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Bisher werden in der SLUB Dresden nur in Ausnahmefällen Beschränkungen (Zugang, Nutzung) für digitale Objekte durchgesetzt, die mit Kitodo erstellt und angezeigt werden. Diese Ausnahmefälle bestehen zumeist aus einer starren Anpassung eines Systems auf einen spezifischen Anwendungsfall und können nicht auf abweichende Anwendungsfälle angewendet werden. Vergleiche Kopie von Untersuchung - 01 LibRML | Anwendungsfälle SLUB Dresden Retrodigitalisate

In der SLUB Dresden sollen in Zukunft häufig auftretende Beschränkungen flexibel in Kitodo.Presentation durchgesetzt werden können. Voraussetzung dafür ist unter anderem eine Beschreibung der Beschränkungen, oder der Berechtigungen in einer Form, die von Systemen interpretiert und durchgesetzt werden können. Dafür soll die Library Rights Machine-readable Language (LibRML) in Betracht gezogen werden, mit der Beschränkungen und Berechtigungen digitaler Objekte beschreiben werden können.

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BezeichnungÜbersetzungBeschreibungBeispielRelevanz für Retrodigitalisate





Bemerkung
partsTeileEinschränkung der Action auf bestimmte Teile der Ressource.→ Partsnein
  • Die Beschränkung des Objekts durch dieses Constraint ist vorerst nicht vorgesehen.
groupNutzergruppeEinschränkung der Action auf bestimmte Personen oder Personengruppen.→ Groupja
  • Dieses Constraint kann für zwei Anwendungsfälle in Betracht gezogen werden werden
    • Nutzergruppen
      • wissenschaftliche Nutzende
      • Nutzenden der SLUB Dresden
    • IP-Adressenbereiche, um die Erfassung von IP-Adressen in den METS-Dateien zu vermeiden
      • Arbeitsplätze der SLUB Dresden
      • Arbeitsplätze: Digitale Mediathek
      • Arbeitsplatz: Lesesaal Sammlungen
ageAlterEinschränkung der Action auf Nutzer eines bestimmten Alters.→ Age

nein

  • Die Beschränkung des Objekts durch dieses Constraint ist vorerst nicht vorgesehen.
locationOrt

Geographisch (ein bestimmtes Gebiet z. B. Deutschland)

Institutionell (eine bestimmte Einrichtung z. B. SLUB Dresden)

→ Locationnein
  • Die Location wird durch IP-Adressen beschrieben. 
    In der METS-Datei sollen keine IP-Adressen eingetragen werden: Statt dessen soll "Nutzergruppen (group)" angewendet werden. 
dateZeitpunktEinschränkung der Action ab oder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (Embargo).→ Dateja
  • Ein digitales Objekt wird nicht angezeigt, wenn eine Embargo-Frist besteht. 
durationDauerEinschränkung der Action auf eine bestimmte Zeitdauer.→ Durationnein
  • Zeitliche Beschränkungen werden durch Zeitpunkte beschrieben. 
countAnzahlEinschränkung der Action auf eine bestimmte Anzahl an Ausführungen, Benutzungen, …→ Countnein
  • Die Beschränkung des Objekts durch dieses Constraint ist vorerst nicht vorgesehen. 
concurrentGleichzeitigEinschränkung der Action auf eine bestimmte Anzahl an gleichzeitigen Ausführungen, Benutzungen, …→ Concurrentja
  • Ein digitales Objekt wird nur für eine bestimmte Anzahl gleichzeitiger Zugriffe angeboten. Zum Beispiel könnte diese Beschränkung auch angewendet werden, um die Beschränkung "Einzelplatz" durchzusetzen. 
watermarkWasserzeichenEinschränkung der Action auf eine Kennzeichnung der Ressource mit einem Wasserzeichen oder einer anderer Markierung.→ Watermarknein
  • Die Beschränkung des Objekts durch dieses Constraint ist vorerst nicht vorgesehen. 
qualityQualitätEinschränkung der Action auf eine maximale Qualität.→ Quality(Frage) 
agreementEinwilligungEinschränkung der Action hinsichtlich eines Vertrags oder Zustimmung zu Nutzungsbedingungen.→ Agreementja
  • Zum Beispiel wird ist ein wissenschaftliches Interesse für die Nutzung/Ansicht des digitalen Objekts zu bestätigen. 

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