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Kommentar: Folien Voß verlinkt

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  • Es wird versucht, sich in Kleingruppen den Begriffen der Forschungsdaten, Titeldaten und Digitalisierungsdaten anzunähern und diese zueinander in Beziehung zu setzen. Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen sollen herausgestellt werden.:

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  • Aufgabe für die jeweiligen Leiter der KIM-Gruppen: Eindeutige Definition des jeweiligen Themenbereichs auf der Seite der UAG ergänzen.

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Ziel dieser Session ist, die Diskussion zu Metadaten für Forschungsdaten innerhalb DINI zu forcieren. DINI ist hierfür besonders geeignet, weil die aktuellen Erfahrungen zeigen, dass nützliche Metadaten notwendigerweise fachspezifisch sind und DINI neben den notwendigen Infrastruktureinrichtungen zur Organisation und Verwaltung von Forschungsdaten auch die entsprechenden Fachgesellschaften umfasst. Die Session versucht einen großen Bogen zu schlagen: Ausgehend von der im März 2013 offiziell gestarteten internationalen Initiative "Research Data Alliance" und Erfahrungen in Australien werden die grundlegenden Herausforderungen geschildert und ein internationaler Kontext gesetzt. Ergänzend werden exemplarisch zwei "deutsche" Aktivitäten präsentiert: eine aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften, die zweite aus dem ingenieur-/naturwissenschaftlichen Bereich.

Stefanie Kethers (ANDS, RD-Alliance): The Research Data Alliance: an international initiative to facilitate sharing and exchange of research data
Kirsten Jeude (ZBW): Zitieren – Recherchieren – Reproduzieren - Forschungsdaten in den Wirtschaftswissenschaften
Matthias Kufeld (RWTH Aachen, IWW), Miroslaw Mainusch (RWTH Aachen, Hochschulbibliothek): Forschungsdaten in Ingenieurwissenschaften am Beispiel des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft

17:00 - 18:00 Lightning Session

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Der Vortrag stellt die Gruppe vor, erläutert ihren Hintergrund und ihre Ziele. Außerdem wird das konkrete Mapping auf RDF-Elemente sowie konkrete Umsetzungsbeispiele präsentiert. Auf Grundlage dessen soll ein Dialog mit dem Plenum entstehen und ggf. Anregungen für das erste Release mit aufgenommen werden. 

Sarah Hartmann (DNB), Francesca Schulze (DNB/ DDB): Das Europeana Data Model im Kontext der Deutschen Digitalen Bibliothek

Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) ist ein zentrales Portal zum digitalen Erbe deutscher Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen und ist damit der nationale Beitrag zur Europeana. Die DDB bringt Einrichtungen aus den Bereichen Bibliothek, Museum, Archiv, Denkmalpflege, Mediathek und Forschung in einem Netzwerk zusammen und will damit den Austausch der Institutionen untereinander und die spartenübergreifende Präsentation der digitalen Objekte ermöglichen. Das Portal hat seinen Betabetrieb zum Ende des vergangenen Jahres mit der Bereitstellung von Daten der initial beteiligten Datenlieferanten aufgenommen. Sowohl der Datenbestand als auch die Anzahl an abliefernden Institutionen werden nun kontinuierlich ausgebaut. Seit Beginn der ersten Ausbaustufe im Januar 2013 führt die DDB das Europeana Data Model (EDM) als Datenmodell ein. Der Vortrag stellt das EDM im Kontext der DDB vor und geht dabei insbesondere auf folgende Aspekte ein:

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Mit der fortschreitenden Digitalisierung von so unterschiedlichen Kulturgütern wie Handschriften, Alten Drucken, Briefen, Büchern, Zeitschriften, Fotografien, Tonaufnahmen und Filmen stehen Einrichtungen vermehrt vor der Herausforderung, die Digitalisate in geeigneter Weise zugänglich zu machen. Dazu gehört zuerst, die Digitalisate auffindbar zu machen, aber auch der stabile Zugang zu den Digitalisaten selbst, so dass sie als Basis für wissenschaftliche Arbeit genutzt, bearbeitet, annotiert und vernetzt werden können.
Linked Data scheint dafür die ideale Plattform zu bieten, allerdings sieht man sich in der Praxis mit dem Problem konfrontiert, dass die vorhandenen inhaltlichen und formalen Beschreibungen so heterogen wie die Digitalisate selbst sind. Projekte zur Aggregation der Daten, wie Europeana, die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) oder Digitised Manuscripts to Europeana (DM2E) nutzen eigene Datenmodelle unterschiedlicher Granularität, die zum Ziel haben, einen gemeinsamen Nenner zur Verfügung zu stellen. Die Übersetzung der vorhandenen Daten auf der Anbieterseite in diese einfacheren Datenmodelle bleibt dabei aber eine Herausforderung.
In dieser Session des Workshops werden die RDF-basierten Datenmodelle zur Repräsentation von Digitalisierungsmetadaten in Europeana, DDB und DM2E vorgestellt und anhand von Beispielen in METS und TEI die Komplexität der Übersetzung demonstriert.

Impulsvorträge von:

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