Versionen im Vergleich

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Antwort: Ja, für in iPRES-Poster haben Yvonne Tunnat und Micky Lindlar im großen Stil die CLI (und auch Batches) genutzt. DROID ist z. B. in Rosetta eingebunden. In FITS ist es ebenfalls ein Bestandteil. Auch viele andere Archive (wie DIMAG) haben DROID in ihre Langzeitarchivierungssysteme eingebunden. Archivematica hat zurzeit Siegfried eingebunden, ein anderes Identifizierungstool, das ebenfalls die Formatbibliothek PRONOM nutzt.

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Antwort: Bei DROID sollte Feature Parity zwischen CLI und GUI herrschen. Wie bei CLI-Tools normalerweise der Fall, kann DROID bei der Bedienung via CLI einfacher parametrisiert werden.


Wie gut ist DROID?

Jede Formatidentifizierung kann immer nur eine Heuristik sein, aber gerade für bekannte/verbreitete Formate ist die Heuristik schon ziemlich gut.

Es gibt drei Erkennungsstufen: Extension, Signatur, Container. Ersteres ist unzuverlässig, letztere verlässlicher, Container am verlässlichsten

Neben der Erkennungsrate an sich gibt es natürlich auch eine Rate von "false positiv", also falsche Identifizierungen.

Wobei die Erkennung nur auf die PronomID abbildet. Zu EPUB gibt es z. B. keine PronomIPDs, die die Formatversionen angeben. Also wird das auch nicht erkannt.

Natürlich gibt es auch Dateien, die für DROID (und andere Identifizierungsprogramme) schwer zu erkennen sind. Beim nestor Praktikertag 2017 hatten wir dazu Ange Albertini für die Keynote eingeladen. Von seinen Vorträgen gibt es auch einen bei YouTube.

Performance und Grenzen von DROID

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Antwort: Der Export der Ergebnisse von DROID im CSV-Format ist möglich, auch in der GUI.


Kann DROID mehr als nur identifizieren?

Frage: Kann DROID auch zur automatischen Korrektur bei erkannten file extension mismatches genutzt werden?

Antwort: Nein. Das muss stets ein Mensch oder eine erstellte Regel im Nachgang entscheiden.