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Mit der fortschreitenden Digitalisierung von so unterschiedlichen Kulturgütern wie Handschriften, Alten Drucken, Briefen, Büchern, Zeitschriften, Fotografien, Tonaufnahmen und Filmen stehen Einrichtungen vermehrt vor der Herausforderung, die Digitalisate in geeigneter Weise zugänglich zu machen. Dazu gehört zuerst, die Digitalisate auffindbar zu machen, aber auch der stabile Zugang zu den Digitalisaten selbst, so dass sie als Basis für wissenschaftliche Arbeit genutzt, bearbeitet, annotiert und vernetzt werden können.
Linked Data scheint dafür die ideale Plattform zu bieten, allerdings sieht man sich in der Praxis mit dem Problem konfrontiert, dass die vorhandenen inhaltlichen und formalen Beschreibungen so heterogen wie die Digitalisate selbst sind. Projekte zur Aggregation der Daten, wie Europeana, die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) oder Digitised Manuscripts to Europeana (DM2E) nutzen eigene Datenmodelle unterschiedlicher Granularität, die zum Ziel haben, einen gemeinsamen Nenner zur Verfügung zu stellen. Die Übersetzung der vorhandenen Daten auf der Anbieterseite in diese einfacheren Datenmodelle bleibt dabei aber eine Herausforderung.
In dieser Session des Workshops werden die RDF-basierten Datenmodelle zur Repräsentation von Digitalisierungsmetadaten in Europeana, DDB und DM2E vorgestellt und anhand von Beispielen in METS und TEI die Komplexität der Übersetzung demonstriert.

Impulsvorträge von:

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