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Die jährliche Community-Veranstaltung der DINI-AG Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten


Info
titleAktueller Hinweis (Stand 2307. März April 2020)

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung von Coronavirus SARS-CoV-2 und ihrer möglichen Nachwirkungen wird am 4. und 5. Mai der KIM-Workshop nicht als Präsenzveranstaltung in Mannheim stattfinden.

Derzeit prüfen wir Streaming-Optionen für die geplanten Programmteile im Vortragsstil.
Hinweise zu technischen Lösungen nehmen wir gerne an.

Bereits angemeldete TeilnehmerInnen werden direkt kontaktiert, die Teilnahmegebühr wird erstattet.

Wir arbeiten daran, die Veranstaltung in Teilen von Mannheim ins Internet zu verlegen.

Dazu ein paar kurze Vorabinformationen:

  • eine Teil der geplanten Beiträge soll am 4./5. Mai online dargeboten werden. Das wird vor allem die Programmpunkte mit Vortragscharakter betreffend
  • die Online-Übertragungen werden wir voraussichtlich in kleinen Slots vor und anschließend an die Mittagszeit gruppieren
  • es wird keine Anmeldung nötig sein
  • das genaue Online-Programm wird nach Ostern auf dieser Seite verfügbar gemacht werden
  • über die KIM-Mailinglisten (Anmeldung) und Twitter informieren wir, wenn das Programm feststeht


Hinweis
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Wann: 

4. und 5. Mai 2020

Wo:

Online?

Veranstalter:

DINI-AG KIMUB Mannheim

Twitter: 

Hashtag #kimws20
Kontakt:kim-info@dini.de, oder persönlich bei Philipp Zumstein (UB Mannheim) oder Jana Hentschke (ZBW Hamburg)



Vorläufiges Programm

Inhalt
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Montag, 4. Mai 2020

11:30–12:00

Begrüßung

tba (UB Mannheim)

Jana Hentschke (ZBW Hamburg), DINI-AG KIM-Sprecherin

12:00–13:30

Jubiläum: der 10. KIM-Workshop – Einblicke, Rückblicke

tba

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titleBeschreibung...

Der diesjährige KIM-Workshop ist der zehnte seiner Art. Über die Jahre hat sich die 2-tägige Veranstaltung in Mannheim als Umschlagplatz von ExpertenInnen- und Praxiswissen für alle etabliert, die in ihrem Arbeitsalltag mit kultur- und wissenschaftlichen Metadaten jonglieren. Die Programmgestaltung entstand dabei immer aus den Bedürfnissen und Angeboten der KIM-Aktiven – ein interessanter Datensatz um die Entwicklungen der Community über die Zeit zu betrachten. Mit einer Collage aus Stimmen von KIM-Workshop-BeiträgerInnen, -veranstaltern und statistischen Fakten wird zum Auftakt der 10. Auflage ein Überblick gestaltet, der den Austausch in den folgenden zwei Tage hoffentlich weiter stimulieren wird.


12:30–13:30Mittagspause mit Verpflegung
13:30–14:00

Metadaten-Management im Bibliotheksmanagementsystem FOLIO

Felix Hemme (ZBW Kiel)

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titleBeschreibung...

Nach einer vierjährigen Entwicklungsphase in einer internationalen Community geht das Open Source Bibliotheksmanagementsystem FOLIO im Jahr 2020 in Produktion. Die ZBW beteiligt sich bereits seit 2017 in einer Arbeitsgruppe zum Metadaten-Management und bringt dabei die Anforderungen der GBV-Verbundbibliotheken in die Community ein. Dieser Beitrag stellt das FOLIO-Projekt vor und zeigt, wie sich wissenschaftliche Bibliotheken an der Entwicklung von Open Source Software beteiligen können. Dabei liegt der Fokus auf der Metadatenverwaltung und der Einbettung von FOLIO in die deutsche Verbundlandschaft.


14:00–14:30

Praxisbericht: Aufräumen und Neuland betreten bei Workflows, Metadatengenerierung und systemgestützter Verwaltung rund um lizenzpflichtige E-Ressourcen

Felix Hemme (ZBW Kiel), Jana Hentschke (ZBW Hamburg)

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Um das knifflige Thema des Electronic Resource Management (ERM) endlich sauberer in den Griff zu bekommen, hat sich die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft zum Anpacken entschieden: sie führt als GBV-Pilotbibliothek FOLIO ERM ein, wird zukünftig LAS:eR als Tool zur Verwaltung ihrer Konsortiallizenzen verwenden und kümmert sich bei der Gelegenheit darum, ihre interne Workflows zu überarbeiten, zentral zu koordinieren und mit einem Workflowtool zu unterstützen.

Aber woher kommen die Metadaten, die einerseits die Lizenzen selber und andererseits die bibliografischen Ressourcen in den lizenzierten Paketen beschreiben? Wie flüssig fließen sie zwischen den verschiedenen Verwaltungs- und überregionalen Nachweissystemen? Wer übernimmt wo für welche Daten die Verantwortung?

Der Beitrag soll Einblicke geben in ein laufendes Unterfangen und von den Mühen, den Hoffnungen und den bisherigen Erfolgen berichten.


14:30-16:00

Hands-On-Tutorials

Die KIM-Workshop-TeilnehmerInnen wählen bei der Anmeldung verbindlich eine der beiden Optionen und tauchen dann in zwei 90 Minuten-Blöcken ganz praktisch in eines der Themen ein:

Option 1: Von 0 auf Triple Store in 180 Minuten

Leitung: Andreas Walker (SUB Göttingen)

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Wie baue ich eigentlich meinen eigenen Triple Store auf? In nur 180 Minuten soll dieses Hands-On-Tutorial diese grundlegende Frage beantworten. In einem ersten Teil wollen wir zunächst anhand eines existierenden Triple Stores (z.B. Wikidata) lernen, wie Daten in einem Triple Store strukturiert sind, und wie man sie mit Hilfe der Sprache SPARQL abfragen kann. Nach der Pause nutzen wir diese neuen Kenntnisse dann, um unsere eigenen Daten als RDF/Turtle aufzubereiten und in einem Triple Store zu hosten. Wir setzen dabei auf die Open Source-Software Apache Fuseki. Ziel ist es, die TeilnehmerInnen über die erste Hürde des Einstiegs ins Semantic Web zu bringen, damit sie selbstständig weiterdenken und -experimentieren können.

Zielgruppe: Personen mit Interesse am Semantic Web und Spaß am Experimentieren

Vorkenntnisse: Interesse am Umgang mit Daten und Datenbanken. Vorkenntnisse mit SPARQL sind sehr willkommen, aber nicht notwendig.

Voraussetzungen: Für den ersten Teil genügt ein Notebook mit Internetzugang und modernem Webbrowser. Im zweiten Teil sollten die TeilnehmerInnen idealerweise über Adminrechte auf ihrem Rechner verfügen und mindestens Java 8 installiert haben, um eine eigene Fuseki-Instanz betreiben zu können. Wenn das nicht möglich ist, versuchen wir aber trotzdem Lösungen für alle zu finden (z.B. Arbeit in Gruppen, Fuseki auf externen Servern). Eine kurze Vorab-Email in diesem Fall an Andreas Walker spart uns Zeit im Workshop.

Option 2: Discovery neu denken mit SkoHub: Metadatenmanagement, Erschließung und Verbreitung von Inhalten im Web

Leitung: Adrian Pohl, Fabian Steeg, Pascal Christoph (hbz)

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Kontrollierte Vokabulare, Normdaten und andere Wissensorganisationssysteme sind seit langem ein zentraler Bestandteil der Wissensorganisation. Sie werden häufig von mehreren, unterschiedlichen Institutionen bei der Erschließung von Ressourcen verwendet und verbinden somit indirekt Ressourcen zum gleichen Thema.
Damit alle Einträge zu einem Thema tatsächlich gefunden werden können, müssen meist die einzelnen Kataloge bzw. Datenbanken abgefragt oder übergreifende Suchindizes aufgebaut werden. Dieser Ansatz bringt viele Probleme mit sich.

SkoHub verlagert die Sach- und Inhaltserschließung von im Web publizierten Inhalten konsequent ins Web, um darauf neue, vielseitige Discovery-Werkzeuge aufzubauen. Innerhalb der SkoHub-Infrastruktur bilden Wissensorganisationssysteme eine themenorientierte Schnittstelle zwischen Publizierenden und Wissenssuchenden. Damit wird es möglich, bestimmten Themen (im Sinne von Einträgen einer Klassifikation, eines Thesaurus etc.) zu folgen und Benachrichtigungen zu bekommen, sobald irgendjemand eine Ressource mit dem entsprechenden Thema inhaltlich erschlossen hat.

Die SkoHub-Infrastruktur basiert auf unterschiedlichen Softwaremodulen, die für sich genommen bereits sehr nützlich sein können. Die Teilnehmer*innen des Hands-on Tutorials werden alle SkoHub-Komponenten durch deren Verwendung in verschiedenen Bereichen des Metadatenmanagements kennenlernen:

  • Publikation eines kontrollierten Vokabulars im Web in Form eines Simple Knowledge Organisation Systems (SKOS) und Kennenlernen von Redaktionsprozessen zur Vokabularpflege
  • Konfiguration eines Eingabeformulars, mit dem Web-Ressourcen aus dem Browser heraus beschrieben werden
  • Abonnement eines Themas sowie Publikation von Web-Ressourcen an interessierte Nutzer*innen, die einem Thema folgen

Weiterführende Information:
Blogbeiträge: http://blog.lobid.org/tags/skohub

Zielgruppe: KatalogisiererInnen, Data Librarians, EntwicklerInnen, Dezentralisierungsfans

Vorkenntnisse: JSON-Kenntnisse sind hilfreich aber nicht erforderlich,

Voraussetzungen: Bitte Laptop mitbringen. Es muss keine Software vorab installiert werden, weil ausschließlich im Browser oder Text-Editor gearbeitet wird.


16:00–16:30Kaffeepause
16:30–18:00Hands-On-Tutorials (Fortsetzung)
ab 19:00Gemeinsames Abendessen auf Selbstzahlerbasis im Restaurant Ellinn(1. Stock), E3,1, (Wegbeschreibung)

Dienstag, 5. Mai 2020

8:30–10:00

Session Anwendungsprofile

Moderation: tba

Publikation und kooperative Pflege von Spezifikationen mit ReSpec und GitHub

Sebastian Meyer (Open Culture Consulting)

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Im Auftrag des hbz hat Open Culture Consulting die freien Workflows und Werkzeuge des World Wide Web Consortium (W3C) zur kollaborativen Arbeit an und Publikation von technischen Spezifikationen für den Einsatz im deutschsprachigen Raum adaptiert. Am konkreten Beispiel von Anwendungsprofilen der OER-Metadaten-Gruppe der DINI AG KIM wurde der Spec-Präprozessor ReSpec ins Deutsche übersetzt und angepasst sowie ein generischer Publikationsworkflow mit freien Werkzeugen wie GitHub, GitHub Pages und W3ID-Permalinks etabliert. Der Vortrag stellt die Ergebnisse dieser Arbeit vor und soll zur Nachnutzung animieren!

Spezifikation eines Profils für OER-Metadaten mit ReSpec & JSON Schema

Adrian Pohl (hbz)

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folgt in Kürze

LIDO-Anwendungsprofile in der Perspektive eines Qualitätsmanagement für Forschungsdaten zu Objekten der materiellen Kultur (Arbeitstitel)

Julia Rössel (Bildarchiv Foto Marburg)

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folgt in Kürze


10:00–10:30

Lightning Talks

Wer mag, kann spontan einige Minuten über ein (Metadaten-)Thema reden, das sie/ihn aktuell beschäftigt. Dabei kann/können zum Beispiel

  • über Projekte, aktuelle Aktivitäten und Erkenntnisse informiert werden ("Wir machen gerade ... vielleicht kann jemand davon profitieren oder möchte sich mit uns dazu austauschen")
  • eigene Fragen zur Diskussion gestellt werden ("Hat jemand eine Meinung zu ... ?", "Weiß jemand etwas über ...?", "Hat jemand Erfahrungen mit ...?")

Wer sich im Vorfeld einen Rede-Slot sichern möchte, kann dies hier tun: http://data.bib.uni-mannheim.de/kimws20/pad (Warnung)

10:30–11:00Kaffeepause
11:00–11:30

Tools für das Metadatenmanagement - Schulungslandschaft und Bedarfe der Community

Maike Kittelmann (SUB Göttingen), Felix Hemme (ZBW Kiel), Jana Hentschke (ZBW Hamburg)

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Jeder fängt mal an. Oder sattelt mal um. Wie können angehende MetadatenmanagerInnen sich das nötige Handwerkszeug zur Analyse und Bearbeitung von Metadaten draufschaffen und von den Erfahrungen der bereits länger praktizierenden KollegInnen profitieren? Wie können sich die PraktikerInnen über neue Tools und deren Praxistauglichkeit austauschen?

In diesem Slot werden zunächst zwei Aktivitäten vorgestellt:

Anschließend soll in der großen Runde der Workshop-TeilnehmerInnen diskutiert werden. Was gibt es noch für Initiativen? Was wird darüber hinaus benötigt? Was für weitere Angebote könnten vielleicht auch unter dem Dach der DINI-AG KIM noch gemacht werden?


11:30–12:00

GND4C Werkzeugkiste - Matching und Mapping von Entitätsdatensätzen (Bauwerke, Geografika, Personen und Sachbegriffe) gegen Normdaten

Axel Vitzthum (digiCULT-Verbund, Kiel)

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folgt in Kürze


12:00–12:30

Linked-Data-Services aus Sicht der AnwenderInnen

Moderation: Philipp Zumstein (UB Mannheim), verschiedene Vortragende

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Bereits seit 10 Jahren gibt es den DNB Linked-Data-Service und lobid, die Linked-Data-Infrastruktur des hbz. Zum Jubiläum äußern sich AnwenderInnen mit ihrer Sicht und skizzieren kurz, wie sie die Dienste nutzen.


12:30–13:00

Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase

Verschiedene Vortragende

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Wikibase ist die freie Software mit der Wikidata betrieben wird. Das zugrunde liegende Datenmodell baut auf klar abgegrenzte Entitäten und die Abbildung der Beziehungen zwischen ihnen. Dass das gut zu Daten aus Kulturerbe- und Wissenschaftseinrichtungen passt, sieht man zum Beispiel daran, dass Wikidata sich in den letzten Jahren in beeindruckender Geschwindigkeit zum de facto Linking Hub zwischen Normdateien entwickelt hat.

Nun ist es an der Zeit, zu untersuchen, was die Software Wikibase leisten und für welche Zwecke sie eingesetzt werden kann. An verschiedenen Stellen laufen dazu derzeit Experimente. Die Kontexte einiger davon werden in diesem Slot kurz vorgestellt.

Diese kurze Zusammenstellung bildet die Einstimmung für die anschließende Aktiv-Session “Erfahrungsaustausch zu Wikibase” bei der interessierte KIM-Workshop-TeilnehmerInnen gemeinsam mit den Vortragenden dieses Slots tiefer einsteigen können.


13:00–14:00

Mittagspause mit Verpflegung
14:00–15:30

Aktiv-Session

Dieses neue Format bietet 90 Minuten Zeit, in kleineren Gruppen intensiven, fokusierten Austausch zu betreiben. Die KIM-Workshop-TeilnehmerInnen entscheiden sich vor Ort zu Beginn der Session, zu welchem Thema sie sich beteiligen möchten. Es stehen drei Optionen zur Auswahl:

Option 1: Standardisierte Rechteinformationen in Metadaten

Leitung: André Hohmann (SLUB Dresden)

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Rechteinformationen zu digitalen Objekten sind heutzutage genauso essenzielle Metadaten wie Angaben zu Titel, geistiger Schöpfer oder Erscheinungsort. In mehreren Anwendungsbereichen (Digitalisierung, Katalogisierung, Langzeitarchivierung, Aggregierung, ...) wird eine standardisierte und maschinenverarbeitbare Erfassung dieser Informationen gefordert. Von der Lizenzen Gruppe der DINI-AG KIM wurden Empfehlungen formuliert, um Rechteinformationen wie Access Status oder Lizenzangaben in den jeweiligen Metadatenstandards einzutragen. Dennoch sind viele Fragen weiterhin unbeantwortet, wie zum Beispiel, welche weiteren Rechteinformationen in den Metadaten eingetragen werden müssen, ob dies standardisiert erfolgt muss, oder welche weiteren Metadatenstandards berücksichtigt werden müssen.

Die zwei Ziele der Session sind:

  1. die Ermittlung und Priorisierung der Anforderungen an standardisierte Rechteinformationen aus der Praxis und
  2. die Gewinnung weiterer aktiver Mitwirkende für die Lizenzen Gruppe.

Für die Teilnahme an der Session sind keine technischen Hilfsmittel notwendig. Um sich an der Diskussion aktiv beteiligen zu können und um Ergebnisse zu erreichen, ist eine inhaltliche Vorbereitung hilfreich. Dazu wurde eine Übersicht erstellt und folgende Fragen formuliert: 

  • Sind standardisierte Metadaten für das Rechtemanagementsystem notwendig? Gibt es schon Anwendungsfälle?
  • Ist eine standardisierte Erfassung von Embargoinformationen notwendig, oder werden diese nur im Rechtemanagmenetsystem verwendet?
  • Wie können Embargoinformationen beschrieben werden?
  • Sind Rechteinformationen zu Volltexten und Metadaten in den Metadaten notwendig?
  • Müssen weitere Metadatenstandards berücksichtigt werden? Welche?
  • Müssen weitere Anwendungsbereiche oder Anwendungsfälle berücksichtigt werden? Welche?

Weitere Informationen:

Option 2: Erfahrungsaustausch zu Wikibase

Leitung: die Vortragenden des Beitrags "Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase"

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Die Akteure des vorangehenden Kurzvortrags “Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase” laden ein, sich in diesen 90 Minuten zu Erfahrungen mit Wikibase frei auszutauschen. Natürlich darf sich davon auch inspirieren lassen (und Fragen stellen), wer noch keine eigenen Erfahrungen mitbringt.

Bereits als "interessant" identifizierte Themenkomplexe sind:

  • Installation

  • Datenimport

  • Oberflächenanpassungen

  • Federation/Verlinkungen

  • Benutzerrechte

Option 3: Selbsthilfegruppe Verlagsmetadaten – Nehmen was kommt oder Ansprüche stellen?

Leitung: Jana Hentschke (ZBW Hamburg)

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Die bibliographischen Metadaten, die von Verlagen und anderen Anbietern zum Beispiel im Zusammenhang mit lizenzierten E-Ressourcen-Paketen geliefert werden ...

... entsprechen unterschiedlichen Metadatenstandards
... sind sehr variabel in Umfang und Qualität
... sind schwer berechenbar

Vielleicht horcht bei diesen Aussagen die eine oder der andere MetadatenbibliothekarIn oder DatenkonvertiererIn auf und hat Interesse am Erfahrungsaustausch.

Mögliche Einstiegsfragen könnten sein:

  • Wie gut klappt der Metadatenbezug?
    Übertragungswege, Update/ergänzungs-Mechanismen, Selektion des individuell relevanten Teils der Metadaten
  • Wie metadatenstandardkonform sind die Daten?
    MARC, ONIX, JATS, ... mit wieviel Anteil Kreativität? Wieviel Zeit steckt man sinnvoll in ihre Validation und mit welchen Konsequenzen?
  • Welchen Ansprüchen genügen die gelieferten Daten?
    Wieviel Analyseaufwand ist angebracht? Lohnt es, ggf. zu reklamieren? Welche eigenen Investitionen in Verbesserungen oder Anreicherungen sind angemessen? Was sollten Mindeststandards sein?


15:30–16:00

Closing

Philipp Zumstein (UB Mannheim) und Jana Hentschke (ZBW Hamburg)

16:00–17:00

Öffentliche Sitzung der DINI-AG KIM

Agenda