Im Rahmen des PETRUS-Projektes wurde unter Einsatz der PICA-Match-und-Merge-Software ein Verfahren zur automatischen Verknüpfung von Personennamen in Titeldaten zur Personennamendatei (PND) entwickelt.
Ziele
Am 1. März 2011 wurde die automatische PND-Verknüpfung (Stufe 1) implementiert.
In der ersten Stufe sieht der Prozess für die automatische PND-Verknüpfung folgendermaßen aus:
Berücksichtigt werden alle nicht mit der PND-verknüpften Personennamen bei Netzpublikationen in den Kategorien 3000-3002, 3019 und bei intellektuell bearbeiteten Printdatensätzen im Feld 3019.
Personennamen, die als Textphrase vorliegen, werden mit den Ansetzungsformen der PND-Einträge abgeglichen, wobei in Stufe 1 nur Tn-Sätze berücksichtigt werden.
Wenn
Für Namensformen, denen mehrere Titel automatisch zugeordnet wurden, erfolgt eine
Überprüfung: Nicht individualisierte PND-Sätze, die automatisch mit 5 Titeldatensätzen verknüpft
wurden, werden gemeldet und intellektuell individualisiert.
Personen in den Kategorien 3000-3002 und 3019, die automatisch zur PND relationiert wurden, erhalten im Unterfeld $S die Kennzeichnung |m|.
Bsp.: 3000 |m|!1100036504!Wilhelmi, Friederike
PICA3 |
PICA+ |
Sbf |
Bezeichnung |
---|---|---|---|
30XX |
028A |
|
Verfasser, sonstige beteiligte Personen oder weitere beteiligte Personen |
|
|
$S |
|m| = maschinell verknüpft |
Namensphrasen, für die automatisch ein PND-Datensatz erzeugt wurde, erhalten im Feld 005 das Erschließungslevel 7.
Bsp.: 005 Tn7
100 Wilhelmi, Friederike
PICA3 |
PICA+ |
Sbf |
Bezeichnung |
---|---|---|---|
005 |
002@ |
$0 |
Gattung und Status |