einem retrospektiven Lauf wie unter 4.b beschrieben möglich.

d. Zeitplanung

Die Häufigkeit der regelmäßigen Läufe (wöchentlich oder öfter) sowie von Gesamtläufen, die auch nicht mehr zutreffende Nutzungskennzeichen wieder entfernen können, muss nocn konzipiert werden.

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Das Programm läuft derzeit Mittwochabends (gr, 25.10.12.: Von wann stammt diese Aussage???). Die Dauer der Verarbeitung variiert stark, je nachdem wieviele Titeldatensätze überprüft und wieviele Verknüpfungen darin enthalten sind. Die kürzeste Verarbeitungszeit seit April 2011 dauerte 2 min, die längste 5 h 51 min, die Durchschnittsdauer sind ca. 2 h.

6. Ansprechpartner

  • Anforderungen: Stefan Grund (bzw. FA: AfS)
  • Programmierung: Kirsten Tröller
  • Durchführung der Läufe: Produktionssteuerung

7. Tests der Routine (IT-intern)

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