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ILTIS-Handbuch, Titeldaten, Formatdokumentation, Feldbeschreibungen

Stand:  29062021  


PICA3PICA+ / UFInhaltMARC 21 / UF / Pos.
4030033AJVeröffentlichungsangabe
264, Indikator 2 = 1
MARC-PICA-Konkordanzen
$T$T
 

Feldzuordnung bei nicht-lateinischen Schriftzeichen
$U...%%$U
 

Schriftcode bei nicht-lateinischen Schriftzeichen (ISO 15924)
880 32
880 22

!...!$9
 

Verknüpfungsnummer (nur im Bonner Katalog)
ohne$pJErscheinungsort, weitere Erscheinungsorte werden mit "_;_" angeschlossen
$a

_:_$nNVerlagsname
$h$hNDatierung
$b

$z$zN

Zeitliche Gültigkeit
e - früheste Angabe
f  - frühere Angabe
s - spätere Angabe (

nicht

in *c/*E-Sätzen)
s - aktuelle Ausgabe (in *b**

- und

/*d**-Sätzen

zulässig

)


_***$5
 

Identifikationscode des Lieferanten
_%$m
 

Relevanz für die Mahnpräsentation


Indextyp/SchlüsseltypUFIndexierungsroutine
 NUM/VLI$5(N) "Nummern"
 VER/VLG$n(W)  "wortweise"
 VER/VLO$p(W)  "wortweise"
 VER
COD/
ORT
SCR$U (
W
Sy)
 
"wortweise mit Sonderzeichen"

...


Verwendung

In den Satzarten D*,H*,L*,P*,Qd, X*, *a, *c , *E , *F,  *f *b** und *d** ist das Feld zulässig. Die Unterfelder $9, $5 und $m sind in *b** und *d** unzulässig. Die Unterfelder $T und $U werden von DNB nur in *b** besetzt.

Link zum ZDB-Format

httphttps://www.zeitschriftendatenbank.de/fileadmin/user_upload/ZDB/pdf/zdbformat/4030.pdf

Für fortlaufende und integrierende Ressourcen sind die Angaben des ZDB-Formats zu beachten.

Beschreibung des Feldinhaltes

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Bei mehr als einer Verlagsangabe ist für jede weitere Verlagsangabe Feld 4030 erneut zu erfassen. Bei Feld-Wiederholungen bestimmt die Reihenfolge der Datenerfassung die Reihenfolge der Verlagsangaben im Datensatz und in den bibliografischen Dienstleistungen und im Katalog. Bei jeder zweiten und weiteren Verlagsangabe sind die Erscheinungsorte auch dann erneut wieder zu erfassen, wenn sie identisch sind mit der vorausgehenden Verlagsangabe.

¬;¬Trennzeichen zwischen mehreren Erscheinungsorten eines Verlags.
¬:¬ Trennzeichen zwischen Ortsangabe und Verlagsangabe. 

Kann kein Erscheinungsort und/oder kein Verlag angegeben werden, ist anstelle des Erscheinungsortes die Angabe "[Erscheinungsort nicht ermittelbar]" und anstelle des Verlages die Angabe "[Verlag nicht ermittelbar]" zu erfassen. Sind sowohl Ortsangabe als auch Verlagsangabe eckig zu klammern, wird jede Angabe für sich in eckige Klammern gesetzt.

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Bei der Erfassung von fortlaufenden und integrierenden Ressourcen wird wie folgt vorgegangen:
Auch für die Geltungsdauer von frühesten oder , früheren und aktuellen Veröffentlichungsangaben werden können Erscheinungsdaten erfasst . Im Feld 4030 werden aktuelle Erscheinungsorte und die dazugehörigen Verlage der vorliegenden Ressource ohne Kennzeichnung angegeben. Ggf. werden zusätzlich der früheste/die frühesten Erscheinungsorte und die dazugehörige Verlage angegeben und werden. Wenn die zeitliche Gültigkeit angegeben wird, müssen die Unterfelder 4030 $h und $z paarig belegt werden.
Der früheste/die frühesten Erscheinungsorte und die dazugehörigen Verlage werden durch durch „$h/$ze“ gekennzeichnet.  Frühere Frühere Erscheinungsorte und die und die dazugehörigen Verlage werden mit werden mit „$h/$zf“ gekennzeichnet$zf“ gekennzeichnet. Ist bekannt, wann die früheste/frühere Veröffentlichungsangabe beginnt, jedoch unbekannt, wie lange sie besteht, wird dies durch „[?]“ gekennzeichnet. Aktuelle Erscheinungsorte und die dazugehörigen Verlage werden mit „$h/$zs“ gekennzeichnet. Die Erfassung erfolgt in aufsteigender chronologischer Reihenfolge.

Der Identifikationscode $5 des Lieferanten wird im Mahnverfahren benötigt, um die Verbindung zum Lieferantendatensatz im LBS herzustellen. Im LBS ist die gleiche Nummer beim Lieferanten hinterlegt. Welche Art Nummer in den Titeldaten vorhanden ist, hängt vom Meldeweg des Abliefernden ab. Meldet er über das MVB, wird die MVB-Kennnummer genutzt. Falls nicht, wird die Nummer benutzt, die im LBS beim Lieferanten verzeichnet ist. Das kann eine MVB-Kennnummer sein (wenn früher über das MBV gemeldet wurde) oder eine von DNB vergebene Nummer. Wenn im LBS ein Lieferant neu angelegt wird, wird von DNB eine Nummer vergeben. Die Struktur der Nummer differenziert die Fälle:

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In der Mahnpräsentation im LBS ist die 4030 nicht enthalten, da sie im Allgemeinen nicht benötigt wird. (Die Titel jeweils eines Ablieferungspflichtigen werden bei diesem gemahnt.) Für die Mahnung von Lizenzen oder Bestellungen beim Großbuchhändler und bei Tauschlieferanten wird jeweils eine Adresse angeschrieben, die erbetenen Medienwerke sind allerdings in verschiedenen Verlagen erschienen. Deshalb ist hier die Angabe in der Mahnpräsentation von Bedeutung. Dazu wurde im Jahr 2014 das Unterfeld "%" aktiviert, welches immer in der Mahnpräsentation enthalten aber nur in einem Teil der Datensätze der besetzt ist.  

Codes

$z in *b**/*d**-Sätzen (Latest entry“-Prinzip)

CodeBedeutung
CodeDeutscher Terminus
efrüheste Angabe
ffrühere Angabe
saktuelle Angabe

$z in *c/*E-Sätzen („First entry“-Prinzip)

CodeBedeutung
sspätere Angabe


Beispiele

4030 Leipzig : Breitkopf & Härtel

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4030 Konstanz : UVK Medien$h2014-$zs
4030 Berlin : Spiess$h2001-2002$ze
4030 Nürnberg ; München : Spiess$h2011-2013$z

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4030 Heidelberg : Springer Medizin > mehrteilige Monografie
4030 Berlin : De Gruyter$zs

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4030 Aachen : Shaker ***5100500
4030 Hamburg : Verlag Dr. Kovač$h2015-[?]$zs ***92083

4030 Eimen : Initiative Regenbogen „Glücklose Schwangerschaft” e.V. ***F39336

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4030 Berlin : Florian Ruck ***D000929

Angabe in der Mahnpräsentation

4030 Oxford : Oxford University Press ***R000562 %Oxford : Oxford University Press

4030 Amsterdam : Boom ***GBH-NL %Amsterdam : Boom

 

 

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Altdaten / Datenpflege 

 

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