Die jährliche Community-Veranstaltung der DINI-AG Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten
- 2020 erstmals komplett online mit einem speziellen Kurzprogramm (Erfahrungsbericht des Organisationsteams)
Wann: | 4. und 5. Mai 2020 |
Wo: |
online | |
Veranstalter: | DINI-AG KIM, UB Mannheim |
Teilnahmegebühr:
TeilnehmerInnen:
Twitter: | Hashtag #kimws20 |
Abendessen (Selbstzahler):
Kontakt: | kim-info@dini.de, oder persönlich bei |
Info | ||||||
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Programm
Inhalt | ||||
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Montag, 4. Mai 2020
11: |
00–11: |
Begrüßung
tba (UB Mannheim)
Stefanie Rühle (SUB Göttingen) und Jana Hentschke (ZBW Hamburg), DINI-AG KIM-Sprecherinnen
30 | Entwicklung eines Profils für OER-Metadaten mit JSON Schema & SkoHub (Folien online sowie als PDF) Adrian Pohl (hbz)
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11:30–12:00 | LIDO-Anwendungsprofile in der Perspektive eines Qualitätsmanagement für Forschungsdaten zu Objekten der materiellen Kultur (Folien) Julia Rössel (Bildarchiv Foto Marburg) |
Jubiläum: der 10. KIM-Workshop – Einblicke, Rückblicke
tba
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Der diesjährige KIM-Workshop ist der zehnte seiner Art. Über die Jahre hat sich die 2-tägige Veranstaltung in Mannheim als Umschlagplatz von ExpertenInnen- und Praxiswissen für alle etabliert, die in ihrem Arbeitsalltag mit kultur- und wissenschaftlichen Metadaten jonglieren. Die Programmgestaltung entstand dabei immer aus den Bedürfnissen und Angeboten der KIM-Aktiven – ein interessanter Datensatz um die Entwicklungen der Community über die Zeit zu betrachten. Mit einer Collage aus Stimmen von KIM-Workshop-BeiträgerInnen, -veranstaltern und statistischen Fakten wird zum Auftakt der 10. Auflage ein Überblick gestaltet, der den Austausch in den folgenden zwei Tage hoffentlich weiter stimulieren wird.
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12:00–13:00 | Programmpause |
13:00–13:30 |
Metadaten-Management im Bibliotheksmanagementsystem FOLIO (Folien online) Felix Hemme (ZBW Kiel)
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13: |
30–14: |
00 | Praxisbericht: Aufräumen und Neuland betreten bei Workflows, Metadatengenerierung und systemgestützter Verwaltung rund um lizenzpflichtige E-Ressourcen (Folien) Felix Hemme (ZBW Kiel), Jana Hentschke (ZBW Hamburg)
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Hands-On-Tutorials
Die KIM-Workshop-TeilnehmerInnen wählen bei der Anmeldung verbindlich eine der beiden Optionen und tauchen dann in zwei 90 Minuten-Blöcken ganz praktisch in eines der Themen ein:
Option 1: Von 0 auf Triple Store in 180 Minuten
Leitung: Andreas Walker (SUB Göttingen)
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Wie baue ich eigentlich meinen eigenen Triple Store auf? In nur 180 Minuten soll dieses Hands-On-Tutorial diese grundlegende Frage beantworten. In einem ersten Teil wollen wir zunächst anhand eines existierenden Triple Stores (z.B. Wikidata) lernen, wie Daten in einem Triple Store strukturiert sind, und wie man sie mit Hilfe der Sprache SPARQL abfragen kann. Nach der Pause nutzen wir diese neuen Kenntnisse dann, um unsere eigenen Daten als RDF/Turtle aufzubereiten und in einem Triple Store zu hosten. Wir setzen dabei auf die Open Source-Software Apache Fuseki. Ziel ist es, die TeilnehmerInnen über die erste Hürde des Einstiegs ins Semantic Web zu bringen, damit sie selbstständig weiterdenken und -experimentieren können. Zielgruppe: Personen mit Interesse am Semantic Web und Spaß am Experimentieren Vorkenntnisse: Interesse am Umgang mit Daten und Datenbanken. Vorkenntnisse mit SPARQL sind sehr willkommen, aber nicht notwendig. Voraussetzungen: Für den ersten Teil genügt ein Notebook mit Internetzugang und modernem Webbrowser. Im zweiten Teil sollten die TeilnehmerInnen idealerweise über Adminrechte auf ihrem Rechner verfügen und mindestens Java 8 installiert haben, um eine eigene Fuseki-Instanz betreiben zu können. Wenn das nicht möglich ist, versuchen wir aber trotzdem Lösungen für alle zu finden (z.B. Arbeit in Gruppen, Fuseki auf externen Servern). Eine kurze Vorab-Email in diesem Fall an Andreas Walker spart uns Zeit im Workshop. |
Option 2: Discovery neu denken mit SkoHub: Metadatenmanagement, Erschließung und Verbreitung von Inhalten im Web
Leitung: Adrian Pohl, Fabian Steeg, Pascal Christoph (hbz)
title | Beschreibung... |
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Kontrollierte Vokabulare, Normdaten und andere Wissensorganisationssysteme sind seit langem ein zentraler Bestandteil der Wissensorganisation. Sie werden häufig von mehreren, unterschiedlichen Institutionen bei der Erschließung von Ressourcen verwendet und verbinden somit indirekt Ressourcen zum gleichen Thema.
Damit alle Einträge zu einem Thema tatsächlich gefunden werden können, müssen meist die einzelnen Kataloge bzw. Datenbanken abgefragt oder übergreifende Suchindizes aufgebaut werden. Dieser Ansatz bringt viele Probleme mit sich.
SkoHub verlagert die Sach- und Inhaltserschließung von im Web publizierten Inhalten konsequent ins Web, um darauf neue, vielseitige Discovery-Werkzeuge aufzubauen. Innerhalb der SkoHub-Infrastruktur bilden Wissensorganisationssysteme eine themenorientierte Schnittstelle zwischen Publizierenden und Wissenssuchenden. Damit wird es möglich, bestimmten Themen (im Sinne von Einträgen einer Klassifikation, eines Thesaurus etc.) zu folgen und Benachrichtigungen zu bekommen, sobald irgendjemand eine Ressource mit dem entsprechenden Thema inhaltlich erschlossen hat.
Die SkoHub-Infrastruktur basiert auf unterschiedlichen Softwaremodulen, die für sich genommen bereits sehr nützlich sein können. Die Teilnehmer*innen des Hands-on Tutorials werden alle SkoHub-Komponenten durch deren Verwendung in verschiedenen Bereichen des Metadatenmanagements kennenlernen:
- Publikation eines kontrollierten Vokabulars im Web in Form eines Simple Knowledge Organisation Systems (SKOS) und Kennenlernen von Redaktionsprozessen zur Vokabularpflege
- Konfiguration eines Eingabeformulars, mit dem Web-Ressourcen aus dem Browser heraus beschrieben werden
- Abonnement eines Themas sowie Publikation von Web-Ressourcen an interessierte Nutzer*innen, die einem Thema folgen
Blogbeiträge: http://blog.lobid
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Zielgruppe: KatalogisiererInnen, Data Librarians, EntwicklerInnen, Dezentralisierungsfans
Vorkenntnisse: JSON-Kenntnisse sind hilfreich aber nicht erforderlich,Voraussetzungen: Bitte Laptop mitbringen. Es muss keine Software vorab installiert werden, weil ausschließlich im Browser oder Text-Editor gearbeitet wird.
Dienstag, 5. Mai 2020
11: |
Session Anwendungsprofile
Moderation: Stefanie Rühle (SUB Göttingen)00–11:30 | Publikation und kooperative Pflege von Spezifikationen mit ReSpec und GitHub (Folien) Sebastian Meyer (Open Culture Consulting)
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folgt in Kürze
Spezifikation eines Profils für OER-Metadaten mit ReSpec & JSON Schema
Adrian Pohl (hbz)
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folgt in Kürze |
LIDO-Anwendungsprofile in der Perspektive eines Qualitätsmanagement für Forschungsdaten zu Objekten der materiellen Kultur (Arbeitstitel)
Julia Rössel (Bildarchiv Foto Marburg)
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folgt in Kürze |
Lightning Talks
Wer mag, kann spontan einige Minuten über ein (Metadaten-)Thema reden, das sie/ihn aktuell beschäftigt. Dabei kann/können zum Beispiel
- über Projekte, aktuelle Aktivitäten und Erkenntnisse informiert werden ("Wir machen gerade ... vielleicht kann jemand davon profitieren oder möchte sich mit uns dazu austauschen")
- eigene Fragen zur Diskussion gestellt werden ("Hat jemand eine Meinung zu ... ?", "Weiß jemand etwas über ...?", "Hat jemand Erfahrungen mit ...?")
Wer sich im Vorfeld einen Rede-Slot sichern möchte, kann dies hier tun: http://data.bib.uni-mannheim.de/kimws20/pad
Tools für das Metadatenmanagement - Schulungslandschaft und Bedarfe der Community
Maike Kittelmann (SUB Göttingen), Felix Hemme (ZBW Kiel), Jana Hentschke (ZBW Hamburg)
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Jeder fängt mal an. Oder sattelt mal um. Wie können angehende MetadatenmanagerInnen sich das nötige Handwerkszeug zur Analyse und Bearbeitung von Metadaten draufschaffen und von den Erfahrungen der bereits länger praktizierenden KollegInnen profitieren? Wie können sich die PraktikerInnen über neue Tools und deren Praxistauglichkeit austauschen? In diesem Slot werden zunächst zwei Aktivitäten vorgestellt:
Anschließend soll in der großen Runde der Workshop-TeilnehmerInnen diskutiert werden. Was gibt es noch für Initiativen? Was wird darüber hinaus benötigt? Was für weitere Angebote könnten vielleicht auch unter dem Dach der DINI-AG KIM noch gemacht werden? |
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11:30–12 |
GND4C Werkzeugkiste - Matching und Mapping von Entitätsdatensätzen (Bauwerke, Geografika, Personen und Sachbegriffe) gegen Normdaten
Axel Vitzthum (digiCULT-Verbund, Kiel)
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folgt in Kürze |
Linked-Data-Services aus Sicht der AnwenderInnen
Moderation: Philipp Zumstein (UB Mannheim), verschiedene Vortragende
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Bereits seit 10 Jahren gibt es den DNB Linked-Data-Service und lobid, die Linked-Data-Infrastruktur des hbz. Zum Jubiläum äußern sich AnwenderInnen mit ihrer Sicht und skizzieren kurz, wie sie die Dienste nutzen. |
:00 | Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase |
Jan Kamlah (UB Mannheim), Renat Shigapov (UB Mannheim), Alan Riedel (SLUB Dresden), Johannes Sperling (SLUB Dresden), Sarah Hartmann (DNB), Hans-Jürgen Becker (DNB)
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Diese kurze Zusammenstellung bildet die Einstimmung für die anschließende Aktiv-Session “Erfahrungsaustausch zu Wikibase” bei der interessierte KIM-Workshop-TeilnehmerInnen gemeinsam mit den Vortragenden dieses Slots tiefer einsteigen können.
12:00–13:00 | Programmpause |
13:00–13:30 | Lightning Talks
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13:30–14:00 | Open Space |
13:00–14:00
Aktiv-Session
Dieses neue Format bietet 90 Minuten Zeit, in kleineren Gruppen intensiven, fokusierten Austausch zu betreiben. Die KIM-Workshop-TeilnehmerInnen entscheiden sich vor Ort zu Beginn der Session, zu welchem Thema sie sich beteiligen möchten. Es stehen drei Optionen zur Auswahl:
Option 1: Standardisierte Rechteinformationen in Metadaten
Leitung: André Hohmann (SLUB Dresden)
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Rechteinformationen zu digitalen Objekten sind heutzutage genauso essenzielle Metadaten wie Angaben zu Titel, geistiger Schöpfer oder Erscheinungsort. In mehreren Anwendungsbereichen (Digitalisierung, Katalogisierung, Langzeitarchivierung, Aggregierung, ...) wird eine standardisierte und maschinenverarbeitbare Erfassung dieser Informationen gefordert. Von der Lizenzen Gruppe der DINI-AG KIM wurden Empfehlungen formuliert, um Rechteinformationen wie Access Status oder Lizenzangaben in den jeweiligen Metadatenstandards einzutragen. Dennoch sind viele Fragen weiterhin unbeantwortet, wie zum Beispiel, welche weiteren Rechteinformationen in den Metadaten eingetragen werden müssen, ob dies standardisiert erfolgt muss, oder welche weiteren Metadatenstandards berücksichtigt werden müssen. Die zwei Ziele der Session sind:
Für die Teilnahme an der Session sind keine technischen Hilfsmittel notwendig. Um sich an der Diskussion aktiv beteiligen zu können und um Ergebnisse zu erreichen, ist eine inhaltliche Vorbereitung hilfreich. Dazu wurde eine Übersicht erstellt und folgende Fragen formuliert:
Weitere Informationen: |
Option 2: Erfahrungsaustausch zu Wikibase
Leitung: die Vortragenden des Beitrags "Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase"
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Die Akteure des vorangehenden Kurzvortrags “Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase” laden ein, sich in diesen 90 Minuten zu Erfahrungen mit Wikibase frei auszutauschen. Natürlich darf sich davon auch inspirieren lassen (und Fragen stellen), wer noch keine eigenen Erfahrungen mitbringt. Bereits als "interessant" identifizierte Themenkomplexe sind:
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Option 3: Selbsthilfegruppe Verlagsmetadaten – Nehmen was kommt oder Ansprüche stellen?
Leitung: Jana Hentschke (ZBW Hamburg)Closing
Stefanie Rühle (SUB Göttingen) und Jana Hentschke (ZBW Hamburg)
Öffentliche Sitzung der DINI-AG KIM
Agenda
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Die bibliographischen Metadaten, die von Verlagen und anderen Anbietern zum Beispiel im Zusammenhang mit lizenzierten E-Ressourcen-Paketen geliefert werden ...
... entsprechen unterschiedlichen Metadatenstandards
... sind sehr variabel in Umfang und Qualität
... sind schwer berechenbar
Vielleicht horcht bei diesen Aussagen die eine oder der andere MetadatenbibliothekarIn oder DatenkonvertiererIn auf und hat Interesse am Erfahrungsaustausch.
Mögliche Einstiegsfragen könnten sein:
Übertragungswege, Update/ergänzungs-Mechanismen, Selektion des individuell relevanten Teils der Metadaten
MARC, ONIX, JATS, ... mit wieviel Anteil Kreativität? Wieviel Zeit steckt man sinnvoll in ihre Validation und mit welchen Konsequenzen?
Wieviel Analyseaufwand ist angebracht? Lohnt es, ggf. zu reklamieren? Welche eigenen Investitionen in Verbesserungen oder Anreicherungen sind angemessen? Was sollten Mindeststandards sein?
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