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 Thema
Session 1 (13:00 - 15:00)

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Open Research Knowledge Graph Können Wissensgraphen die Kommunikation in der Wissenschaft verändern?, Dr. Marcus Stocker  •  Technische Informationsbibliothek (TIB), Hannover

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 Der Open Research Knowledge Graph (ORKG) ist ein Wissensgraph, der im Besonderen wissenschaftliche Information, die in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlicht und kommuniziert wird, enthält – und zwar so, dass die Information maschinenlesbar ist. Maschinenlesbarkeit ist der zentrale Aspekt, denn in der Form wie heute wissenschaftliche Information kommuniziert wird – mittels natürlicher Sprache, Daten in Tabellen und Bildern als digitale PDF-Dokumente –, unterstützen uns Maschinen in der Informationssuche und -exploration nur sehr bedingt. Der ORKG setzt sich zum Ziel, mehr wissenschaftliche Information Maschinen besser zugänglich zu machen, und setzt somit neue Möglichkeiten und Maßstäbe für die Wissenschaftskommunikation im 21. Jahrhundert.

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Begrüßung und Einführung in die Tagung  •  Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig und Frankfurt am Main 

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Textanalyse im Kontext der Rundfunkanstalten, Dr.-Ing. Joachim Köhler  •  Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS, Sankt Augustin 

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Die Vermessung der Welt – Maschinelle Erschließung des deutschsprachigen WWW, Joachim Feist  •  mindUp Web + Intelligence GmbH , Konstanz

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In diesem Vortrag wird die Klassifikation von Webseiten mit dem contentDetection-System der mindUp + Intelligence GmbH in Beziehung gesetzt zur Inhaltserschließung im Bibliotheksbereich. Könnten die Lösungsansätze  übertragen werden? Welche spannenden Aufgabenstellungen im Bibliotheksbereich könnten mit den Methoden bearbeitet werden?

Pause (15:00 - 15:30)
Session 2 (15:30 - 18:00)

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Kuratierungstechnologien für die automatische Erschließung: Semantische Verfahren, Peter Bourgonje  •  Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DKFI), Projektbüro Berlin 

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Dieser Vortrag gibt einen Überblick über Projekte des Forschungsbereichs “Speech and Language Technology” des DFKI, in denen Werkzeuge, Services und Infrastrukturen für die semantische Verarbeitung von Content entwickelt werden. Wir bezeichnen diese als Kuratierungstechnologien. Diese Plattformen integrieren verschiedene sprachtechnologische Komponenten (Natural Language Processing, NLP) und beschäftigen sich u.a. mit Herausforderungen wie Low-Resource-Settings, Domain-Transfer, Interoperabilität, Workflows und Workflow-Orchestrierung. In den Projekten wurden und werden Prototypen für verschiedene Dimensionen entwickelt, von kleinen und sehr spezifischen historischen Archiven (z.B. Briefwechsel) über neuere Datensammlungen aus dem politischen Bereich hin zur Analyse großer Mengen von Nachrichtenartikeln zur Erkennung von Falschnachrichten. Neben diesen Aktivitäten werden wir auch kurz das European Language Grid vorstellen. Dieses vom DFKI koordinierte EU-Projekt entwickelt derzeit die größte Plattform für Sprachtechnologien in Europa – für Forschung und Industrie und für alle europäischen Sprachen.

 

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 Digitalisate kuratieren mit KI - von unstrukturierten Daten zu strukturierten Inhalten, Clemens Neudecker  •  Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Berlin

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Patentsuche und -überwachung mit Methoden der Künstlichen Intelligenz in Theorie und Praxis - Teil 1: Maschinelles Lernen für Patentklassifizierung, Dr. Kornél Markó  •  Averbis GmbH, Freiburg

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Patentsuche und -überwachung mit Methoden der Künstlichen Intelligenz in Theorie und Praxis - Teil 2: Praxisbericht, Dr. Jochen Spuck  •  EconSight, Basel

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 Maschinelle Erschließungsverfahren versus Volltextsuche, Prof. Dr. Christian Wartena  •  Hochschule Hannover

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Ist die automatische Inhaltserschließung ein krampfhaftes Festhalten an überlebte Verfahren, die man durch eine moderne Technologie zu retten versucht? Sind die alten Argumente für die Inhaltserschließung, wie die der Synonymie und Homonymie in einem Zeitalter, in dem Query Expansion, Relevance Feedback und viele weitere Technologien längst Bestandteil jeder Suchmaschine sind, nicht längst hinfällig? Können die Suchmaschinen nicht alles, was man mit maschinellen Erschließungsverfahren erreichen kann, und gibt es daher keinen Platz für diese Verfahren zwischen der Volltextsuche und der intellektuellen Erschließung?

Wir wollen im Vortrag schauen, wie das Zusammenspiel von Suchmaschinen und automatische Erschließung funktionieren kann. Automatische Erschließungsverfahren scheinen insbesondere dann einen Mehrwert zu haben, wenn sie auf zusätzliche Informationsquellen zurückgreifen. Ein optimaler Nutzen kann aber nur dann erzielt werden, wenn die Einbindung der Erschließungsergebnisse in der Suche gut durchdacht ist.

Abendessen (ab 19:15)
Abendessen auf Selbstzahlerbasis im Restaurant der Deutschen Nationalbibliothek ((Glühbirne) Link zur Speisekarte?)

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