Die jährliche Community-Veranstaltung der DINI-AG Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten
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Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung von Coronavirus SARS-CoV-2 und ihrer möglichen Nachwirkungen wird am 4. und 5. Mai der KIM-Workshop nicht als Präsenzveranstaltung in Mannheim stattfinden. Wir arbeiten daran, die Veranstaltung in Teilen von Mannheim ins Internet zu verlegen. Dazu ein paar kurze Vorabinformationen:
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- 2020 erstmals komplett online mit einem speziellen Kurzprogramm (Erfahrungsbericht des Organisationsteams)
Wann: | 4. und 5. Mai 2020 |
Wo: |
online | |
Veranstalter: | DINI-AG KIM, UB Mannheim |
Twitter: | Hashtag #kimws20 |
Kontakt: | kim-info@dini.de, oder persönlich bei Philipp Zumstein (UB Mannheim) oder Jana Hentschke (ZBW Hamburg |
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Info | |||||
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Programm
Inhalt | ||||
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Montag, 4. Mai 2020
11:30–1200–11:00 | Begrüßung tba (UB Mannheim) Jana Hentschke (ZBW Hamburg), DINI-AG KIM-Sprecherin | 30 | Entwicklung eines Profils für OER-Metadaten mit JSON Schema & SkoHub (Folien online sowie als PDF) Adrian Pohl (hbz)
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11:30–12:00 | LIDO-Anwendungsprofile in der Perspektive eines Qualitätsmanagement für Forschungsdaten zu Objekten der materiellen Kultur (Folien) Julia Rössel (Bildarchiv Foto Marburg) | 12:00–13:30 | Jubiläum: der 10. KIM-Workshop – Einblicke, Rückblicke tba
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12:30–13:30 | Mittagspause mit Verpflegung | ||||||||||||||||
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12:00–13:00 | Programmpause | ||||||||||||||||
13:00–13:3013:30–14:00 | Metadaten-Management im Bibliotheksmanagementsystem FOLIO (Folien online) Felix Hemme (ZBW Kiel)
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1413:00–1430–14:3000 | Praxisbericht: Aufräumen und Neuland betreten bei Workflows, Metadatengenerierung und systemgestützter Verwaltung rund um lizenzpflichtige E-Ressourcen (Folien) Felix Hemme (ZBW Kiel), Jana Hentschke (ZBW Hamburg)
| 14:30-16:00 |
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Wie baue ich eigentlich meinen eigenen Triple Store auf? In nur 180 Minuten soll dieses Hands-On-Tutorial diese grundlegende Frage beantworten. In einem ersten Teil wollen wir zunächst anhand eines existierenden Triple Stores (z.B. Wikidata) lernen, wie Daten in einem Triple Store strukturiert sind, und wie man sie mit Hilfe der Sprache SPARQL abfragen kann. Nach der Pause nutzen wir diese neuen Kenntnisse dann, um unsere eigenen Daten als RDF/Turtle aufzubereiten und in einem Triple Store zu hosten. Wir setzen dabei auf die Open Source-Software Apache Fuseki. Ziel ist es, die TeilnehmerInnen über die erste Hürde des Einstiegs ins Semantic Web zu bringen, damit sie selbstständig weiterdenken und -experimentieren können. Zielgruppe: Personen mit Interesse am Semantic Web und Spaß am Experimentieren Vorkenntnisse: Interesse am Umgang mit Daten und Datenbanken. Vorkenntnisse mit SPARQL sind sehr willkommen, aber nicht notwendig. Voraussetzungen: Für den ersten Teil genügt ein Notebook mit Internetzugang und modernem Webbrowser. Im zweiten Teil sollten die TeilnehmerInnen idealerweise über Adminrechte auf ihrem Rechner verfügen und mindestens Java 8 installiert haben, um eine eigene Fuseki-Instanz betreiben zu können. Wenn das nicht möglich ist, versuchen wir aber trotzdem Lösungen für alle zu finden (z.B. Arbeit in Gruppen, Fuseki auf externen Servern). Eine kurze Vorab-Email in diesem Fall an Andreas Walker spart uns Zeit im Workshop. |
Option 2: Discovery neu denken mit SkoHub: Metadatenmanagement, Erschließung und Verbreitung von Inhalten im Web
Leitung: Adrian Pohl, Fabian Steeg, Pascal Christoph (hbz)
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Kontrollierte Vokabulare, Normdaten und andere Wissensorganisationssysteme sind seit langem ein zentraler Bestandteil der Wissensorganisation. Sie werden häufig von mehreren, unterschiedlichen Institutionen bei der Erschließung von Ressourcen verwendet und verbinden somit indirekt Ressourcen zum gleichen Thema. SkoHub verlagert die Sach- und Inhaltserschließung von im Web publizierten Inhalten konsequent ins Web, um darauf neue, vielseitige Discovery-Werkzeuge aufzubauen. Innerhalb der SkoHub-Infrastruktur bilden Wissensorganisationssysteme eine themenorientierte Schnittstelle zwischen Publizierenden und Wissenssuchenden. Damit wird es möglich, bestimmten Themen (im Sinne von Einträgen einer Klassifikation, eines Thesaurus etc.) zu folgen und Benachrichtigungen zu bekommen, sobald irgendjemand eine Ressource mit dem entsprechenden Thema inhaltlich erschlossen hat. Die SkoHub-Infrastruktur basiert auf unterschiedlichen Softwaremodulen, die für sich genommen bereits sehr nützlich sein können. Die Teilnehmer*innen des Hands-on Tutorials werden alle SkoHub-Komponenten durch deren Verwendung in verschiedenen Bereichen des Metadatenmanagements kennenlernen:
Weiterführende Information: Zielgruppe: KatalogisiererInnen, Data Librarians, EntwicklerInnen, Dezentralisierungsfans Vorkenntnisse: JSON-Kenntnisse sind hilfreich aber nicht erforderlich, Voraussetzungen: Bitte Laptop mitbringen. Es muss keine Software vorab installiert werden, weil ausschließlich im Browser oder Text-Editor gearbeitet wird. |
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Dienstag, 5. Mai 2020
811:30–10:0000–11:30 | Session Anwendungsprofile Moderation: tba Publikation und kooperative Pflege von Spezifikationen mit ReSpec und GitHub (Folien) Sebastian Meyer (Open Culture Consulting)
Spezifikation eines Profils für OER-Metadaten mit JSON Schema Adrian Pohl (hbz)
LIDO-Anwendungsprofile in der Perspektive eines Qualitätsmanagement für Forschungsdaten zu Objekten der materiellen Kultur (Arbeitstitel) Julia Rössel (Bildarchiv Foto Marburg)
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10:00–10:30 | Lightning Talks Wer mag, kann spontan einige Minuten über ein (Metadaten-)Thema reden, das sie/ihn aktuell beschäftigt. Dabei kann/können zum Beispiel
Wer sich im Vorfeld einen Rede-Slot sichern möchte, kann dies hier tun: http://data.bib.uni-mannheim.de/kimws20/pad | ||||||||||||||||||||||||||
10:30–11:00 | Kaffeepause | ||||||||||||||||||||||||||
11:30–12:00 | Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase Jan Kamlah (UB Mannheim), Renat Shigapov (UB Mannheim), Alan Riedel (SLUB Dresden), Johannes Sperling (SLUB Dresden), Sarah Hartmann (DNB), Hans-Jürgen Becker (DNB) | 11:00–11:30 |
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Jeder fängt mal an. Oder sattelt mal um. Wie können angehende MetadatenmanagerInnen sich das nötige Handwerkszeug zur Analyse und Bearbeitung von Metadaten draufschaffen und von den Erfahrungen der bereits länger praktizierenden KollegInnen profitieren? Wie können sich die PraktikerInnen über neue Tools und deren Praxistauglichkeit austauschen? In diesem Slot werden zunächst zwei Aktivitäten vorgestellt:
Anschließend soll in der großen Runde der Workshop-TeilnehmerInnen diskutiert werden. Was gibt es noch für Initiativen? Was wird darüber hinaus benötigt? Was für weitere Angebote könnten vielleicht auch unter dem Dach der DINI-AG KIM noch gemacht werden? |
GND4C Werkzeugkiste - Matching und Mapping von Entitätsdatensätzen (Bauwerke, Geografika, Personen und Sachbegriffe) gegen Normdaten
Axel Vitzthum (digiCULT-Verbund, Kiel)
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folgt in Kürze |
Linked-Data-Services aus Sicht der AnwenderInnen
Moderation: Philipp Zumstein (UB Mannheim), verschiedene Vortragende
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Bereits seit 10 Jahren gibt es den DNB Linked-Data-Service und lobid, die Linked-Data-Infrastruktur des hbz. Zum Jubiläum äußern sich AnwenderInnen mit ihrer Sicht und skizzieren kurz, wie sie die Dienste nutzen. |
Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase
Verschiedene Vortragende
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Wikibase ist die freie Software mit der Wikidata betrieben wird. Das zugrunde liegende Datenmodell baut auf klar abgegrenzte Entitäten und die Abbildung der Beziehungen zwischen ihnen. Dass das gut zu Daten aus Kulturerbe- und Wissenschaftseinrichtungen passt, sieht man zum Beispiel daran, dass Wikidata sich in den letzten Jahren in beeindruckender Geschwindigkeit zum de facto Linking Hub zwischen Normdateien entwickelt hat. Nun ist es an der Zeit, zu untersuchen, was die Software Wikibase leisten und für welche Zwecke sie eingesetzt werden kann. An verschiedenen Stellen laufen dazu derzeit Experimente. Die Kontexte einiger davon werden in diesem Slot kurz vorgestellt. (Folien Einführung)
Diese kurze Zusammenstellung bildet die Einstimmung für die anschließende Aktiv-Session “Erfahrungsaustausch zu Wikibase” bei der interessierte KIM-Workshop-TeilnehmerInnen gemeinsam mit den Vortragenden dieses Slots tiefer einsteigen können. |
13:00–14:00
Lightning Talks
- Felix Lohmeier: OpenRefine on Binder (Folien, GitHub Repo)
- Sonja Kümmet,Julian Schulz: Inhaltliche Erschließung von geistesw. Forschungsdaten (CIDOC CRM) (Folien, Kontext)
- Philip Strömert: Metadatenschema für Konferenzinformationen (Folien, Kontext)
- Pascal Christoph: RVK Bibliotheksdatenanreicherung (Folien, Code)
- David Lindemann: Migration von Publikationsmetadaten von Zotero nach RDF und Population einer Domain Ontology (Video und Folien online)
- Jens Lechtenbörger: Erzeugung von OER aus leichtgewichtigem Markup, bisher Lizenzmetadaten strukturiert mit RDFa, inhaltliche Metadaten (z. B. für Voraussetzungen, Lernziele) stehen auf der Agenda. Vokabulare? (Folien online und als PDF)
Open Space
Öffentliche Sitzung der DINI-AG KIM
AgendaAktiv-Session
Dieses neue Format bietet 90 Minuten Zeit, in kleineren Gruppen intensiven, fokusierten Austausch zu betreiben. Die KIM-Workshop-TeilnehmerInnen entscheiden sich vor Ort zu Beginn der Session, zu welchem Thema sie sich beteiligen möchten. Es stehen drei Optionen zur Auswahl:
Option 1: Standardisierte Rechteinformationen in Metadaten
Leitung: André Hohmann (SLUB Dresden)
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Rechteinformationen zu digitalen Objekten sind heutzutage genauso essenzielle Metadaten wie Angaben zu Titel, geistiger Schöpfer oder Erscheinungsort. In mehreren Anwendungsbereichen (Digitalisierung, Katalogisierung, Langzeitarchivierung, Aggregierung, ...) wird eine standardisierte und maschinenverarbeitbare Erfassung dieser Informationen gefordert. Von der Lizenzen Gruppe der DINI-AG KIM wurden Empfehlungen formuliert, um Rechteinformationen wie Access Status oder Lizenzangaben in den jeweiligen Metadatenstandards einzutragen. Dennoch sind viele Fragen weiterhin unbeantwortet, wie zum Beispiel, welche weiteren Rechteinformationen in den Metadaten eingetragen werden müssen, ob dies standardisiert erfolgt muss, oder welche weiteren Metadatenstandards berücksichtigt werden müssen. Die zwei Ziele der Session sind:
Für die Teilnahme an der Session sind keine technischen Hilfsmittel notwendig. Um sich an der Diskussion aktiv beteiligen zu können und um Ergebnisse zu erreichen, ist eine inhaltliche Vorbereitung hilfreich. Dazu wurde eine Übersicht erstellt und folgende Fragen formuliert:
Weitere Informationen: |
Option 2: Erfahrungsaustausch zu Wikibase
Leitung: die Vortragenden des Beitrags "Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase"
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Die Akteure des vorangehenden Kurzvortrags “Daten aus Kultur und Wissenschaft in Wikibase” laden ein, sich in diesen 90 Minuten zu Erfahrungen mit Wikibase frei auszutauschen. Natürlich darf sich davon auch inspirieren lassen (und Fragen stellen), wer noch keine eigenen Erfahrungen mitbringt. Bereits als "interessant" identifizierte Themenkomplexe sind:
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Option 3: Selbsthilfegruppe Verlagsmetadaten – Nehmen was kommt oder Ansprüche stellen?
Leitung: Jana Hentschke (ZBW Hamburg)
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Closing
Philipp Zumstein (UB Mannheim) und Jana Hentschke (ZBW Hamburg)
Um online wenigsten ein wenig den sonst prägenden Netzwerk- und Community-Charakter des KIM-Workshops nachzustellen, ist hier etwas Zeit vorgesehen in der sich die TeilnehmerInnen frei austauschen können. Es können Themen aus den Beiträgen oder Lightning Talks vertieft werden oder neue Punkte eingebracht und in der Gruppe besprochen werden. Eine Chatfunktion bietet die Möglichkeit, auch bilateral mit KollegInnen zu kommunizieren, um sich zum Beispiel zur Vertiefung auf einem anderen Kommunikationskanal zu verabreden. |