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Möglichkeiten des Einsatzes zur Beschreibung rechtebewehrter Objekte durch standardisierte Rechteinformationen

Voraussetzungen

PRISM bietet drei verschiedene Profile:

  • reines XML
  • Kombination von XML mit RDF
  • als XMP zum Einbetten in Dateiformaten wie PDF, JPEG oder TIFF

Die Untersuchung beschränkt sich auf Profil #1 (reines XML)

Untersuchung

PRISM bietet die Möglichkeit detaillierte Rechteinformationen zu erfassen. Allerdings enthalten die Elemente in der Regel reinen Text.

<pur:copyright>© Copyright 2025, WonderPress. All rights reserved.</pur:copyright>    
<pur:permissions xml:lang="de">Die Publikation kann an Einzelarbeitsplätzen eingesehen werden.</pur:permissions>

Die Elemente sind in der Regel beliebig oft wiederholbar, es ist also prinzipiell möglich Rechte sehr granular zu beschreiben.

Es besteht prinzipiell die Möglichkeit mit dem code-Attribut permissions und restrictions genau zu beschreiben.

Das verfügbare Attribut countryCode erlaubt es Befugnisse und Einschränkungen für einzelne Länder festzulegen. 

Fazit

PRISM ist ein international anerkannter Standard zur Beschreibung von spezifischen Rechten, die in der Regel als reiner Text auf den Publikationen zu finden sind. Er kommt in der Industrie zum Einsatz.

Das Problem ist, dass der Textinhalt der Elemente nicht verlässlich maschinell ausgewertet werden kann.

Die für den gedachten Anwendungsfall der Beschreibung rechtebewehrter Objekte interessantesten Elemente sind die Elemente permissions und restrictions. Mittels der verfügbaren Attribute, insbesondere code und distributionChannel ist eine maschinenlesbare Auszeichnung denkbar. Allerdings definiert der PRISM-Standard hier keine Werte, sodass es den Benutzern überlassen bleibt extra hierfür kontrollierte Vokabulare zu erstellen. 

Mögliche Vokabulare für den Bibliotheksbereich zu definieren, zu standardisieren, zu validieren und einheitlich bereitzustellen um Rechtebeschränkungen auf allen Plattformen durchzusetzen, scheint hier ein aussichtsloses Unterfangen. 

PRISM kann nicht verwendet werden, um rechtebewehrte Objekte mit standardisierte Rechteinformationen zu beschreiben.