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Der EN 15744-Standard dient der Basis-Identifikation von audiovisuellen Werken auf der Werksebene (max. 15 Felder). Es liegt bisher keine standardisierte XML-Umsetzung des EN 15744 vor. Das Minimum-Set definiert die Datenelemente, die die Interoperabilität zwischen multilingualen kinematografischen Katalogen ermöglichen. Bisher entwickeln Institutionen eigene XML-Schemata für EN 15744 oder nutzen Elemente des EN 15907 in eigenen Austauschschemata.

Ziel ist es, den Metadatensatz EN 15744 in ein standardisiertes XML-Schema zu übertragen, um ihn in ein METS einbetten zu können. Dazu wird EN 15744 in EBUCore implementiert und durch das EBUCore-XML-Schema umgesetzt.

EBUCore ist ein verbreiteter, aktiver und akzeptierter internationaler Standard für Mediendaten, dabei liegt der Fokus von EBUCore bisher auf der Beschreibung der physischen (technischen) Charakteristika der Mediendaten. Es ist daher als Zielformat für diesen Teil der zu den Archivpaketen abzulegenden Metadaten sehr gut geeignet. Da es sich aber bei den filmografischen Daten aus EN 15744 um ein Minimum-Set handelt, ist dieses auch in EBUCore darstellbar. Dabei wird EN 15744 streng nach den Vorgaben in EBUCore implementiert und nicht verändert. Zusätzlich, auf gleicher Ebene, werden die Manifestation/Item Physical Vorgaben der FIAF angegeben, wobei eine grundsätzliche hierarchische Kapselung eben solcher Elemente erfolgt, die das Format des im Datenpaket archivierten Items betreffen. Der Metadatensatz wird um ein zusätzliches Publikationsevent ergänzt, das aus den in der Kinemathek erfassten Manifestationsfeldern extrahiert wird. Durch das Publikationsevent lassen sich Items einer Manifestation zuordnen. Das Werk und das Item erhalten jeweils einen PID.

Teilaufgabe 4:

Bereitstellung eines Testsystems zur Recherche.

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