- Created by Fischer, Barbara, last modified by Bufalino, Cinzia on 2019-04-01
Hier dokumentieren wir aus den GNDCon-Sessions
Themen, Problemstellungen, Ergebnisse, Learnings und Verabredungen.
Bitte wählen Sie nach dem Programm den Sessionblock aus, in dem die Session Ihres Interesses stattfand. Aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir uns für eine Ordnung nach den Sessionnummern entschieden. Es liegen uns nicht für alle Vorträge die Erlaubnis zur Veröffentlichung vor, daher sind nur einige Präsentationen verlinkt. Für mehr Informationen zu den Vorträgen und den Referentinnen oder Referenten schauen Sie bitte auch in das ausführliche Programm. Grundlage für die Dokumentation waren die Notizbögen der Hosts aus den Sessions selbst. Ihnen allen für Ihre Beiträge zur GNDCon ein großes Dankeschön. Sollten Ihnen Unstimmigkeiten, Fehler oder Lücken auffallen, wenden Sie sich bitte direkt an die AfS mit Bezug auf die Sessionnummer und Spalte unter afs@dnb.de. Vielleicht möchten Sie noch wesentliche Punkte ergänzen. Dies gilt auch, wenn Sie eine Emailadresse als Kontakt für die Koordination der weitgehenden Zusammenarbeit angeben möchten. Auch können weiterführende Links zu Projekten oder Arbeitsgruppen sehr informativ sein. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Dokumentation an dieser Stelle nur kursorisch sein kann.
Die Vorträge bzw. Sessions der Convention, die im Vortragssaal stattgefunden haben, wurden aufgezeichnet, die Videos finden Sie auf dem YouTube-Kanal der DNB. Wo es möglich war, haben wir die Videos in die Dokumentation eingebunden.
Herzlich das GNDCon-Orgateam
Montag 10:30 bis 12:30 Uhr
Name | Institution/Organisation | Titel | Präsentation | Link zumVideo | |
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Keynote | Harriet Aagaard | Svenska Kungliga Biblioteket | LibrisXL | Präsentation | |
Keynote | Vincent Boulet | Bibliothéque Nationale de France | Authority Control at the BnF | Präsentation | |
Keynote | Lydia Pintscher | Wikimedia Deutschland e.V. | Wikidata and Libraries | Präsentation | |
Keynote | Jürgen Kett | Deutsche Nationalbibliothek | Die Öffnung der GND | Präsentation | |
Podiumsdiskussion | alle Keynote speaker Moderation: | Authority Control debated |
Montag 14:15 bis 15:45 Uhr
Sessionnr. | lead | host | Kurztitel | Teaser, Präsentation | Themen; Fragen; Probleme | Diskussionspunkte | Learnings | Verabredungen | Gruppenkontakt |
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A1 | Kathrin Bicher | Jana Hentschke (DNB) | Musik | Vorträge: K. Bicher FRBR-Ebenen und Normdaten zu Werken der Musik für Musikwissenschaft und Musikbibliotheken P. Stadler Die GND im Kontext musikwissenschaftlicher Forschungsprojekte G. zur Nieden Probleme und Chancen der GND für die frühneuzeitliche Opernforschung | (Wie) kann die GND genutzt werden, um Projekte resp. projektspezifische Informationen miteinander zu verlinken? Wie kann das Modell für musikalische Normdaten LRMkonform gestaltet und befüllt werden? (Wie) kann bessere Sichtbarkeit der GND und der GND-AnsprechpartnerInnen an den jeweiligen Universitätsbibliotheken, um den Austausch zwischen den wissenschaftlichen Projekten und der jeweiligen Bibliothek zu erleichtern, hergestellt werden? | Eingabe/Inhalte: Bedarf Webformular mit halbautomatischem Verfahren (Listenabgabe). techn. Schnittstellen > usability. Einbeziehung v Forschungsergebnissen in das Modell. Forschung & Bibliothek als Partner | Es gibt einen Unterschied /Gegensatz zw. Eingabe (zB halbautomatisierte Verfahren vs. individuelle Eingabe) + Redaktion (OBS! 5 Levels!) der Inhalt hängt v d Relevanz d Daten ab >> Erschließungstiefe. Orga: es werden Ansprechpartner benötigt | IFLA LRM & FG Erschließung > TG Musik erarbeiten bis Mitte 2019 1 Modell zur Diskussion mit Regeln für modellkonforme Normdaten zur Musik. | katrin.bicher@slub-dresden.de |
B1 | Christian Hauschke (TIB) | Sarah Hartmann (DNB) | Forschungs-informationssysteme | B1 Präsentation Vortrag: C. Hauschke et al. GND und Forschungsinformationssysteme
| Verlässlichkeit, Aktualität, Vollständigkeit (Entitäten + Beschreibung) Provenienz d Daten ausweisen 2:1 für FIS | Bedarfe: Entitätstyp "Projekt" Ereignisbasierte Modellierung (zB Projekte) Relevanzkriterien in Bezug auf FIS Ist das Core vs. Plus Modell communitybasiert? >> Nachnutzbarkeit? Vorschlagssystem für zB Schlagwörter. | für d GND: Mehr Flexibilität ermöglichen - aber "Kontrolle muss sein" auf einen gemeinsamen Kern verständigen Risiko: Workload. D GND darf sich nicht "übernehmen" ZB durch Integration v weiteren Entitätstypen Andere Modelle berücksichtigen Z B CIDOC | Bildung 1 Interessensgruppe für Austausch, Organisation und Agentur, sowie teste: Lohnt sich d Zusammenarbeit? kurzfristig: definition v Entitätstyp "Projekt" in KOOP mit DINI -FIS Bedarfe eruieren zB an Konferenzen / Ereignissen Workflow für Vorschlagssystem f Schlagwörter | |
C1 | Leander Seige (UB Leipzig) | Petra Feilhauer (DNB) | Handschriften | C1 Präsentation Vorträge: L. Seige Interoperabilität des kommenden Handschriftenportals für Deutschland
D. Könitz et al. Deutschsprachige Literatur 750-1500: Standardisierung und Vernetzung von Werken und Schriftdenkmälern im "Handschriftencensus" | Klärung von Zuständigkeiten & Kompetenzen für Handschriftenportal und Handschriften Census | Die GND Nachnutzung als Möglichkeit der Normierung; triple IF, MODS und METS | Identifikation von Personen, Werken vs. Textstrings | Klärung d Agenturfrage!! Was ist die Rolle von GND4C? Abgrenzung der Entitäten: Sachschlagwort & Literaturgattung vs. Schriftdenkmäler | |
D1 | Lina Franken | Stephan Bartholmei (DDB) | Vokabulare | D1 Präsentation Vorträge: L. Franken Kontrollierte Vokabulare in der Automatisierung qualitativer Forschung M. Faßnacht Multilingualität in den GND Normdaten | Prä- oder Postkoordination? Usability d GND, Mapping und Exaktheitsaussagen zum Matching Wie lassen sich unterschiedl. Ausgangsszenarien zusammenbringen (Wikidata, Kultur, GND..) | Erfassung v Rollenperatoren (vgl. DIN 1463) Disambiguierung von Homonymen ist in der GND nicht konsistent. | Visualisierung von Usecases> weniger Begriffe könnten v. Vorteil sein. Problemebenen trennen! Potenziale der GND werden wg. mangelnder Schnittstellen noch nicht ausreichend genutzt >> häufig erschließt sich den ITlern d >> bessere Dokumentation Wikidata kennt auch Lexeme & braucht unsere Hilfe. | Wir machen einen Wikidata-Editathon mit Vokabularexpertinnen Wir befürworten den Core vs Plus Ansatz! Homonymzusätze zB bei Reidentifizierung besser in der GND abbilden Regelwerksanpassung zur Optimierung d Disambiguierung. | |
E1 | Antje Theise (SB HH) | Sabrina Kistner (DNB) | Druckgrafik | E1 Präsentation Vorträge: A. Theise Was braucht die GND zur Sacherschließung von Druckgraphik? G. Knaus et al. Anforderungen an Werknormdaten für druckgraphische Werke aus kunsthistorischer Perspektive
| Nutzen für Fachdatenbanken Inhaltserschließung & lokaler Nutzen kooperative Produktion & Pflege | die GND ID = gemeinsamer Anker >> linked open Data; Wer darf in der GND arbeiten? 1 Webformular für Werke (inkl. Versionierung u Inhaltserschließung) wird gebraucht. | kritsches Nachdenken über Inhalte in der GND, mehr Kommunikation & Vernetzung erforderlich, Integration von Daten von Nicht-Besitzern / ohne Bestände sicherstellen | DFG -Praxisregeln ergänzen: GND als Pflichtelement der Erschließung die bestehenden Strukturen der Ags nutzen, Grapphikportal als pot. Multiplikator v Informationen Graphikportal und GND vernetzen | |
F1 | Karin Schmidgall A Barnert | Werke | Vortrag: A. Barnert et al. Vom Nutzen vernetzter Werke | Literarische Werke mit ihrer Rezeption (Übersetzungen, Verfilmungen, Vertonungen) gehören in die GND und in Wikidata Konkretes praktisches Pilotprojekt im Bereich literarische deutschsprachige Werke, konventionelle Methode: qualtitativ hochwertige Erfassung überschaubarer Menge 4370 literarischer Werke von 1290 Autoren, Zeitraum 1700 bis heute aus verlässlichen Quellen. Diskussion der Nutzungs- und Anknüpfungsmöglichkeiten | Ansatz richtig, Chance für spartenübergreifende Bestandsvernetzung, verbesserte Sucheinstiege Aufwand hoch, bei der Katalogisierung nicht zu schaffen, in der GND vorhandene Werknormsätze werden aber genutzt Verfahren nicht geeignet für Massenverfahren, zusätzlich (halb)maschinelle Clustering-Ansätze? GND Ontologie im Bereich Werk-Werk Beziehungen ausbauen ($4 Codes unzureichend), Wikidata in diesem Bereich besser. Unterschiedliche Definitionen: Was ist ein Werk? | Austausch mit Film- und Musikwissenschaft etc. – Was machen andere – wie kann man zusammenkommen? Gibt es bereits Datenbanken, die man nachnutzen kann (im Filmbereich ja, Werke auch in Wikdata) Chance Zusammenarbeit, aber Anfänge müssen gemacht werden Austausch mit anderen Ländern, Pilotprojekt kann Anstoß sein für international angelegte Aktivitäten. Gemeinsame Aufgabe von National- und Spezialbibliotheken (Ansätze in Frankreich, Schweden, Norwegen, durch FRBR, RDA, BIBFrame) Siehe auch Doku der Session in Wikidata: https://www.wikidata.org/wiki/User:JakobVoss/GNDCon | Im Gespräch/Austausch bleiben Präsentationsysteme entwickeln, Anforderungen formulieren, gemeinsam auf Entwickler, Firmen, Wikimedia-Community zugehen (Henne/Ei-Problem auflösen) Visualisierung als Netzwerkgraph, von dort aus Navigation zu den Beständen, Lobid-Ansatz des HBZ weiter ausbaubar? Vision: durch eindeutige Identifier Vernetzung des kulurellen Wissens: Informationen müssen nicht zentral gehalten werden: Sucheinstieg (z.B. „Kafka Prozeß“) kann über Wikipedia, Wikidata, Startpage, Google, über Fachdatenbanken, Kataloge, Digitalisierungsplattformen erfolgen, von jedem Ausgangsort erhält man Hinweise auf weitere Informationsquellen (Wo befindet sich das Originalmanuskript, welche Verfilmungen, Vertonungen gibt es?, Welche Übersetzungen? Wie erhalte ich Zugang zu den Text, Bild, Tonquellen?) | ||
T1.1 T1.2 T1.3 | Esther Scheven (DNB) Susanne Laux (LaBW) Jesper Zedlitz (MELUND) | Steph Glagla-Dietz (DNB) | Geografika | Vorträge: E. Scheven et al. Geografische Informationen .... werden überall gebraucht S. Laux Alte und neue Räume. Überlegungen zur Weiterentwicklung der Geografika in der GND J. Zedlitz (Historische) Orts- und Verwaltungsinformationen | Untersch. Sicht auf Geografika Unterschiedliche Bedarfe Splittings GNDO ist nur ein Ausschnitt (>MARC XML) | Forschungsdateneinbeziehen; stärkere Typisierung d Geografica (s. Gattungsbegriffe d Vermessungsämter) Kleinteiligkeit der Geografika; Kooperation in der Pflege (Koordinaten, Allgemeines) Vernetzung mit zusätzl. Infos aus anderen Quellen | 80% aller Informationen haben einen Raumbezug Pflege von Koordinaten durch amtliche Quellen ermöglichen | Angleichen des Verständnisses von Geografica Konzept welche Geografica sollen in die GND >> Aufgabe für GND4C Übernahme der Geokoordinaten von amtlichen Quellen Kooperation DNB mit BKG | Kontakt zu T1.1 Kontakt zu T1.2
Kontakt zu T1.3 |
Montag 16:15 bis 18:30 Uhr
Sessionnr. | lead | host | Kurztitel | Teaser, Präsentation | Themen; Fragen; Probleme | Diskussionspunkte | Learnings | Verabredungen | Gruppenkontakt (Hier tragen wir die Emailadresse ein, die Sie uns benennen) |
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A2 | Jens Ohlig (WMDE) A. Hess | Petra Feilhauer (DNB) | Innovation | A2.1 Präsentation A2.2 Präsentation Vorträge: J. Ohlig Wikibase — die Software hinter Wikidata für eigene strukturierte Wisssensdatenbanken nutzen A. Heß et al. Maschinelles Lernen mit Titel- und Normdaten | Wikibase Wo kann man Maschinelles Lernen einsetzen? | Wie ist d Technik vo Wikibase aufgebaut? Wie bekomme ich die Daten rein? | Zusammenführen von Innovation und Praxis Maschinelles Learning auch für Objekte möglich | Vergleich aktueller Systeme mit neuronalen Netzen? Qualitätstests von Maschinellen Berechnungen (Vorschläge liefern) | |
B2 | Ulf Preuss (FH Potsdam) | Sylvia Thüncher (DNB) | Körperschaften | B2 Präsentation Vortrag: U. Preuß Informationsintegration durch Körperschaftsnormdaten | anlaßbezogen vs. konkrete Gesamterschließung Interessensgruppen mit meist projektbezogenen Ansätzen und Ressourcen Schnittstellen für d spartenübergreifende Zusammenarbeit | Einbindung vesch. Datenbankanbietern u. deren Doppelung Einigung auf Regeln für das Aufräumen Ideen für Körperschaftsfamilien Meldepflicht für Körperschaften Nachnutzung von GND Daten Gründe f d Quantität & Qualität d GND heute Die Grenzen einer zentralen Redaktion | d Prinzip der anlassbezogenen erschließung bedarf d Ergänzung es gibt umfangreiche analoge und digitale amtl. Datenquellen Öffnung zu deren Metadatenformate (LIDO; EAD) GND IDs zu Körperschaften sind unique | GND4C sollte auch Ansprechpartner für Körerschaften werden | Ulf Preuß ulf.preuss@fh-potsdam.de |
C2 | Ebneth Jens Lill (BSZ) | Jens Lill (BSZ) | Lexika | C2 Präsentation Vorträge: K. Richter AKL und GND B. Ebneth Namen, Personen, Biographien | Quellen, Editionen, Lexika, Fachportale | Es ging um Personen für kl. Einrichtungen ist Nachnutzung u Beitrag für GND schwierig Erstellung v Normdaten wird oft als eine Zusatzaufgabe wahrgenommen Schnittstellen Konkordanzen Relevanzkriterien für Personen | GND als Vernetzungspunkt für Regional/Fachportale Desiderat: Verlinkung auf andere Quellen/Lexika via Beacon Format auch mit Korpora verlinken, die GND NICHT als Quelle nutzen Entwicklung von Tools z B zur Beacon basierten Verlinkung Vermeiden von Tn Sätzen i d GND | Austausch & Vernetzung was machen andere? große Hoffnung auf das GND4C Projekt Fachcommunity (zB Geschichtswiss.) in die GND Gremien einbinden GND4C sollte Regelwerksanfragen und Ansetzungen von Personen übernehmen | Schnittstellen zu anderen Quellen weiter ausbauen Kooperation von Geschichtswissenschaften und Bibliotheken ausbauen als Option für Paywall basierte Metadaten (>> allgm. Künstlerlexikon) | |
D2 | Julijana Nadj-Guttandin (DNB) | Guido Bee | Sachbegriffe | D2 Präsentation Nadj-Guttandin Präsentation Aleksander
Vorträge: G. Bee Gefährliche Wörter. Die GND und die problematischen Begriffe (Arbeitstitel) J. Nadj-Guttandin Ding-Sprache, Nsansi, Fettmilch-Aufstand: Der Sache mal auf den Grund gehen K. Aleksander Welche Norm repräsentiert die GND?
| Besonderheiten der Sachschlagwörter methodische Prägung der GND (Gender- ...) Umgang mit als diskriminierend empfundenen Begriffen | GND basiert auf RSWK (Problem: NSW-Prinzip ) Genderproblematik - geschlechtsneutrale Terme + Genderspezifik Wunsch: eine visualisierte Versionsgeschichte | Bedeutung der Geschichte / Historie und ihre Dokumentation; hierfür Änderung des Datenmodells erforderlich Die GND-Partner sollen aktiv Datensätze erfassen und redaktionell bearbeiten und nicht nur Wünsche und Kritik äußern | Regelwerk überarbeiten (Genderprinzip >> RAVI-Gruppe) Forderung nach einer technischen Infrastruktur, die eine verbesserte Dokumentation von Diskussion und Löschung; d. h. eine Historisierung ermöglicht. Arbeitsauftrag: Alle arbeiten mit. | karin.alexander@gender.hu-berlin.de g.bee@dnb.de |
E2 | Harald Lordick (Steinheim) | Reinhold Heuvelmann (DNB) | Forschungspraxis | E2 Präsentation Vortrag: H. Lordick et al. Vernetzen mittels der Gemeinsamen Normdatei – aus der Praxis eines Forschungsinstituts | Community Building historische Forschung kann 1 Beitrag zur GND leisten | nicht nur Biografien, sondern auch Referent / Beleg und Provenienznachweis (Quellenkritik) | eigene Datenhaltung für die Geschichtswissenschaft GND anwenden und mitwirken | die gemeinsame Nutzung von Wikibase im Projekt Factgrid | |
F2 | Christian Aliverti (NB CH) | Digital Humanities | F2 Präsentation Vorträge: C. Aliverti et al. Occupy GND. Die GND in den digitalen Geschichtswissenschaften S. Grabsch et al. Die GND in den digitalen Geisteswissenschaften: die nächsten Schritte | GND Einträge bessere usability Regelwerke und Standards brauchen wir die? Sind die Regelwerke zu kompliziert? Für die Forschung Zugang zu Strukturen/Governance | Schnittstelle Forschung nicht alles gehört in die GND | GND Agenturen sollen sichtbarer werden mit der Öffnung der GND braucht es eine neue Zwischenschicht von GND-Datensätzen außerhalb der Bibliotheks Community Drittmittel auch für Normdaten in Forschungsprojekten | Wir bleiben im Gespräch Zusammenarbeiten Forschung und Bibliothek | ||
Resümee |
| Video |
Dienstag 10:00 bis 11:30 Uhr
Sessionnr. | lead | host | Kurztitel | Teaser, Präsentation & ggf. Link zum Video | Themen; Fragen; Probleme | Diskussionspunkte | Learnings | Verabredungen | Gruppenkontakt |
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A3 | Raimond Spekking (Wikipedia) | Steph Glagla-Dietz (DNB) | Wikipedia | Vortrag: R. Spekking 11 Jahre Zusammenarbeit zwischen der Wikipedia und der Deutsche Nationalbibliothek | Sprachcommunities Userexperience Webformular Datenflüsse nach Eingaben + Korrekturen | Abgleich: Wikipedia / Wikidata automatisieren? Bessere Sichtbarkeit d Spezialbibliotheken in der Wikipedia (als IDs) | einfach machen! Freiwillige der Wikipedia Community meldeten von 2010 bis 2018 20.000 Fehler in der GND | keine, da Talk | raimond.spekking@wikipedia.de |
B3 | Anne Bohn (ZLB) | Edith Röschlau (DNB) | Film | Vortrag: A. Bohn Werktitel Film in der GND: Voraussetzungen für den domänenübergreifenden Datenaustausch | verschiedene Perspektiven: bestandhaltende Institution (Filmarchiv) vs. Fachwissenschaft & öffentliche Bib vs. Wissenschaftl. Bib. großer Bedarf nach Identifikatoren für Filmwerke Matching von Daten | GND4C Interesse steigend an Filmdaten, hochwertige Fremddaten; GND hinkt hinter Wikidata, Filmportal & IDS hinterher Anforderungen von Digital Humanities & Forschung RDA > Mindeststandards für die eindeutige Identifikation von AV Werken und für Interoperabilität u Disambiguierung | Identifikatoren aus zB Wikidata einbinden >> dringend RDA für Filmerfassung vereinfachen EIDR als etabliertes internationales System für Identifikatoren übernehmen Multilingualität ist gerade bei Filmtiteln wichtig verbesserte userexperience (search) DDB: Relationen durch verknüpfungenauf der Werkbene sichtbar machen Die Erfahrungen anderer Projekte IN2N nutzen! | Starterprojekt definieren (ZLB Filmsammlung) Prüfen: Etablierung semiautomatische Erfassung von GND Datensätzen Sondierung: maximale Synergien den Mehrwert herausstellen! im Februar: Treffen der Linked Data Gruppe Filmarchive international FIAF; im März: Arbeitskreis Filmbibliothek auf dem Bib Kongress Gespräche mit: FID Film, UB Leipzig ... | |
C3 | Jürgen Kett (DNB) | Reinhold Heuvelmann (DNB) | Tools | C3 Vortrag: A. Kasprzik et al. Tools zur Visualisierung und Qualitätssicherung | Was wäre die intuitivste Visualisierung (Toolanforderung)? Welche Visualisierung für welche Bedarfe? Welche Bedarfe gibt es? | Nutzerorientierte Regelwerke wären schön | Es gibt nicht die EINE Visualisierung. Anregungen und Anreize schaffen! | Wir verabreden einen attraktiven "GND-Putztag" mit Werkzeugen. Feed Back und Testrunden! | |
D3 | Ruth von dem Bussche | Jana Hentschke (DNB) | Provenienzforschung | Vorträge: R. von dem Bussche Entitäten insbesondere Personendaten in der Provenienzforschung S. Werner Die Bedeutung von Normdaten für die „Forschungsdatenbank Provenienzrecherche“ | Wie schaffen es die lokal identifizierten Entitäten in die GND? Relevanz von unindentifizierten Entitäten für die GND? Wie ist der Einfluss der DSGVO auf Forschungsdaten? OBS! Internationaler Charakter des Forschungsgebietes Gut definierbare Fachcommunity: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (DZK) und Arbeitskreis Provenienzforschung | DZK als Servicestelle für Forscher und fachbezogene Sammlung von Entitäten, spezifischer als GND Austausch von Daten in beiden Richtungen:
Niederschwellige Erfassung (Datenformate wichtig für Forscher) | Erkenntnis kommt oft erst in der Zusammenführung von Information Spartenspezifische Relationen zwischen Entitäten (DZK-DB), ggf. als Mapping für die GND Für die Forschungserkenntnis ist der zentralisierte Zugang wichtig (s.o.) DZK Datenbank als reichhaltiger Datenpool in Koexistenz mit der GND verbessert die Sichtbarkeit Verlinkung muss organisiert werden Wikidata kann als Datenhub dienen | Kommunikation zwischen Projekten intensivieren >> to do für DZK Arbeitskreis Provenienzforschung als Forum, Awareness in der Community | Sabrina.Werner@kulturgutverluste.de |
E3 | Renate Behrens (DNB) | B K Fischer (DNB) | Relevanzkriterien | Vorträge: R. Behrens et al. Deep Dive Session "Regelwerk und Normdaten" S. Laux Eine Frage der Relevanz. Archivische Perspektiven zur Aufnahme neuer Datensätze in die GND
| Regelwerke und Standards für Bibliotheken Relevanzkriterien aus der Archivperspektive Relevanz aus der Perspektive der Schweizerischen Nationalbibliothek | RDA gibt keine Antwort auf Relevanzkriterien (RK) RK müssen community-spezifische (z. B. in RDA Application Profiles) definiert werden RK auch für die Qualitätsbemessung | es braucht mehr Austausch sowohl innerhalb der Communities (z. B.innerhalb der Archivsparten) als auch über die Sparten hinweg zu RK Qualität soll die Norm sein - Norm ist die Qualität. Ein allgemeiner Mindeststandard: Wie groß muss das Minimalset sein core vs.plus? Bestehende Standards und Datenbanken besser nachnutzen der Quellennachweis ist ein Qualitätsbeleg Relevanzkriterien müssen Community-spezifisch sein | Konsens: Übersicht schaffen zu bereits bestehenden Arbeits- und Interessengruppen, um den community-internen und spratenübergreifenden Austausch zu optimieren | susanne.laux@la-bw.de |
F3 | Yvonne Jahns (DNB) | GND Mapping | Vorträge: Y. Jahns GND gemappt J. Voß Ein Überblick von GND-Mappings
| Was sindMappings? Welche gibt es schon und welchen Anwendungsszenarien für sie? Das Projekt ColiConc wurde vorgestellt und das Mappingtool Cocoda Pläne der DNB für GND-Mappings wurde vorgestellt (z.B. GND-LCSH werden 2020 aktualisiert sein) | es gibt schon viele Mappings zur GND, z.B. auf regionaler Ebene zu Landesbibliografien, oder in Museen zu Musikinstrumenten, zum AAT usw. - zugänglich machen! | Mappingregeln müssen transparent sein Lizenzen müssen klar sein Datensätze brachen eine URI es gibt mapping tools wie Cocoda oder mix´n match GND kann von Mappings profitieren
| An alle: Mappings für Coliconc registry in Göttingen melden GND-Wikidata Mapping: Qualität testen und beobachten
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T3.1 | Alexander Haffner (MVB) | GND für Verlage | |||||||
T3.2 | Angela Kailus (DDK) | Bauwerke | |||||||
T3.3 | Lüpold | Massenimporte | Vorträge: A. Haffner GND für Verlage - Synergien und Herausforderungen A. Kailus et al. GND für Bauwerke: Ausbau zum Knotenpunkt im semantischen Kulturdatennetz M. Lüpold et al. Umfangreiche Kulturdaten auf dem Weg in die GND - sind Importe und Massenkorrekturen eine realistische Option? |
Dienstag 12:00 bis 15:30 Uhr
Sessionnr. | lead | host | Kurztitel | Teaser, Präsentation & ggf. Link zum Video | Themen; Fragen; Probleme | Diskussionspunkte | Learnings | Verabredungen | Gruppenkontakt |
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A4 | Andreas Dan (ARD) Gilles Bülow (Stegmanns Systems GmbH) | Sabrina Kistner (DNB) | Erfassungssysteme | die Videos stellt Herrn Dan auf Wunsch zur Verfügung! Vorträge: A. Dan Die Bedeutung der ARD-Normdatenbank für die Metadatendistribution in der ARD G. Bülow Normdatengeber-neutrales Repository für sammlungsorientierte Erfassungssysteme
| Normdatennutzung: caching vs. Live-Anbindung | Normdatenrepository aus verschiedenen Normquellen | Symbiose ARD Normdaten und GND ist machbar Normdaten Cache reduziert Anfragen und ist offline nutzbar | baldiges Treffen von ARD und GND Vertretern | |
B4 | Lars Svensson (DNB) | Jana Hentschke (DNB) | GND-Ontologie | B4 Teaser Vorträge: J. Lindenthal et al. GNDO-gestützte Erschließungshilfen für Museumsobjekte A. Kasprzik Weiterentwicklungs- und Anwendungspotentiale der GND-Ontologie | Wird eine Axiomatisierung der GND gebraucht? Was leistet die GND-Ontologie? | unterschiedl. Perspektiven aus Datennutzersicht. Schlankes Ontologie-Grundgerüst Einige konkrete Anwendungsfälle für Ableitungsbedarfe Nachteile von Redundanzen im Modell und Instanzdaten | Interesse in allen Richtungen offen, aber die Optionen müssen konkreter werden, um sich entscheiden zu können. Use Cases fehlten in der Sessiondiskussion>> Praxisrelevanz ist entscheidend Die konkreten Experimente in Wikibase sind begrüßenswert | Use Cases in GND4C schaffen >> führt zur Erkenntniserweiterung TODO: Optionen müssen konkreter werden, Aufklärungsarbeit ist erforderlich | |
C4 | Ramon Voges (DBSM) | Martha Rosenkötter (DDK) | Museum | C4 Präsentation Vorträge: R. Voges et al. Objekte – Daten – Standards: Die GND im Museum J. Focht Die GND in Wissenschaftsmuseen und ihren Wissensressourcen A. Herschung Erschließung von Archiv- oder Museumsbeständen mit Blick über den Tellerrand
| Objekte - Daten - Standards museumsspezifisches Vokabular als Ergänzung für eine breite Masse. APIs für den Abruf | einheitliche Webseite zur Suche z.B. Volltext, hierarchisch, mit Bild? maschinelle Verfahren für die Erstellung von museumsspez. Vokabular objektive Schwachstelle: Referenzierung von individuellen Objekten Formular-Eingabe nur für Ausnahmefälle Wunsch nach einer breiten Abdeckung von Objekten Nachfrage nach Bebilderungen zumindest für Sachschlagworte | Wir brauchen eine Museumsredaktion! Datenlieferung heißt aber auch Datenverantwortung!? | Wir gründen eine Museumsredaktion? Wir sind Lieferanten und wollen aktiv einen Beitrag leisten. | R.Voges@dnb.de |
D4 | Louise Rumpf (Uni Bamberg) Nils Meyer (LABW) | Cinzia Bufalino (DNB) | Klassifikationen | Vorträge: N. Meyer Sachklassifikation und automatische Datenanreicherung. Thematische Zugänge im Archivportal-D L. Rumpf GND und RVK | Zukünftiges Themenportal des LABW (opensource f Tools) RVK außerhalb von Bibliotheken nutzbar? | Werden andere Archive auch in das Themenportal eingebunden? Visuelle Darstellung des Portals. Automatisierte Vorschlagfunktion. Beschreibung der Workflows. Sind hierarchische Klassifikationen f Nutzer sinnvoll? historische Einzelereignisse in der archivalischen Erschliessung | Gemeinsames Arbeiten RVK ist für Archive weniger geeignet | ||
E4 | Marcel R. Ackermann (Dagstuhl) | Steph Glagla-Dietz (DNB) | Disambiguierung | Vortrag: M. Ackermann et al. Praxis der Autoren-Disambiguierung
| Fachspezifische Behandlung am Beispiel v Co Autoren in der Informatik MSC Klassifikationen in Mathe Vernetzung mit externen Diensten semantische Infos aus dem Kontext einbeziehen Word embeddings: kostengünstige Methode für semantische Ähnlichkeit | für die GND sollte es so etwas auch geben | Kuration ist notwendig Ist Zustand: manuell & intellektuell; das Potenzial der halbautomatischen Unterstützung wird noch nicht ausgenutzt Praxisbezug >> moderne Algorithmen zusammenbringen es gibt keine 100% Lösung, aber die Algorithmen helfen auf das Wesentliche zu fokussieren Wichtig: die Transparenz der algorithmischen Entscheidungen | über die Mailingliste in Kontakt bleiben: weiterführender Link: https://tinyurl.com/authid-mailinglist
Workshop zum Thema planen | |
F4 | Jens Lill (BSZ) | Webformular / ISO 5127 | Vorträge: J. Lill GND-Webformular: Personenerfassung im Museum. Ein Erfahrungsbericht. A. Ermert Terminologie des Informationsbereichs und GND - Gegenseitige Befruchtung | Wie kommen Personen aus Museen in die GND? Terminologie des Infornationsbereichs ISO 5127 und GND | Aufwand der redaktionellen Nacharbeit bei der Arbeit mit Webformularen DSGVO berücksichtigen Revisionssicherheit bei Personendaten in der GND Webformulare auch wie andere Entitäten geplant? die Nachfrage ist groß! Multilingualität (Rameau, Library of Congress Subject Headings) Äquivalenzbegriffe in Fremdsprachen | Materialien zum Webformular austauschen >> Fehlermeldungen, Workflows und diese bei den neuen Webformularen berücksichtigen Multilingualität ist wichtig Austausch von Definitionen Übersicht zu den Nutzern des Webformulars durch DNB gewünscht | Enträtselung der Fehlermeldungen des Webformulars Austausch derjenigen, die mit dem Webformular arbeiten >> lose AG verabredet | https://www.bsz-bw.de/kontakt/lill.html Projektseite: https://www.bsz-bw.de/mare/projekte/gnd4c.html
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T4 | Jens Ohlig (WMDE) Joachim Neubert (ZWB) | Wikidata | T4.1 Präsentation T4.2 Präsentation | ||||||
Resümee |
| Vorträge: J. Ohlig Wikidata, Wikipedia und die GND — Normdaten im Wikiversum J. Neubert Chancen und Herausforderungen einer komplementären Nutzung von GND und Wikidata |
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