PICA3 | PICA+ / UF | W | Inhalt | MARC 21 / UF / Pos. |
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4019 | 021Z | J | Objektbezeichnung auf Manifestationsebene | MARC-PICA-Konkordanzen |
-ohne- | $a | N | Objektbezeichnung | |
$B | $B | N | Typ der Objektbezeichnung |
Indextyp/Schlüsseltyp | UF | Indexierungsroutine |
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TIT/TIH | $a | (W) "wortweise" |
TST/TST | $a | (Ph) "Phrase" |
Das Feld ist in allen Satzarten außer *b** und *d** zulässig.
Im Feld 4019 können zusätzlich zu dem von den geistigen Schöpfern des der Ressource zugrundeliegenden Werkes vergebenen Titel (Feld 4000) weitere Objektbezeichnungen vergeben werden.
Das Feld wird im ZDB-Format nicht belegt.
Das Feld 4019 kann erfasst werden,
Feld 4019 dient auch der Erfassung von wichtigen Text-Besttandteilen (Gedicht-/Liedanfang, Incipit, Explizit ...), Devisen, Markenbezeichnungen oder umgangssprachlichen Bezeichnungen. Der Typ der Bezeichnung wird in $B kodiert.
Im Deutschen Buch- und Schriftmuseum wird in den Satzarten B*, P* und X* zusätzlich zum Titel (Feld 4000) in Feld 4019 immer eine Objektbezeichnung erfasst, die mindestens aus einem Gattungsbegriff (wie „Buntpapier“, „Plakat“ u. ä.) besteht, aber auch eine kurze Beschreibung der Ressource darstellen kann. In der Satzart A* kann das Feld 4019 auch bei den Studiensammlungen des Buchmuseums entfallen, wenn es keine alternative Objektbezeichnung im Archiv- oder Museumskontext gibt. Dann fungiert der Titel auch als Objektbezeichnung. Hat das Werk hingegen keinen Titel, so wird die Objektbezeichnung zusätzlich zu 4019 in Feld 4000 in eckigen Klammern als fingierter Titel wiederholt.
Für mehrere alternative Objektbezeichnungen kann das Feld wiederholt werden.
Für Objektbezeichnungen, die nur auf Item-Ebene gültig sind, kann eine exemplarspezifische Objektbezeichnung in Feld 6819 vergeben werden.
Code | Typ | Beispiele |
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obja | Objektgattung allgemein | Geschäftsrundschreiben; Abbildung einer Buchrolle; |
mark | handelsüblicher Begriff / Markenbezeichnung | Monitor Peacock, Modell 17 Pro E; |
devi | Devise / Aufschrift | POST TENEBRAS LUX; Pro Gloria et Patria |
umga | Umgangssprachliche Bezeichnung | Zweiundvierzigzeilige Bibel; Gutenbergbibel; |
text | Incipit / Textanfang / Textausschnitt / Explicit | Heere bigynneth Chaucers tale of Melibeus; |
suje | Sujet / Inhalt | Abend im Gebirge; Achille Tedeschi scheidet aus und übernimmt die Musikalienhandlung in Bologna |
4000 [Wasserzeichenbeleg, Motiv: Genfer Wappen mit Wahlspruch „POST TENEBRAS LUX“]
4019 Handgeschöpftes Wasserzeichen-Papier$Bobja
4019 Genfer Wappen$Bobja
4019 POST TENEBRAS LUX$Bdevi
4000 [Entwurf eines Aufrufs zur Unterschriftensammung in Form eines Rundbriefes]
4019 Textentwurf$Bobja
4019 Rundschreiben$Bobja
4019 Wachet auf und wehret Euch$Btext
4000 Von Elvis bis Franz Ferdinand : 50 Jahre Rock. Die besten Fotos: A Star is Born ILTIS-Handbuch, Titeldaten, Katalogisierungsrichtlinien, Teil 1.1
4019 Plakat von Zweitausendeins$Bobja
4000 Vive la Republique : Wettbewerb zur Französischen Revolution / Kerstin Alexander [Künstler]
4019 Plakat$Bobja
1. DatenfeldIm Feld 4019 können zusätzlich oder alternativ zu dem von den geistigen Schöpfern des der Ressource zugrundeliegenden Werkes vergebenen Titel weitere Objektbezeichnungen vergeben werden. Dies ist der Fall, wenn es sich bei der Ressource nicht um die Manifestation eines Werkes im Sinne der FRBR handelt (beispielsweise Objekte die Ergebnis einer maschinellen Massenproduktion sind, wie Schreibfeder, Knopf, Tasse usw.), das Werk keinen Titel hat (beispielsweise ein künstlerisches Buntpapier) oder wenn für die Ressource im Museums- bzw. Archivkontext alternativ bzw. zusätzlich zum Titel abweichende Benennungen verwendet werden (beispielsweise „zeitgenössischer Handeinband mit Goldprägung“). Für mehrere alternative Objektbezeichnungen kann das Feld wiederholt werden. 2. Steuerzeichensyntaxohne Steuerz. Objektbezeichnung $B Typ der Objektbezeichnung 3. Bezug zu den SatzartenDas Feld ist in allen Satzarten außer *b** und *d** zulässig. Im Deutschen Buch- und Schriftmuseum wird das Feld in den Satzarten B*, P* und X* immer ausgefüllt. 4. Bezug zu anderen FeldernDer Titel eines Werkes wird in 4000 erfasst. Im Deutschen Buch- und Schriftmuseum wird in den Satzarten B*, P* und X* zusätzlich in Feld 4019 immer eine Objektbezeichnung erfasst, die mindestens aus einem Gattungsbegriff (wie „Buntpapier“, „Plakat“ u. ä. besteht). In der Satzart A* kann auch bei den Studiensammlungen des Buchmuseums das Feld 4019 entfallen, wenn es keine alternative Objektbezeichnung im Archiv- oder Museumskontext gibt. Dann fungiert der Titel auch als Objektbezeichnung. Hat das Werk hingegen keinen Titel, so wird die Objektbezeichnung zusätzlich zu 4019 in Feld 4000 in eckigen Klammern als fingierter Titel wiederholt. Für Objektbezeichnungen, die nur auf Item-Ebene gültig sind, kann eine exemplarspezifische Objektbezeichnung in Feld 6819 vergeben werden. 5. Beispiele4000 [Wasserzeichenbeleg, Motiv: Genfer Wappen mit Wahlspruch „POST TENEBRAS LUX“] 4000 [Entwurf eines Aufrufs zur Unterschriftensammung in Form eines Rundbriefes] 4000 Von Elvis bis Franz Ferdinand : 50 Jahre Rock. Die besten Fotos: A Star is Born 4000 Vive la Republique : Wettbewerb zur Französischen Revolution / Kerstin Alexander [Künstler] 6. Typen der Objektbezeichnung
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