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0600 - Code-Angabe

ILTIS-Handbuch, Titeldaten, Formatdokumentation, Feldbeschreibungen

Stand:  

 

PICA3PICA+ / UFInhaltMARC 21 / UF / Pos.
0600017ANCode-Angaben MARC-PICA-Konkordanzen
ohne$aJCodierte Angaben 


Indextyp/SchlüsseltypUFIndexierungsroutine
ICD/ICD $a(Sy) "wortweise mit Sonderzeichen"

Verwendung

Das Feld ist in allen Satzarten zulässig.

Link zum ZDB-Format

https://zeitschriftendatenbank.de/fileadmin/user_upload/ZDB/pdf/zdbformat/0600.pdf

Für fortlaufende und integrierende Ressourcen sind die Angaben des ZDB-Formats zu beachten.

Beschreibung des Feldinhaltes

Das Feld enthält verschiedene Informationen (Materialarten, Eigenschaften u.a.) in codierter Form. Ein Code besteht aus zwei Kleinbuchstaben.

Ausführungsbestimmungen

Die Codes werden ohne Steuerzeichen erfasst, mehrere Codes ohne Leerzeichen durch ";" getrennt.

In Katalogisaten, die in die bibliografischen Dienstleistungen aufgenommen werden, ist die Angabe des Reihencodes in den Satzarten *a, *bvz, *dvz, *f und *F obligatorisch.

Der Reihencode wird wegen der Recherchemöglichkeiten auch vergeben, wenn der Datensatz eine Pseudo-Heftnummer erhält.

Der Reihencode wird in Satzarten *bvz und *dvz nach dem Prinzip "Latest" aktualisiert. Eine erneute Anzeige in der Deutschen Nationalbibliografie erfolgt nicht.

Codes

Die mit * (Sternchen) versehenen Codes sind derzeit manuell zu erfassen bzw. werden durch eine manuell angestoßene Routine maschinell ergänzt.


Anker
allgc
allgc

Code

allgemeine Codes
agAggregatordatenbank
adDFG-geförderte Allianzlizenz
alAllianzlizenz
at

unselbstständiger Teil

Der Code wird für unselbständige Werke vergeben (Alxo, Olfo, Oaf). Bei Netzpublikationen (Olfo- und Oaf-Datensätzen) wird der Code automatisch erzeugt. Der Code wird seit März 2009 verwendet.

co*

Konferenzpublikation

Konferenzpublikationen, die eine Beziehung zum Normdatensatz einer Konferenz als geistiger Schöpfer erhalten. Bei mehrteiligen Konferenzpublikationen erfolgt die Code-Angabe sowohl in den Satzarten *c oder *E als auch in den Satzarten *f und *F. Trifft der Code "co" nur auf einzelne, d.h. nicht alle Bände eines mehrteiligen Werkes zu, erfolgt die Code-Angabe satzspezifisch in den betreffenden Datensätzen der Satzart *f oder *F. Der übergeordnete Titeldatensatz (Satzart *E oder *c) erhält dann keine Code-Angabe. Im Bestand des Deutschen Musikarchivs wird der Code nicht verwendet.

Der Code co wird seit 1972 angegeben. 

di*

Selektionscode für die Reihe H

Selektionscode für eine zusätzliche Verzeichnung von Dissertationen und Habilitationsschriften in der Reihe H, deren primäre Anzeige in den Reihen A oder B erfolgt (betr. die sog. "Verlagsausgaben" von Hochschulprüfungsarbeiten). Online-Hochschulprüfungsarbeiten erhalten ebenfalls den di-Code, wenn zum Reihencode ro zusätzlich rb oder ra aufzuführen ist. Der Code wird wegen der Katalogrecherche in allen Satzarten einschließlich *c und *E erfasst, auch wenn eine Publikation wegen eines älteren Erscheinungsjahres nicht mehr in die bibliografischen Dienstleistungen aufgenommen wird und der Datensatz deshalb die Pseudo-Heftnummer 94,P01 erhält. Der Code di wird seit 1972 erfasst.

ee*

Code in Abschlussaufnahmen für fortlaufende und integrierende Ressourcen, die ihr Erscheinen eingestellt haben

Der Code wurde seit August 1997 in der Satzart *f erfasst. Seit August 1998 wird er statt dessen in den Satzarten *b bzw. *bvz (seit März 2007) und *E (bis Februar 2007 für Zeitschriften) und *c (betrifft Loseblattsammlungen) angegeben. In der Satzart *dvz wird der Code seit März 2007 erfasst.        
Bis Bibliografiejahrgang 2009 wurde mittels des Codes eine Neuanzeige in den bibliografischen Dienstleistungen veranlasst.

esentsäuertes Papier
gwRetrokonversion Leipzig - mehrteilige Ressource
klKollektion beim Webharvesting
kskein säurefreies, kein alterungsbeständiges Papier
la*Langzeitarchivierung elektronischer Ressourcen
ld*

layoutgetreue Digitalisierung

Der Code ist in DNB seit März 2007 obligatorisch in den Satzarten O* und S*, wenn Feld 1109 besetzt ist.

lfHeftlieferungen
liHinweis auf weiterführende Literaturangaben - in Altdaten bis 2009
lo*

Loseblattausgaben

Ab Herbst 2008 bis Oktober 2015 (RDA-Einführung) wurde der Code bei allen *c-, *E- und *f-Sätzen, die sich auf Loseblattwerke beziehen, erfasst. Er wurde rückwirkend in alle vorhandenen Loseblatt-Datensätze maschinell eingespielt. Der Code dient der Suche und der automatischen Ausleihverbuchung von Loseblattwerken.

mc

Mikroformen - in Altdaten bis Juli 1998

Danach wird Code "mc" nicht mehr verwendet, da eine Titelsuche im Zentralsystem mit dem ADI "MAT" auf Mikroformen eingeschränkt werden kann (mat e = Mikroformen, Position 1 in 0500 = E).

me

automatisch eingespielte Lieferungssätze

Der Code kennzeichnet automatisch eingespielte Lieferungsdatensätze (Olfo) bei der Migration von periodischen Netzpublikationen. Die Olfo-Datensätze werden sukzessiv manuell bearbeitet und danach wird der Code gelöscht.

mtMusiktonträger
nt*

Noten

Dieser Code wird seit Januar 2006 in allen Datensätzen zu Musikalien des Deutschen Exilarchivs 1933 - 1945 und der Sammlung Exil-Literatur 1933 - 1945 erfasst. Seit 2013 wird der Code auch in allen Datensätzen zu Musikalien, die als Online-Ressource erscheinen und zu Musikalien der Weltkriegssammlung erfasst.

öbrelevant für Öffentliche Bibliotheken - in Altdaten bis 2012
paParlamentaria
pb

parallele Ausgaben

Mittels eines automatischen Abgleichs von Oaf- mit A*-Sätzen (ab 2011) werden parallele Ausgaben ermittelt, beide Datensätze werden in Feld 4243 verknüpft. In Feld 4700 wird der Kommentar "Parallelverknüpfung wurde automatisch erstellt" abgelegt. Mit dem Code werden beide Datensätze versehen.

pm

offen aus Datenintegration in die ZDB

Mit dem Code für problematisches Material wurden vor der ZDB-Integration DNB-Datensätze gekennzeichnet, die nicht durch den maschinellen Abgleich in die ZDB laufen sollten. Datensätze mit diesem Code werden sukzessive manuell in die ZDB integriert und danach gelöscht.

pn

andere Ausgabe

Mittels eines automatischen Abgleichs von Oaf- mit Aa-/AF-Sätzen (ab 2011) wird keine parallele Ausgabe sondern nur eine andere Ausgabe gefunden. Es findet keine Verknüpfung statt, dennoch werden Daten ausgetauscht. In Feld 4700 der beiden Datensätze wird der Kommentar "Dieser Datensatz kann Normdatenverknüpfungen und Inhaltserschließungsdaten enthalten, die von IDN … übernommen wurden" abgelegt. Mit dem Code werden beide Datensätze versehen.

ptPaketzugehörigkeit
puPay-per-use Datenbank
ra*Monografien und Periodika des Verlagsbuchhandels, Reihe A der DNB
rb*Monografien und Periodika außerhalb des Verlagsbuchhandels, Reihe B der DNB
rc*Karten, Reihe C der DNB
rg*Kennzeichnung fremdsprachiger Germanica: bis Ende 2003 Reihe G der DNB, Teil 1, ab 2004 Reihe A
rh*

Hochschulprüfungsarbeiten, Reihe H der DNB

Dissertationen und Habilitationsschriften deutscher Hochschulen und deutschsprachige Dissertationen und Habilitationsschriften des Auslandes, die nicht in den Reihen A und B angezeigt werden.

rm

Musikalien und Musikschriften, Reihe M der DNB (wird automatisch vergeben)

Zusätzlicher Selektionscode für Online-Ausgaben von Musikalien und Musikschriften, die nicht in Reihe M angezeigt werden (ab 2011). Die Selektion für die Reihe M erfolgt nicht über den Reihencode sondern nur über die Satzart M*.

ro

Netzpublikationen ab Bibliografiejahrgang 2010, Reihe O der DNB

Die Datensätze wurden bis zum Bibliografiejahrgang 2009 in den Reihen A, B oder H angezeigt.
Anmerkung: Um die Information über die 'traditionelle' Reihenzuordnung auch in den Datenlieferungen bereitzustellen, werden die Codes ra, rb, rc, rh, rm und rt als Zusatzinformation an zweiter Stelle mit angegeben.

rsRestitutionsbestand vorhanden
rtMusiktonträger, Reihe T der DNB (wird automatisch vergeben)
ru Übersetzungen deutschsprachiger Werke: bis Ende 2003 Reihe G der DNB, Teil 2, ab 2004 Reihe A 
sf

säurefreies, alterungsbeständiges Papier - in Altdaten bis 30.09.2020

Dieser Code wird erfasst, wenn in der Vorlage ein entsprechend qualifizierter Vermerk eingedruckt ist:

-        ∞ (Unendlichzeichen),
-        ANSI Z 39.48-1984,
-        ANSI Z 39.48-1992,
-        ISO 9706,
-        ISO TC 46/SC 10,
-        verbaler Hinweis, dass es sich um säurefreies oder alterungsbeständiges Papier handelt.

Die Code-Angabe erfolgt nur in den Satzarten *a, *f und *F und wird seit 1991 erfasst.

Seit 2010 wird dieser Code auch erfasst, wenn der Säuregehalt der Druckschriften mit einem pH-Stift ermittelt wird (davor Code "si").

sisäurefreies oder säurearmes Papier - in Altdaten
srRetrokonversion DNB Leipzig - Schriftenreihe
stRetrokonversion DNB Leipzig - Sachtitelwerk mit Gattungsbegriff
swSoftware
tgRetrokonversion DNB Leipzig - Körperschaft ohne GND-Verknüpfung
tl*

transliterierte Angaben

Der Datensatz enthält in der bibliografischen Beschreibung transliterierte Angaben.
Die Code-Angabe erfolgt satzspezifisch und wird seit 1972 in Datensätzen für Monografien erfasst. Von 1972 bis Februar 2007 wurde der Code auch für Periodika verwendet.

tmTeil-Musik
tnRetrokonversion DNB Leipzig - Personenname mit abweichender Namensform
trTrack
tt*

Sprachtonträger

Sprechplatten, Sprechkassetten, Audio-CDs mit Sprache werden seit 1972 codiert. Das gilt auch für elektronische Datenträger, deren gesprochener Teil mindestens die Hälfte beträgt. Seit 2013 wird der Code auch bei Datensätzen zu Online-Hörbüchern maschinell eingespielt.
Ist der Tonträger nur Begleitmaterial zu einer Publikation, wird der Code nicht erfasst.

Erfassung bei mehrbändigen mehrteiligen Monografien:
Gilt die Code-Angabe für das gesamte Werk, wird der Code sowohl in den Satzarten *c und *E als auch in den Bänden (*f und *F) erfasst.
Trifft einer der oben genannten Codes nicht auf alle Bände eines mehrbändigen Werkes zu (Medienkombinationen), erfolgt die Code-Angabe in den betreffenden. Sätzen der Satzart *f oder *F. In den übergeordneten Titelsätzen wird dann keine Codierung vorgenommen

Erfassung bei fortlaufenden Ressourcen: In *dvz- und *bvz-Sätzen wird der Code unabhängig davon besetzt, ob Band-Sätze vorhanden sind.

ucunspezifische Kongresse
vavereinfachte Aufnahme - in Altdaten
vi*

Video-Publikation

Zur Erfassung des Codes vi in den verschiedenen Satzarten siehe den Code tt (Tonträger mit Sprache). Der Code wird seit 1989 erfasst.
Seit August 2008 wird der Code auch bei DVD-Videos angegeben (unabhängig vom Video-Anteil), ebenfalls auch bei DVD-ROMs mit großem Video-Anteil.
Ist eine Video-Publikation nur Begleitmaterial, wird der Code nicht erfasst.

vt*

verfilmte Tageszeitung

Der Code ist nur in der Satzart *bvz zulässig. Wenn in den Satzarten *f und *b/*p die Codes zt und mc für mikroverfilmte Tageszeitungen erfasst sind, ist der Code mc durch vt zu ersetzen.

vwvergriffene Werke
wsWebsite aus selektivem Webharvesting
yaRetrokonversion DNB Leipzig - angebundene Werke
ykRetrokonversion DNB Leipzig - Konvolute
yrRetrokonversion DNB Leipzig - Informationen auf der Rückseite der Titelkarte
ysRetrokonversion DNB Leipzig - Sonderdrucke
yuRetrokonversion DNB Leipzig - unselbstständige Werke
znRetrokonversion DNB Leipzig - Zeitschrift
zs*

Zeitschrift

In ND-Sätzen wird der Code aufgrund von Verlagsangaben automatisch eingespielt. Falls eine laufende Zeitschrift bei der ND-Bearbeitung für den Neuerscheinungsdienst oder in der Erwerbung zu erkennen aber der Code nicht vorhanden ist, wird er manuell ergänzt, er dient der Mahn- und Geschäftsgangsteuerung.

Der Code wurde mit Bibliografiejahrgang 1972 eingeführt.

zw

Spiegelung aus selektivem Webharvesting

Kennzeichnung für Zeitschnitt der Spiegelung aus dem selektiven Webharvesting. Der Code wird automatisch erzeugt und kommt seit 2014 in Olfo-Sätzen vor.

zz

Selektionscode für zusätzliche Anzeige in der Reihe M - in Altdaten


Anker
dbsmc
dbsmc

Codeausschließlich im DBSM genutzt
yy*Selektionscode DBSM


Anker
deac
deac

Codesausschließlich im DEA genutzt
af für Alxo-Sätze der Anne-Frank-Shoah-Bibliothek
de Selektionscode des Deutschen Exilarchivs
krrKorrespondenzen
lbbLebensdokumente
mssWerke (Manuskripte, Fotografien, Zeichnungen u. ä.)
varSammelstücke

xe

Archivalien DEA



Anker
deahnc
deahnc

Codes

ausschließlich im DEA zur Kennzeichnung von Haupt- und Nebeneintragungen genutzt**

ph0 - ph2Personenhaupteintragung
kh0 - kh2Körperschaftliche Haupteintragung
pa0 - pa2Personeneintragung Adressat
ka0 - ka2Körperschaftseintragung Adressat

**Bis zu drei Codes sind zugelassen, Aufreihung mit "," (Komma).


Anker
dmac
dmac

Code

ausschließlich im DMA genutzt

abAltbestand
csMini-CD 8 cm
dkRetrokonversion der Handbibliothek des DMA - Denkmäler
epelektronische Publikation
geGeschenk
gvGVL-Auftragsnummer, GEMA-Materialien
imImport
kaKauf
lalimitierte, gezählte Auflage
lmLeihmaterial
mdMultimedia
mkMedienkombination
mpMP3-Format
msMaxi-Single, CD-Maxi-Single
muRetrokonversion der Handbibliothek des DMA - Musikalien/Liederbücher
m1Partitur
m2Stimmen
m3Klavierauszug
m4Studienpartitur
m5Chorpartitur
naniedrige Auflage
nbRetrokonversion DMA - nicht im Bestand
nenicht erschienen
nhnicht im Handel erschienen (schließt Promo-Copy ein)
nlnicht lieferbar
npNetzpublikation
nvBestellnummer in der Vorlage nicht genannt
pdpicture disc
saSuperaudio-CD
ulRetrokonversion der Handbibliothek des DMA - unselbstständige Literatur
ununveränderte Neuauflage
vovorläufige Aufnahme



Anker
histtc
histtc

Codeausschließlich für Schellackplatten (Historische Tonträger) genutzt

00

 Gesamtes Werk
11Seite 1 von 1
21Seite 1 von 2 (eine Bestellnummer)
22Seite 2 von 2 (eine Bestellnummer)
31Seite 1 von 2 (zwei Bestellnummern)
32Seite 1 von 2 (zwei Bestellnummern)



Anker
zdbc
zdbc

Code

ausschließlich in der ZDB genutzt

dm*

Digitalisierungsmaster

Der Code wird seit März 2007 von DNB nur in ZDB-Datensätzen erfasst.

fnzeitungsähnliche Periodika oder früher Zeitung - in Altdaten bis 30.09.2015
fp*früher Zeitschrift und zeitschriftenartige Reihe
fr*früher Schriftreihe
kt*

Karte

Kennzeichnung für eine Karte als Zeitschrift oder für eine Kartenreihe. Der Code ist nur in ZDB-Sätzen zulässig und wird von DNB seit März 2007 erfasst.

mg*

merged

Der Code ist in ZDB-Datensätzen enthalten, die durch Informationen aus integrierten DNB-Altdaten ergänzt wurden.
Bei Nachnutzung der Merge-Routine des maschinellen Abgleichs wird der Code automatisch erzeugt. Bei der manuellen Altdatenintegration wird der Code erfasst.
Bei einem Update des Datensatzes muss der Code wieder gelöscht werden.

mm*Mikroformmaster
mw*Mehrbändiges Werk
nkNationalkonsortium
nl

Nationallizenz

Dieser Code kennzeichnet Titel, die aufgrund besonderer Fördermittel deutschlandweit zugänglich sind. Der Code kommt in ZDB-Sätzen für Netzpublikationen seit März 2007 vor und darf nicht gelöscht werden.

nw*

new

Der Code kennzeichnet ZDB-Datensätze, die als DNB-Neuaufnahmen aus dem DNB-Altdatenbestand in die ZDB integriert worden sind.
Bei Nachnutzung der New-Routine des maschinellen Abgleichs wird der Code automatisch erzeugt. Bei der manuellen Altdatenintegration wird der Code erfasst.
Bei einem Update des Datensatzes muss der Code wieder gelöscht werden.

sm*

sekundäre Mikroform

Der Code ist nur in den Satzarten *bvz und *dvz zulässig und wird seit März 2007 von DNB vergeben.

wkWebclient-Katalogisat
wlWeb-Blog
zt*

Zeitung

Der Code ist nur in der Satzart *b*z zulässig. Die Publikation muss mindestens wöchentlich erscheinen.
Von 1995 bis Februar 2007 wurde der Code in den Satzarten *f, *b und *p für mikroverfilmte Tageszeitungen erfasst.

Beispiele

0600 ro;ra

0600 ms

0600 rh;sf

0600 yy;at

0600 rb;zt;tt;ld



Altdaten / Datenpflege


Erweitern
titleStand: 05.09.2018

Ausführungsbestimmungen

Die Codes werden ohne Steuerzeichen erfasst, mehrere Codes ohne Leerzeichen durch ";" getrennt.

In Katalogisaten, die in die bibliografischen Dienstleistungen aufgenommen werden, ist die Angabe des Reihencodes in den Satzarten *a, *bvz, *dvz, *f und *F obligatorisch.

Der Reihencode wird wegen der Recherchemöglichkeiten auch vergeben, wenn der Datensatz eine Pseudo-Heftnummer erhält.

Codes (nur Codes, deren Erklärung aktualisiert wurde)

Die mit Sternchen versehenen Codes sind derzeit manuell zu erfassen bzw. werden durch eine manuell angestoßene Routine maschinell ergänzt.

CodeErklärung
co*

Konferenzpublikation

Konferenzpublikationen, die die Haupteintragung oder eine Nebeneintragung unter der Konferenz als Körperschaft erhalten. Bei mehrteiligen Konferenzpublikationen erfolgt die Code-Angabe sowohl in den Satzarten *c oder *E als auch in den Satzarten *f und *F. Trifft der Code "co" nur auf einzelne, d.h. nicht alle Bände eines mehrteiligen Werkes zu, erfolgt die Code-Angabe satzspezifisch in den betreffenden Datensätzen der Satzart *f oder *F. Der übergeordnete Titeldatensatz (Satzart *E oder *c) erhält dann keine Code-Angabe. Der Code co wird seit 1972 angegeben. 


ee*

Code in Abschlussaufnahmen für fortlaufende und integrierende Ressourcen, die ihr Erscheinen eingestellt haben

Der Code wurde seit August 1997 in der Satzart *f erfasst. Seit August 1998 wird er statt dessen in den Satzarten *b bzw. *bvz (seit März 2007) und *E (bis Februar 2007 für Zeitschriften) und *c bzw. *a (betrifft Loseblattsammlungen) angegeben. In der Satzart *dvz wird der Code seit März 2007 erfasst.        
Bis Bibliografiejahrgang 2009 wurde mittels des Codes eine Neuanzeige in den bibliografischen Dienstleistungen veranlasst.


lo*

Loseblattsammlung

Seit Herbst 2008 wird der Code bei allen *c-, *E- und *f-Sätzen, die sich auf Loseblattwerke beziehen, erfasst, seit Oktober 2015 auch in *a-Sätzen. Er wurde rückwirkend in alle vorhandenen Loseblatt-Datensätze maschinell eingespielt. Der Code dient der Suche und der automatischen Ausleihverbuchung von Loseblattwerken.


ub

unterschiedlich bearbeitet - Altdaten

Der Code wurde von April 2005 bis Februar 2007 in allen DNB-Datensätzen vergeben, in denen in Feld 4201 der Wechsel Buch – Zeitschrift oder umgekehrt beschrieben ist. Alte Datensätze sind per Programm mit dem Code gekennzeichnet worden.
Im Rahmen der ZDB-Integration wird der Code sukzessive gelöscht.


zs*

Zeitschrift

In ND-Sätzen wird der Code aufgrund von Verlagsangaben automatisch eingespielt. Falls eine laufende Zeitschrift bei der ND-Bearbeitung für den Neuerscheinungsdienst oder in der Erwerbung zu erkennen aber der Code nicht vorhanden ist, wird er manuell ergänzt.

Der Code wurde mit Bibliografiejahrgang 1972 eingeführt. Bei der aktuellen Katalogisierung wird der Code nur noch in *f-Sätzen erfasst.

Der Code zs wurde von August 1998 bis Februar 2007 in den Satzarten *b und *p erfasst und zusätzlich auch in der Satzart *E angegeben, wenn diese Satzart für Zeitschriftenkatalogisate verwendet werden musste.




Erweitern
titleStand: 25.07.2014
1.  Datenfeld

In Feld 0600 werden zweistellige Code-Angaben erfasst, die unterschiedliche Sachverhalte kennzeichnen.
Sind mehrere Codes zu erfassen, so werden sie, getrennt durch Semikolon (ohne Spatium davor und danach), aneinandergereiht. Nach der letzten Code-Angabe steht kein Semikolon.
Ist ein Datensatz in eine Reihe der Deutschen Nationalbibliografie aufzunehmen, ist der betreffende Reihencode (ra, rb, rc, rh, rg, ru oder ro) an erster Stelle der Code-Abfolge zu erfassen, wenn mehrere Codes notwendig sind.
Die Code-Angaben sind indexiert.

Link zur ZETA-Beschreibung:

http://www.zeitschriftendatenbank.de/erschliessung/arbeitsunterlagen/zeta/0600.html

2.  Die Code-Angaben im Datenfeld

siehe Tabelle oben

3.  Codes aus Retrokonversionen
3.1.  Die interimistischen Codes in den Titelsätzen des Altbestandes der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig  -  Retrokonversion I

Folgende Codes wurden im Rahmen der Retrokonversion des Leipziger Alphabetischen Kataloges 1913 bis 1973 zur Kennzeichnung kritischer Sachverhalte von der Konversionsfirma in Feld 0600 erfasst:

  • gw  Code für mehrbändiges begrenztes Werk
  • sr  Code für Schriftenreihe
  • tg  Code für Sachtitelwerk mit Gattungsbegriff
  • tn  Code für Personennamen mit abweichenden Namensformen (Namensverweisungen)
  • zn  Code für Zeitschrift

Titelsätze, die diese Codes aufweisen, werden im Ereignisfall kontrolliert und überarbeitet. Anschließend werden die Codes manuell gelöscht.

3.2.  Die interimistischen Codes in den Titelsätzen der Retrokonversion des Handbibliothek-Bestandes des Deutschen Musikarchivs

Im Rahmen der Retrokonversion der bis zum April 2003 vorhandenen HB-Bestände des DMA wurden zur Kennzeichnung bestimmter Sachverhalte folgende Codes erfasst:

  • dk  Code für Denkmäler
  • mu  Code für Musikalien/Liederbücher
  • ul  Code für unselbstständige Literatur

Titelsätze, die diese Codes aufweisen, werden nach der primären Konversion vom Deutschen Musikarchiv kontrolliert und überarbeitet. Anschließend werden die Codes manuell gelöscht.

3.3.  Die interimistischen Codes in den Titelsätzen der Retrokonversion II

Folgende Titelkontingente wurden konvertiert:

  • Deutsches Exilarchiv: Titel aus den gedruckten Bestandskatalogen und dem Alphabetischen Zettelkatalog
  • Deutsches Buch- und Schriftmuseum: Bibliothek des Börsenvereins des Deutschen Buchhändler und Klemm-Sammlung (Fachliteratur und musealer Buch-Bestand)
  • Deutsches Musikarchiv: Erwerbungskataloge Tonträger und Musikalien (im DMA- Hauptbestand)
  • DNB Leipzig und Frankfurt am Main: Alphabetische Kataloge der Musikalien und der Sprech- und Musiktonträger, Alphabetischer Katalog der ČSR-Titel 1938-1945, Desiderata der DNB-L und DNB-F, Sammlung von Titelkarten aus den Jahren 1945- 1992.

Im Rahmen der Retrokonversion II wurden zur Kennzeichnung kritischer Sachverhalte von der Konversionsfirma in Feld 0600 die folgenden Codes erfasst:

Codes, die für alle Titelkontingente gelten:

  • tg  Code für Körperschaften, die in den Feldern 31XX verbal erfasst sind
  • tn  Code für Personennamen mit abweichenden Namensformen (Namensverweisungen)

Codes, die nur für das Titelkontingent des DBSM gelten:

  • ya  Code für angebundene Werke
  • yk  Code für Konvolute
  • yr  Code für Information auf der Rückseite der Titelkarte
  • ys  Code für Sonderdrucke
  • yu  Code für unselbstständige Werke
4.  Tabellarische Übersicht über die bei der Formalerschließung in Feld 0600  zu erfassenden Code-Angaben mit Zuordnung zu den Satzarten

x  = Code ist in dieser Satzart zulässig
leer  = Code ist in dieser Satzart unzulässig

0600*a*f *F *E*cAac
ra/rbx   
rc   
rh   
rg   
ro   
ru   
co 
di 
ee   
lo  
nt 
sf   
tlx   
tt 
uc x*    
vax*    
vi 
zs x*   

x* =Wird nur bei der Katalogisierung von Bandsätzen zu fortlaufenden Sammelwerken verwendet.

5.  Codes in der ZDB bei der aktuellen Katalogisierung

Grundsätzlich gilt ZETA 0600. Es können mehrere Codierungen vergeben werden. Die Reihencodierung für die Deutsche Nationalbibliografie erfolgt stets an erster Stelle.

mg und nw: Die durch den maschinellen Abgleich und die Routinen eingespielten Codierungen mg und nw werden nach einem vollständigen Update des Datensatzes durch DNB manuell entfernt.

fpfr und mw: Die Codierungen fp und fr sowie mw werden in Verbindung mit einer GravKorr-Meldung von der ZRT gesetzt.

DNB besetzt aktiv nur die in der Tabelle mit "x" gekennzeichneten Codes. Von Verbundteilnehmern gesetzte Codierungen bleiben unverändert im Datensatz erhalten.

0600Advz Abvz Bdvz Bbvz Edvz Ebvz OdvzObvzSdvzSbvz
ad          
ag          
al          
dm      x
eex
es          
fn x    
fp          
fr          
ks          
kt       
la         
ld       x
mg  
mm         
mt         x
mw          
nk          
nl        
pa           
pt          
pu          
rax
rb
rc
rg
ro        
rs          
ru
sf           
sm         
sw          
tt      
vi       
vt  x        
wk           
wl        
zt